Cyber-Angriff auf Ars Electronica

Bild: Ars Electronica

Mit der Ars Electronic in Linz ist ausgerechnet jene Organisation von Cyber-Angriffen betroffen, die die Bevölkerung an moderne Technologien heranführen will und unter deren Dach zukunftsweisende Neuerungen im IT-Bereich entwickelt werden. Die Hacker hatten es offensichtlich auf die Webinfrastruktur der Ars Electronica GmbH & CoKG abgesehen. Bekennerschreiben oder Forderungen gibt es gemäss den Angaben der Ars Electronica nicht. Die Behörden und die Polizei seien informiert und ermitteln, so die Mitteilung.

AIT-Projekt "Hot City" gewinnt Austrian Blockchain Award

Im Rahmen des Projekts "Hot City" wurde unter der Leitung des AIT (Austrian Institute of Technology) eine Methodik zur Gewinnung von Wärmedaten entwickelt, wo mit einem spielerischen Ansatz Abwärmepotenziale in Städten erhoben werden können. Für die automatisierte und sichere Abwicklung des Systems wird die Blockchain-Technologie eingesetzt. Dafür gab es jetzt den Österreichischen Blockchain Award in der Kategorie Forschung.

Twint will sich mit neuer Organisation zum neuen Zahlungsstandard in der Schweiz entwickeln

Twint-Terminal (Bild: zVg)

Berührungslose Zahlungsmittel haben in der Corona-Krise stark zugelagt. Davon will auch die Bezahl-App Twint profitieren und mit Hilfe einer umgebauten Führungsetage sowie mit zusätzlichen Produkten und Funktionalitäten zum neuen Zahlungsstandard der Schweiz werden und das Niveau der heutigen Debitkarten-Benutzung erreichen.

Schweizer ICT-Branche mit ersten positiven Signalen

Das Swico-Stimmungsbarometer zeigt langsam wieder nach oben (Grafik: Swico)

Die Schweizer ICT-Branche rechnet für die nächsten drei Monate mit einer leichten Verbesserung der aktuellen Lage in ihrem Wirtschaftssegment. Allerdings auf tiefem Niveau, wie aus dem Swico ICT Index hervorgeht. Insgesamt erwarten alle Teilbranchen weiterhin eine Degeneration durch Abnahmen beim Auftragseingang, Umsatz und bei der Bruttomarge. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Lockdown fordern die ICT-Branche gemäss dem Index nach wie vor stark heraus.

Bargeldzahlungen an deutschen Kassen rückläufig

Das Bezahlen beim Einkaufen erfolgt immer häufiger bargeldlos (Symbolbild: Pixabay/ Jarmoluk)

Seit der Corona-Krise werden an der Kasse immer häufiger Karte oder Smartphone und immer seltener Scheine oder Münzen aus der Tasche geholt. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 1.003 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des deutschen Digitalverbands Bitkom ergeben. Drei Viertel der Befragten (75 Prozent) versuchen aktuell, Zahlungen mit Bargeld so oft es geht zu vermeiden. Zugleich wünschen sich 7 von 10 Befragten (71 Prozent) mehr Möglichkeiten, um kontaktlos bezahlen zu können.

Freistaat Bayern ermittelt gegen rund 400 Hass-Postings im Netz

Bayern nimmt Hass-Postings ins Visier (Symbolbild: Pixabay/ Dinokfwong)

Bayerische Behörden haben im ersten Quartal dieses Jahres schon rund 400 Ermittlungsverfahren wegen Hass-Postings im Internet eingeleitet. Das teilte Bayerns Hate-Speech-Beauftragter, Klaus-Dieter Hartleb, in München mit. Im überwiegenden Teil gehe es um rechtsradikale Äusserungen und Volksverhetzung. Angefeindet würden vor allem Politiker, Flüchtlinge oder Muslime. Auch antisemitische Äusserungen seien weit verbreitet.

Tele2 lanciert erstes öffentliches 5G-Netz in Schweden

Tele2 nimmt erstes öffentliches 5G-Netz in Schweden in Betrieb (Logo: Tele2)

In Schweden ist laut dem Telekommunikationskonzern Tele2 das erste öffentliche 5G-Netz des Landes in Gang gesetzt worden. Das Unternehmen habe am gestrigen Sonntag das erste öffentliche Netzwerk der fünften Mobilfunkgeneration aktiviert. Kunden in Stockholm sollen bereits mit 5G-Geschwindigkeit surfen können, in Göteborg und Malmö werde das bis zum 24. Juni möglicht sein. Nach und nach soll das Netz dann über den Rest des Landes ausgebaut werden.

Deutscher Datenschutzbeauftragter warnt vor Zoom

Vor Zoom wird in Deutschland gewarnt (Bild: Allie Smith auf Unsplash.com)

Der deutsche Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat vor der Nutzung des gerade während der Coronakrise beliebten Videokonferenz-Anbieters Zoom gewarnt. Zur Zeit gäbe es keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, das hiesse: Die Inhalte der Kommunikation liegen unverschlüsselt auf dem Server des Anbieters. Damit sei von dieser Kommunikationsform abzuraten, wenn personenbezogene Daten im Spiel seien. Es sollten dann alternative Plattformen gewählt werden, wo eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung garantiert ist.

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