Italienischer Fiskus will rund 700 Millionen Euro über Websteuer lukrieren

Italien führt eine Websteuer ein (Symbolbild: iStock)

Italien rechnet im kommenden Jahr mit Einnahmen in Höhe von 708 Mio. Euro dank der Einführung der sogenannten Websteuer. Dies geht aus dem Budgetplan der italienischen Regierung hervor, der ab heutigen Montag vom Senat geprüft wird. Mit der Websteuer werden Online-Giganten wie Amazon und Google gezwungen, eine Steuer von drei Prozent auf digitale Verkäufe zu zahlen.

Deutschland: Geheimdienste möchten Einsatz von Staatstrojanern ausbauen

In Deutschland wird der verstärkte Einsatz von Staatstrojanern gefordert (Symbolbild: Shutterstock/ Blue Island)

Nach den Strafverfolgern trommeln in Deutschland nun die Geheimdienstchefs dafür, den Einsatz von Staatstrojanern massiv auszuweiten. Sicherheitsbedenken tat der oberste Verfassungsschützer Thomas Haldenwang dabei mit der Bemerkung ab, dass die meisten IT-Systeme ohnehin "löchrig wie ein Schweizer Käse" seien und es deshalb auf weitere Sicherheitslücken für Behörden gar nicht mehr ankäme.

Viele Führungskräfte höhlen IT-Sicherheit aus

Sicherheitsprobleme werden von vielen Managern ignoriert (Symbolbild: Pixabay)

Sicherheit kann unbequem sein und neue Untersuchungen zeigen einen gefährlichen Trend: Viele leitende Angestellte weichen Cybersicherheits-Richtlinien auf oder ignorieren sie einfach. Dabei haben Führungskräfte am meisten Informationen im Unternehmen mit den weitestreichenden Rechten zum Datenzugriff. Deshalb werden sich auch bevorzugt gehackt.

Neuer Laufroboter bewegt sich synchron zum Menschen

Laufroboter: Imitiert menschliche Bewegung (Foto: youtube.com, João Luiz Ramos)

Forscher der University of Illinois und dem Massachusetts Institute of Technology haben mit "Little Hermes" einen Laufroboter entwickelt, der in Echtzeit die Bewegungen eines Menschen imitiert. Indem der Mensch physisches Feedback erhält, wenn der Roboter berührt wird, sind seine Bewegungen komplett synchron mit denen der Maschine. Dadurch erhält der Roboter menschenartige Reflexe und kann die Balance besser halten.

Bei Tesla-Chef Elon Musk hat es sich ausgetwittert

Verabschiedet sich vom Twittern: Elon Musk (Bild: Flickr/ Steve Jurvetson/ CC)

Bei Elon Musk, dem Big Boss von Tesla, hat es sich ausgetwittert. Da er mit etlichen seiner Tweets ordentlich ins Fettnäpfchen getreten ist, hat er sich vom Kurzbotschaftendienst verabschiedet. Seinen mehr als 29 Millionen Abonnenten teilte er seine Entscheidung in einer Reihe von Tweets mit: Er sei sich nicht sicher, welchen Nutzen Twitter habe, schrieb der Unternehmer darin und fügte hinzu: "Gehe offline."

Fake-Follower: US-Behörde verhängt Millionenstrafen

Gekaufte Follower auf Twitter und Co (Foto: pixabay.com, mohamed_hassan)

Die US-Handelskommission Federal Trade Commission (FTC) setzt im Kampf gegen gefälschte Online-Reviews und den illegalen Handel mit Followern und Likes auf Abschreckung. So soll ein Unternehmer aus Florida wegen des Verkaufs von "falschen Indikatoren zum Social-Media-Einfluss" zu einer Geldstrafe von 2,5 Mio. Dollar (rund 2,25 Mio. Euro) verdonnert werden. Auch der Beauty-Konzern Sunday Riley soll zwei Jahre lang gezielt Tests gefälscht haben, um die Verkäufe anzukurbeln.

Microsoft bringt neue UI-Plattform für Windows-Apps

Symbolbild: Microsoft

Mit "WinUI 3.0" hat der US-Software-Gigant Microsoft die Veröffentlichung einer neuen Generation seiner User Interface (UI) Platform für Windows angekündigt. Die neue Version soll die Lücke zwischen der Universal Windows Platform (UWP) und den klassischen Win32-Anwendungen schliessen, teilen die Redmonder mit. Eine Alphaversion soll in der kommenden Woche im Rahmen der Ignite-Konferenz vorgestellt werden.

Chinesische Video-Plattform Tiktok im Visier der US-Regierung

Den Amerikanern ein Dorn im Auge: Tiktok (Bild FB/Tiktok)

Das Weisse Haus in Washington hegt Sicherheitsbedenken gegen die chinesische Videoplattform Tiktok und hat daher eine Prüfung dieser App in die Wege geleitet. Basis der App ist die Karaoke-Plattform Musical.ly, die die chinesische Firma Bytedance vor zwei Jahren übernommen hat. Diesen Deal nehmen die US-Behörden nun genauer unter die Lupe. Es soll festgestellt werden, ob die wegen ihrer Karaokevideos beliebte App Daten an die chinesischen Behörden weiterleitet.

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