Sharp: Run auf Masken legt Smart Homes lahm

Schutzmasken: zu begehrt für Sharp-Server (Foto: corporate.jp.sharp)

In Japan hat die Angst vor dem Coronavirus jetzt offenbar indirekt auch Smart-Home-Geräte des Herstellers Sharp lahmgelegt. Nutzer berichten in sozialen Medien davon, dass sich beispielsweise intelligente Klimaanlagen und Katzenkisten nicht ansteuern lassen. Das könnte daran liegen, dass der gleiche Server Nutzer-Accounts für Smartphone-Steuer-Apps und Webshop verwaltet, so das Unternehmen gegenüber "Asahi Shimbun". Letzterer ist jedenfalls überlastet, weil Sharp heute, Dienstag, mit dem Verkauf von Schutzmasken begonnen hat und der Ansturm darauf gross ist.

Umsatz von Huawei stagnierend

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Beim weltgrössten Netzwerkausrüster Huawei herrscht Punkto Umsatz im erstsen Quartal des laufenden Jahres beinahe Stagnation. Konkret sind die Erlöse im Vergleich zum selben Vorjahresquartal gerade noch um ein Prozent auf 182,2 Milliarden Yuan (23,7 Mrd. Euro) gestiegen, wir der Konzern mit Zentrale im chinesischen Shenzhen wissen lässt. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte das Plus noch 39 Prozent betragen.

Quantentechnologien Made in Austria

Das AIT (Austrian Institute of Technology) ist Österreichs Kompetenzzentrum für Quantentechnologie und koordiniert ein Pilotprojekt der Europäischen Quantum Communication Initiative QCI zur sicheren Vernetzung Europas. Österreich trat Ende Februar der "Europäischen Quantum Communication Infrastructure Initiative" bei, an der sich mittlerweile 24 EU-Staaten beteiligen.

Ironforge Consulting verstärkt sich personell

Peter Trachsel (Bild: zVg)

Das Berner IT-Unternehmen Ironforge Consulting verstärkt sich personell mit Peter Trachsel als neuem Consultant. Trachsel war zuvor mehrere Jahre beim Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) als stellevertretender Direktor tätig. In dieser Funktion leitete er gemäss den Angaben diverse grosse Projekte, so etwa die IKT-Reorganisation Nove-IT. Davor stand er bis 2011 der Hauptabteilung Beratung und Unterstützung und von 1993-1998 der Sektion Informatiksicherheit im Bundesamt für Informatik vor.

Indigita partnert mit ID4

Indigita und ID4 automatisieren Cross-Border Compliance entlang des Kundenlebenszyklus von Finanzinstituten (Symbolbild: Pixabay/ XDFolio)

Das auf Compliance fokussierte Schweizer Regtech-Unternehmen Indigita hat eine Partnerschaft mit der Anbieterin von Client Lifecycle Management (CLM)-Lösungen ID4 unterzeichnet. Damit könne ID4 nun die API von Indigita in ihre CLM4.Bank-Plattform integrieren und ihren Kunden neu Cross-Border Compliance-für Informationen im Zusammenhang mit Geschäftsprozessen wie Onboarding, Customer Relationship Management und KYC-Verfahren anbieten.

Just Eat steigert Essensauslieferungen um sechs Prozent

Logo: Just Eat

Der britische Online-Essenslieferdienst Just Eat mit Zentrale in London konnte im ersten Quartal des neuen Jahres die Essensbestellungen auf 65,3 Millionen steigern, was einem Plus um sechs Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht. Just Eat, das vom niederländischen Wettbewerber Takeaway gekauft wird, befindet sich mitten im Übernahmeprozess.

Interaktive 360-Grad-Touren durch Österreichs schönste Plätze und Urlaubsdestinationen

Die Corona-Pandemie hat weite Bereiche des gewohnten Lebens weltweit abrupt zum Stillstand gebracht. Es wird immer klarer, dass zumindest heuer auch Reisen und Urlaube nicht wie gewohnt möglich sein werden, es sei denn, man bleibt im Lande oder vor dem Bildschirm. Das Unternehmen "360 Perspektiven" bietet deshalb interaktive 360-Grad-Touren durch Österreichs schönste Plätze und Urlaubsdestinationen an.

Hälfte der Briten hält Home Office kaum aus

Home Office: Das belastet die Briten sehr (Foto: Pixabay/ Took a Pic)

Nur jeder zweite Angestellte in Grossbritannien gewöhnt sich in Zeiten des Coronavirus an das ständige Arbeiten von zu Hause aus. Home-Office-Betrieb belastet die Psyche stark. Viele wünschen sich daher den Normalzustand so schnell wie möglich zurück, wie eine Umfrage des Kommunikationsunternehmens Moneypenny zeigt.

Temenos zieht Auftrag aus dem Jemen an Land

Logobild: Temenos

Die schweizerische Bankensoftware-Spezialistin Temenos konnte einen Neukunden aus dem Jemen an Land ziehen. Gemäss den Angaben des Unternehmens mit Sitz in Genf habe die Al Kuraimi Islamic Bank (KIB) die Sofwarelösungen 'Infinity' und 'Transact' geordert, um ihr bisheriges IT-System abzulösen. Die KIB wurde erst 2010 gegründet und zählt laut den Angaben bereits zu den fünf grössten Banken von Jemen. Derzeit betreut sie demnach rund 1,2 Millionen Kunden und wolle diese Zahl bis im Jahr 2023 auf 5 Millionen hinaufschrauben.

SAP trennt sich von seiner Co-Chefin Jennifer Morgan

Jenniver Morgan an der letztjährigen Saphire in Orlando (Bild: SAP)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Sitz in Walldorf trennt sich inmitten der Coronavirus-Krise von seiner Co-Chefin Jennifer Morgan. Die 48-Jährige habe sich mit dem Aufsichtsrat einvernehmlich darauf verständigt, das Unternehmen zum 30. April zu verlassen, lässt das grösste Softwarehaus Europas verlauten. Ihr Co-CEO und Vorstandsmitglied Christian Klein werde das Unternehmen künftig alleine führen, heisst es.

Seiten

ICTkommunikation RSS abonnieren