Erneut grosser Quartalsverlust für Snap

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Die Foto-App Snapchat muss erneut einen riesigen Quartalsverlust in der Höhe von 306 Millionen Dollar zur Kenntnis nehmen. Zum Vergleich: Im selben Vorjahresquartal betrug das Minus 310 Millionen Dollar. Die Anleger schreckt dies offenbar aber nicht ab, denn der Aktienkurs stieg in einer ersten Reaktion auf die Zahlen gleich um rund 17 Prozent. Grund dafür ist, dass die Betreiberfirma Snap mitten in der Corona-Krise zugleich den Umsatz um 44 Prozent auf 462 Millionen Dollar schrauben konnte. Die Zahl täglich aktiver Nutzer wuchs binnen dreier Monate von 218 auf 229 Millionen.

Börsenwert: Netflix überflügelt Disney

Symbolbild: Pixabay

In der aktuellen Corona-Situation sind die Dienste von Streaminganbietern wie Netflix gefragter denn je. Wie stark das daraus resultierende Wachstum konkret ist, ist allerdings eine bislang offene Frage. Zumindest eine Teilantwort darauf sollte Netflix am gestrigen Abend liefern, immerhin gibt es da die neuen Geschäftszahlen des Unternehmens. Analysten gehen jedenfalls davon aus, dass Netflix seine bisherige Prognose deutlich übertreffen wird.

Sonos sichert sich über Napster Lizenzen für Internetradio

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Sonos, der führende Anbieter vernetzter Lautsprecher, will sein Geschäftsmodell mit eigenen Radioprogrammen ausbauen. Auf den Geräten der Firma sollen über das Internet unter anderem 30 werbefinanzierte Sender mit Musik aus verschiedenen Genres verfügbar sein, wie Sonos ankündigte. Für die kalifornische Firma ist das eine Strategiewende: Bisher kümmerte sich Sonos lediglich um die Hardware und überliess das Inhalte-Geschäft anderen.

Smartphone-Apps boomen in der Coronakrise

Apps überall (Symbolbild: Pixabay)

Die Folgen der weltweiten Coronapandemie beleben das Geschäft mit Mobile-Apps: Im ersten Quartal 2020 legten Smartphone-Anwendungen aus fast allen Bereichen zu, ergab eine Studie des US-Unternehmens Adjust, das auf Reichweitenmessung im Netz spezialisiert ist. Vor Allem der erzwungene Umzug ins Homeoffice, den viele Arbeitnehmer wegen der Coronapandemie vornehmen mussten, schlägt sich in der App-Statistik nieder.

Sharp: Run auf Masken legt Smart Homes lahm

Schutzmasken: zu begehrt für Sharp-Server (Foto: corporate.jp.sharp)

In Japan hat die Angst vor dem Coronavirus jetzt offenbar indirekt auch Smart-Home-Geräte des Herstellers Sharp lahmgelegt. Nutzer berichten in sozialen Medien davon, dass sich beispielsweise intelligente Klimaanlagen und Katzenkisten nicht ansteuern lassen. Das könnte daran liegen, dass der gleiche Server Nutzer-Accounts für Smartphone-Steuer-Apps und Webshop verwaltet, so das Unternehmen gegenüber "Asahi Shimbun". Letzterer ist jedenfalls überlastet, weil Sharp heute, Dienstag, mit dem Verkauf von Schutzmasken begonnen hat und der Ansturm darauf gross ist.

Umsatz von Huawei stagnierend

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Beim weltgrössten Netzwerkausrüster Huawei herrscht Punkto Umsatz im erstsen Quartal des laufenden Jahres beinahe Stagnation. Konkret sind die Erlöse im Vergleich zum selben Vorjahresquartal gerade noch um ein Prozent auf 182,2 Milliarden Yuan (23,7 Mrd. Euro) gestiegen, wir der Konzern mit Zentrale im chinesischen Shenzhen wissen lässt. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte das Plus noch 39 Prozent betragen.

Quantentechnologien Made in Austria

Das AIT (Austrian Institute of Technology) ist Österreichs Kompetenzzentrum für Quantentechnologie und koordiniert ein Pilotprojekt der Europäischen Quantum Communication Initiative QCI zur sicheren Vernetzung Europas. Österreich trat Ende Februar der "Europäischen Quantum Communication Infrastructure Initiative" bei, an der sich mittlerweile 24 EU-Staaten beteiligen.

Ironforge Consulting verstärkt sich personell

Peter Trachsel (Bild: zVg)

Das Berner IT-Unternehmen Ironforge Consulting verstärkt sich personell mit Peter Trachsel als neuem Consultant. Trachsel war zuvor mehrere Jahre beim Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) als stellevertretender Direktor tätig. In dieser Funktion leitete er gemäss den Angaben diverse grosse Projekte, so etwa die IKT-Reorganisation Nove-IT. Davor stand er bis 2011 der Hauptabteilung Beratung und Unterstützung und von 1993-1998 der Sektion Informatiksicherheit im Bundesamt für Informatik vor.

Indigita partnert mit ID4

Indigita und ID4 automatisieren Cross-Border Compliance entlang des Kundenlebenszyklus von Finanzinstituten (Symbolbild: Pixabay/ XDFolio)

Das auf Compliance fokussierte Schweizer Regtech-Unternehmen Indigita hat eine Partnerschaft mit der Anbieterin von Client Lifecycle Management (CLM)-Lösungen ID4 unterzeichnet. Damit könne ID4 nun die API von Indigita in ihre CLM4.Bank-Plattform integrieren und ihren Kunden neu Cross-Border Compliance-für Informationen im Zusammenhang mit Geschäftsprozessen wie Onboarding, Customer Relationship Management und KYC-Verfahren anbieten.

Just Eat steigert Essensauslieferungen um sechs Prozent

Logo: Just Eat

Der britische Online-Essenslieferdienst Just Eat mit Zentrale in London konnte im ersten Quartal des neuen Jahres die Essensbestellungen auf 65,3 Millionen steigern, was einem Plus um sechs Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht. Just Eat, das vom niederländischen Wettbewerber Takeaway gekauft wird, befindet sich mitten im Übernahmeprozess.

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