Bestellvolumen beim Chip-Zulieferer ASML markant angestiegen

ASML-Zentrale im niederländischen Veldhoven (Bild: Wikipedia/ Ansems/ CCO)

Der auf die Halbleiter-Industrie fokussierte Zuliefer-Konzern ASML konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres trotz der Corona-Pandemie deutlich mehr Aufträge registrieren. Das Bestellvolumen zog bei dem im niederländischen Veldhoven domizilierten Unternehmen gemäss Mitteilung in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorquartal um 28 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro an. Dennoch wagt der Konzern wegen der hohen Unsicherheit infolge der Corona-Krise nicht wie sonst üblich eine Prognose für das laufende Quartal.

Gängige 3D-Drucker als gefährliches Ziel für Hacker

Heimgerät: ist für einen Brandanschlag missbrauchbar (Foto: flasforge.com)

Hacker könnten gängige 3D-Drucker relativ leicht als Waffe missbrauchen, um grossen physischen Schaden anzurichten. Das hat das Security-Unternehmen Coalfire gezeigt. Denn wie viele Geräte im Internet der Dinge, scheinen auch die Drucker nicht gut gesichert. Angreifer könnten also Sicherheitsvorkehrungen ausser Kraft setzen, damit die Heizelemente übermässig heiss laufen und somit der 3D-Drucker wortwörtlich brandgefährlich wird.

Mobilfunk: BLS setzt weiter auf Swisscom und Mobilezone

Die BLS-Lötschbergbahn (Bild: Flickr)

Die Schweizer Normalspur-Bahngesellschaft BLS mit Zentrale in Bern verlängert ihren Mobilfunkvertrag mit der Handyladenkette Mobilezone und der Swisscom um weitere vier Jahre. Dementsprechend werden die Abos der rund 3'000 Mitarbeitenden des Unternehmens, das ein umfangreiches Netz im Regionalverkehr einschliesslich S-Bahn, einen Autoverlad am Lötschberg und Simplon sowie die Schifffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee betreibt, weiterhin von Mobilezone und Swisscom betreut.

Amazon-Boss Jeff Bezos scheffelt in Corona-Krise Milliarden

Profitiert extrem von der Corona-Krise: Amazon-Chef Jeff Bezos (Bild: Amazon)

Die Lieferdienste des Online-Versandhandelsriesen Amazons sind in der Corona-Krise gefragter denn je. Am Höhepunkt der Pandemie, die die US-Wirtschaft lahmgelegt hat und Millionen Amerikaner grosse Abstriche machen müssen, stellte Amazon 100'000 zusätzliche Mitarbeitende ein und hat jetzt erneut 75'000 Stellen ausgeschrieben. Denn der Online-Ansturm ist gewaltig. Das treibt den Aktienkurs von Amazon in die Höhe und macht den reichsten Mann der Welt, Jeff Bezos, um viele weitere Milliarden reicher.

FSB fordert globale Regeln für Digitalwährungen

Kryptowährungen: Finanzstabilitätsrat fordert einheitliche Regelungen (Bild: Pixabay/ Designweb Jae)

Die internationalen Finanzwächter fordern für Digitalwährungen wie die geplante Cyberdevise Libra von Facebook weltweit einheitliche Regeln. Ungeachtet der Technologie sollten für Finanzvehikel, die mit den gleichen Risiken verbunden seien, auch die gleichen Vorschriften gelten, teilte der Finanzstabilitätsrat (FSB) mit. Er formulierte insgesamt zehn Vorschläge, an denen sich eine internationale Regulierung solcher Digitalwährungen orientieren sollte. Der FSB überwacht im Auftrag der G20-Staaten die Risiken für das weltweite Finanzsystem.

Roku profitiert von den Ausgangsbeschränkungen

Bild: Roku

Der Hard- und Softwarehersteller für Videostreamingplattformen Roku ist einer der Gewinner der Corona-Krise. Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Los Gatos meldet einen vorläufigen Umsatz im ersten Quartal, der über den Analystenschätzungen liegt. Für das am 31. März endende Quartal geht Roku von einen Nettoumsatz von 307 bis 317 Mio. Dollar (298 bis 308 Mio. Franken) aus. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Umsatz von 299,8 Mio. Dollar gerechnet.

Hacker bieten Zoom-Accounts im Dark Web an

Hacker bieten im Darknet Zoom-Konten an (Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CCO)

Über 500.000 Zoom-Konten werden aktuell im Dark Web angeboten, teilweise zu niedrigen Centbeträgen. Das berichtet die Plattform "Bleeping Computer". Manche werden sogar kostenlos verschenkt. Erlangt wurden sie höchstwahrscheinlich, indem Daten von vorherigen Datenleaks genutzt wurden, um sich bei dem Anbieter anzumelden – eine gängige Methode, da Nutzer oft für mehrere Seiten dieselben Login-Informationen verwenden. Erfolgreiche Kontenzugriffe werden dann anderen Hackern verkauft.

Google lanciert eigene Chips für Pixel und Chromebooks

Google will angeblich seine Pixel-Phones und Chromebooks mit eigenen Chips ausstatten (Logo: Google)

Google soll angeblich künftig die Verwendung eigener Chips für seine Pixel-Smartphones und Chromebooks planen. Das berichtet Axios und beruft sich dabei auf eine informierte Quelle. Der Chip, ein ARM-Prozessor mit acht Kernen, soll den Codenamen "Whistechapel" tragen und in einer Kooperation mit Samsung entworfen worden sein. Auch die Produktion soll dann durch Samsung erfolgen. Bisher kamen Prozessoren von Qualcomm zum Einsatz.

SAP erwägt Verkauf von Mobilfunk-Software-Sparte

SAP-Zentrale in Walldorf (Bild: zVg)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP erwägt offenbar den Verkauf der Sparte, die Software-Lösungen für Mobilfunk-Betreiber entwickelt. Der Konzern mit Zentrale in Walldorf evaluiere derzeit mit Beratern das Interesse für die Sparte und habe bereits mit potenziellen Käufern gesprochen, heisst es in einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider-Kreise.

Geizhals startet Onlineshop-Aktion zur Unterstützung des österreichischen Handels

Das Preisvergleichsportal Geizhals.at startet eine Aktion zur Unterstützung des österreichischen Handels und bietet ab sofort sein eigenes Online-Shopsystem für drei Monate komplett kostenlos an. Geizhals besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung im E-Commerce-Bereich und kennt daher den österreichischen Handel und dessen Probleme sehr gut, so das Unternehmen.

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