Google blockiert Zoom auf Mitarbeitergeräten

Verbannt Zoom als Videokonferenz-Tool: Google (Logo: Google)

Der Internet-Riese Google blockiert die Software des Videokonferenz-Dienstes Zoom auf den Computern seiner Mitarbeitenden, nachdem diverse Sicherheitslücken und Datenschutz-Probleme bekannt geworden sind. Das Desktop-Programm genüge nicht Googles Sicherheits-Anforderungen, erklärte ein Sprecher der Alphabet-Tochter gegenüber der Website "Buzzfeed". Die Mitarbeitenden könnten aber weiterhin Zoom privat im Webbrowser oder auf Smartphones und Tablets nutzen, heisst es.

SAP senkt Jahresausblick

SAP-Zentrale in Walldorf (Bild: zVg)

In Anbetracht der Korona-Krise blickt der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit mehr Vorsicht auf das laufende Jahr. Beim Umsatz (Non-IFRS) sei nun währungsbereinigt mit 27,8 bis 28,5 Milliarden Euro zu rechnen, so der Konzern mit Zentrale in Walldorf. Zuvor hatte SAP mit mehr als 29 Milliarden Euro gerechnet nach 27,63 Milliarden Euro im Vorjahr.

Facebook schaltet wegen Corona-Pandemie "Community Help" frei

Facebook lanciert neue Funktion 'Community Help' (Logo: FB)

Facebook hat anlässlich der Coronavirus-Pandemie am gestrigen Mittwoch um 21.00 Uhr eine neue Funktion freigeschaltet, die Hilfe suchen und anbieten erleichtern soll. "Community Help" ist nach den USA, Grossbritannien, Frankreich, Australien und Kanada nunmehr auch in Österreich und Deutschland verfügbar. Die Funktion erleichtert es Hilfe aktiv anzubieten oder darum zu bitten, beispielsweise die Lieferung von Lebensmitteln an ältere Nachbarn, die Verteilung von Nahrungsmitteln durch örtliche Tafeln oder das Spenden für Hilfsaktionen.

50 Millionen Bezahlabos weltweit für Disney+ nach fünf Monaten

Rasantes Wachstum: Disney+ (Bild: Kon Karampelas auf Unsplash.com)

Der Streamingservice Disney+ des US-Medienkozerns Disney verzeichnet weiter ein rasantes Wachstum: Disney+ habe rund fünf Monate nach dem Start in den USA weltweit bereits 50 Millionen zahlende Abonnenten gewonnen, teilte der Konzern im kalifornischen Burbank mit. Die Aktie stieg nachbörslich zunächst um sieben Prozent. Disney hatte mit dem Streamingdienst im November 2019 die Jagd auf den Marktführer Netflix eröffnet und auf Anhieb grossen Kundenzustrom erhalten.

Kalifornischer Aktionär klagt Zoom wegen Sicherheitslücken

Zoom: Sammelklage steht ins Haus (Bild: Allie Smith auf Unsplash.com)

Der in der Coronaviruskrise stark nachgefragte US-Videodienstanbieter Zoom sieht sich mit einer Klage wegen Sicherheitslücken und Datenschutzmängeln konfrontiert: Ein Aktionär im US-Bundesstaat Kalifornien reichte eine Sammelklage ein. Darin wird Zoom vorgeworfen, die Qualität des Datenschutzes zu hoch angegeben sowie nicht öffentlich gemacht zu haben, dass der Dienst nicht durchgehend verschlüsselt ist. Zoom war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

Zoom ruft Ex-Sicherheitschef von Facebook zur Hilfe

Zoom holt sich Security-Unterstützung aus der Branche (Bild: Zoom)

Der Videokonferenz-Dienst Zoom holt sich nach Kritik an seinen Sicherheitsvorkehrungen Unterstützung aus der Branche. Unter anderem verpflichtete die Firma den ehemaligen IT-Sicherheitschef von Facebook, Alex Stamos, als Berater. Ausserdem wurde ein beratendes Gremium mit Experten unter anderem von Netflix, Uber und der Spielefirma Electronic Arts gegründet, wie Zoom-Chef Eric Yuan bekanntgab.

Corona-Krise drückt massiv auf das Innerschweizer "Crypto Valley"

Die Folgen der Corona-Virus-Ausbreitung setzen dem Crypto-Valley heftig zu (Bild: Pixabay/ Piro 4D)

Die Coronavirus-Pandemie drückt mit existenzbedrohender Heftigkeit auf die bereits am Rande der Wirtschaftlichkeit agierenden Startups des vor allem im Kanton Zug beheimateten "Crypto Valley". Daher schlägt der Branchenverband Swiss Blockchain Federation nun Alarm: Laut einer Umfrage des Verbandes unter den Jungunternehmen sehen sich knapp 80 Prozent von der Insolvenz bedroht. Dabei galt das "Crypto Valley" lange Zeit als Schweizer Vorzeigemodell für Unternehmergeist und Innovationskraft.

Online-Shopping: Österreicher sind Retouren-Weltmeister

Im Rahmen einer repräsentativen Studie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens wurden 1.000 Personen in Österreich zu ihrem Rücksende-Verhalten beim Online-Shopping befragt. Es zeigt sich: Die Österreicher sind fleißige Retour-Sender, jeder fünfte Artikel wird zurückgeschickt. Drei von vier Österreichern schicken Bekleidung zurück, weil sie nicht passt, gefällt oder nicht der Abbildung entspricht. Und mehr als ein Drittel bestellt nur bei Händlern, die Gratis-Retoursendungen gewähren.

Schweizer Konsortium bringt Bitcoin auf Tezos-Plattform

Symbolbild: Pixabay

Unter der Federführung der Bitcoin Association Switzerland und der Tezos Foundation lanciert ein dezentrales Konsortium einen Bitcoin, der auf der Tezos-Plattform läuft (TZBTC). Ziel sei es, die Liquidität der grössten und ältesten Kryptowährung mit der Effizienz einer Blockchain der neusten Generation zu paaren. Fast alle der beteiligten Unternehmen stammen dabei aus der Schweiz. De facto handle es sich dabei um ein Stelldichein der Token-Industrie im Crypto Valley, teilt das Konsortium mit.

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