Google lanciert eigene Chips für Pixel und Chromebooks

Google will angeblich seine Pixel-Phones und Chromebooks mit eigenen Chips ausstatten (Logo: Google)

Google soll angeblich künftig die Verwendung eigener Chips für seine Pixel-Smartphones und Chromebooks planen. Das berichtet Axios und beruft sich dabei auf eine informierte Quelle. Der Chip, ein ARM-Prozessor mit acht Kernen, soll den Codenamen "Whistechapel" tragen und in einer Kooperation mit Samsung entworfen worden sein. Auch die Produktion soll dann durch Samsung erfolgen. Bisher kamen Prozessoren von Qualcomm zum Einsatz.

SAP erwägt Verkauf von Mobilfunk-Software-Sparte

SAP-Zentrale in Walldorf (Bild: zVg)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP erwägt offenbar den Verkauf der Sparte, die Software-Lösungen für Mobilfunk-Betreiber entwickelt. Der Konzern mit Zentrale in Walldorf evaluiere derzeit mit Beratern das Interesse für die Sparte und habe bereits mit potenziellen Käufern gesprochen, heisst es in einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider-Kreise.

Geizhals startet Onlineshop-Aktion zur Unterstützung des österreichischen Handels

Das Preisvergleichsportal Geizhals.at startet eine Aktion zur Unterstützung des österreichischen Handels und bietet ab sofort sein eigenes Online-Shopsystem für drei Monate komplett kostenlos an. Geizhals besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung im E-Commerce-Bereich und kennt daher den österreichischen Handel und dessen Probleme sehr gut, so das Unternehmen.

Stärkster Rückgang des PC-Marktes seit 2013

Symbolbild: Pinterest/ Asus

Die weltweiten PC-Auslieferungen beliefen sich im ersten Quartal dieses Jahres auf insgesamt 51,6 Millionen Einheiten. Dies entspricht einem Minus von 12,3 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2019, so das vorläufige Untersuchungsergebnis des Research- und Beratungsunternehmens Gartner. Nach drei aufeinander folgenden Wachstumsquartalen erlebt der weltweite PC-Markt aufgrund des Covid-19-Ausbruchs damit den stärksten Rückgang seit 2013.

Softbanks "Vision"-Fonds gerät ins Trudeln

Logobild: Softbank

Der Internet-Investitionsfonds "Vision" des japanischen Technologiekonzerns Softbank wird sein Geschäftsjahr mit einem riesigen Verlust von umgerechnet 16,15 Milliarden Franken abschliessen. Das Minus von 1,8 Billionen Yen gehe vor allem auf Bewertungsrückgänge in dem aktuell schwachen Marktumfeld zurück, teilte Softbank mit. Mit einem Volumen von rund 100 Milliarden Dollar wurde der von Softbank organisierte Fonds zum zahlungskräftigsten Technologie-Investor.

Fraunhofer Austria unterstützt Ministerien mit Datenaufbereitung der Logistik

Logistikexperten der Forschungsstiftung Fraunhofer Austria arbeiten derzeit an der Aufbereitung von Transport- und Handelsdaten, um die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten in der Grundversorgung der Bevölkerung während der Corona-Krise zu erhöhen. Derartige Informationen, wann und wie welche Produkte und Warenmengen über die heimischen Geschäfte und somit den Verbraucher erreichen, sind im Normalfall nur dezentral in den jeweiligen Unternehmen verfügbar.

Studium: Kein Qualitätsverlust durch Online-Kurse

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Studenten lernen bei Online-Veranstaltungen genauso effektiv wie in einem physischen Vorlesungssaal. Virtuelles Lernen kostet Universitäten ausserdem wesentlich weniger Geld. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Cornell University. Die Forscher haben sich auf Mint-Fächer konzentriert, in denen ein weltweiter Mangel an hochqualifizierten Fachkräften besteht.

Corona-App: Drei Viertel der Österreicher für Freiwilligkeit

Der Einsatz einer Tracking-App wie "Stopp Corona" des Österreichischen Roten Kreuzes im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus wird heiß diskutiert. Eine repräsentative Umfrage des Österreichischen Marktforschungsinstituts Gallup zeigt eine Mehrheit im Land für die Freiwilligkeit der Verwendung einer Corona-App, eine verpflichtende Einführung, wie mehrfach von der Politik ventiliert, wird abgelehnt.

Amazon schafft 75.000 neue Jobs in den USA

Amazon sucht weitere 75'000 Leute (Logo: Amazon)

Der Onlinehändler Amazon hat inmitten der Coronavirus-Krise 100.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den USA eingestellt – und schreibt 75.000 weitere Stellen aus. Der Konzern verwies auf die gestiegene Zahl von Onlinebestellungen. Deswegen sollten 75.000 zusätzliche Stellen geschaffen werden, um Kunden in diesen „beispiellosen Zeiten“ beliefern zu können. Amazon hatte Mitte März 100.000 Neueinstellungen in Ganz- oder Teilzeitstellen angekündigt. Diese Stellen seien inzwischen besetzt, erklärte der Konzern. Es bestehe aber weiter Einstellungsbedarf.

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