Forscher stellen Miniherz aus menschlichem Gewebe im 3D-Druckverfahren her

Symbolbild: Pixabay/sbtlneet

Ein Forscherteam aus Israel hat mit einem 3D-Drucker ein Miniherz aus menschlichem Gewebe hergestellt. Der Prototyp, dessen Zellen sich allerdings noch nicht synchron zusammenziehen können, habe die Grösse eines Hasenherzens, erläutert der Studienleiter Tal Dvir von der Universität Tel Aviv. Das Herz bestehe aus Gewebe und Blutgefässen und verfüge über Kammern.

Piezokristalle aus dem 3D-Drucker realisiert

Piezoelektrisches Gitter aus dem 3D-Drucker (Foto: H. Cui/Zheng Lab)

Forscher an der Virginia Polytechnic Institute and State University haben piezoelektrisches Material per 3D-Druck hergestellt. Xiaoyu "Rayne" Zheng, Assistenzprofessor für Mechanik, hat den Durchbruch gemeinsam mit seinem Team erzielt. Die gedruckten Kristalle wandeln Bewegungen, Stösse und Druck aus beliebigen Richtungen in elektrische Energie um.

3D-gedruckte Helme für Schweizergarde in Rom

Schweizergarde: Metallhelme werden teils durch 3D-gedruckte Kunststoffhelme ersetzt (Bild: Pixabay/Finestrelle)

Bei der Päpstlichen Schweizergarde werden die bisherigen Helme aus Metall ab sofort teilweise durch Kunststoffhelme ersetzt, die mit Hilfe eines 3D-Druckers hergestellt wurden. Die neuen Kopfbedeckungen kamen am Dienstabend anlässlich der Feier zum 513. Jahrestag der Gründung der Schweizergarde erstmals zum Einsatz, wie die Kathpress berichtet.

Additives Verfahren beschleunigt 3D-Druck um das X-Fache

Ein großes "M" aus dem schnellen 3D-Drucker (Foto: umich.edu , Evan Dougherty)

100 Mal schneller als mit herkömmlichem 3D-Druck lassen sich Bauteile dank einer neuen Technik herstellen, die an der University of Michigan entwickelt worden ist. Das Prinzip gehört, ebenso wie der 3D-Druck, zu den additiven Verfahren. Das gewünschte Bauteil wird nicht aus einem soliden Block herausgearbeitet, sondern Schicht für Schicht aufgebaut.

3D-Bauteile mit integrierter Logik hergestellt

Künstliche Venusfliegenfalle dient Forschern als Vorbild (Foto: seas.upenn.edu)

Forscher der University of Pennsylvania's School of Engineering and Applied Science haben per 3D-Druck Bauteile mit integrierter Logik hergestellt. Sie nutzten hierzu Kunststoffe, die auf Veränderungen in der Umwelt reagieren. Aufgrund ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie ihrer Geometrie können diese Bauteile auf unterschiedliche Umwelteinflüsse unterschiedlich reagieren - und das ganz ohne Motor, Mikroelektronik und Energieversorgung.

3D-Objekte in Nanobereich geschrumpft

3D-Struktur bestehend aus dem saugfähigen Material Polyacrylat (Foto: mit.edu)

Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) 3D-Objekte bis in den Nanobereich geschrumpft. Der Ansatz der Wissenschaftler basiert auf einem Gerüst, das aus Polyacrylat besteht. Dabei handelt es sich um ein aufnahmefähiges Material, wie es auch in Windeln zu finden ist. Dennoch gibt es bei dieser Technologie noch Limitationen, da die Auflösung des Endprodukts direkt mit der Grösse zusammenhängt.

Amerikaner shoppen im Büro 234 Mio. Stunden

Ablenkung: Angestellte shoppen Geschenke (Foto: rawpixel, unsplash.com)

Jeder zweite Angestellte, der in einer US-Studie von Finder befragt wurde, gibt zu, während der Arbeit online einzukaufen. Das bedeutet in Zahlen ausgedrückt 234 Mio. Stunden verlorene Produktivität. Rund 140 Mio. US-Verbraucher verbringen im Web zudem rund 1,7 Stunden am Tag mit der Suche nach Geschenken für das kommende Weihnachtsfest.

EU vereinfacht Online-Shopping

Online einkaufen wird durch Wegfall von Geoblocking leichter (Symbolbild: Pixabay)

Ab Montag können in der EU ansässige Konsumenten leichter im Internet einkaufen. Ab dann tritt nämlich die neue EU-Regelung gegen Geoblocking beim Onlineshopping in Kraft. Durch Geoblocking konnten zum Beispiel Shops ausländische Kundschaft bislang von Angeboten ausschliessen oder sie automatisch auf Websites mit höheren Preisen weiterleiten. Der EU-Kommission zufolge war es im Jahr 2015 nur in 37 Prozent der Onlineshops möglich, eine Bestellung aus dem Ausland abzuschliessen.

Betrug im Online- und Versandhandel im Vormarsch

Symbolbild: Fotolia/Markus Mainka

Die ständig steigende Zahl an Online-Shops, die zunehmenden Nachfrage potentieller Kunden und damit einhergehend das wachsende Umsatzvolumen bringt als unangenehme Begleiterscheinung auch eine Zunahme an professionellen und organisierten Betrugsversuchen mit sich. Diese sind meist schwer zu durchschauen und die Auswirkungen für die Händler reichen von finanziellen Einbussen über hohe juristische Kosten bis hin zu Reputationsschäden.

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