Stephan Benz designierter neuer Geschäftsführer der Litecom

Stephan Benz (Bild: zVg)

Der 35-jährige Aargauer Stephan Benz wird ab 1. Januar 2020 neuer Geschäftsführer des Schweizer Telekom-Unternehmens Litecom. Die Schwerpunkte seiner Aufgaben sollen "in der konsequenten Ausrichtung des Unternehmens auf die Kundenbedürfnisse sowie in der Weiterentwicklung des Geschäfts in einem anspruchsvollen Marktumfeld" liegen, teilt die in Aarau domizilierte Firma via Aussendung mit.

Facebook konstituiert Vorstand für Libra Association

Libra: Facebook konstituiert Vorstand für die Libra Association (Bild: Pixabay/ Geralt)

Der Internetkonzern Facebook baut seine Kryptowährung Libra trotz des Ausstiegs grosser Investoren weiter aus. In den Vorstand der Libra Association wurden fünf Personen gewählt, darunter David Marcus von Facebook sowie Vertreter des Zahlungsunternehmens Pay U, der Risikokapitalgesellschaft Andreessen Horowitz, der Blockchain-Firma Xapo Holdings und der gemeinnützigen Organisation Kiva Microfunds.

Roboter "Archimedes" feinfühlig wie ein Mensch

Pham Quang Cuong (links) und Roboter 'Archimedes' (Foto: eurekarobotics.com)

Den wohl feinfühligsten Roboter der Welt haben Ingenieure von Eureka Robotics in Singapur entwickelt. "Archimedes" kann feinste optische Linsen zart ergreifen und sie zur Weiterbearbeitung positionieren, etwa um deren Oberfläche zu behandeln oder sie in ein optisches Gerät zu integrieren. Das junge Unternehmen ist aus der Nanyang Technological University Singapore (NTU) heraus entstanden.

Italien lanciert neue Websteuer

Italien will Amazon und Co via Websteuer zur Kassa bitten (Bild. Pixabay/ Skylar Vision)

Italien will im Rahmen seines neuen Haushaltsentwurfs für 2020 eine Websteuer einführen. Damit sollen Onlinegiganten wie Amazon und Google gezwungen werden, eine Steuer von drei Prozent auf digitale Verkäufe zu zahlen. Italien will damit 600 Millionen Euro pro Jahr eintreiben. Die Steuer soll Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 750 Millionen Euro und einem Umsatz mit digitalen Diensten von nicht weniger als 5,5 Millionen Euro belasten.

Intel will Teile seiner Funkchip-Sparte an Apple verkaufen

Logo: Intel

Intel will nach dem geplanten Verkauf seines Smartphone-Modem-Geschäfts an Apple offenbar Jobs abbauen. Einem Intel-Sprecher zufolge gibt es nur für "rund 70 Prozent" der Angestellten der Communication and Devices Group (CDG) eine klare Perspektive – sie wechseln entweder zu Apple oder bleiben bei dem Chiphersteller. Rund 30 Prozent der CDG-Mitarbeiter könnten also offenbar ihren Job verlieren.

Forscher entwickeln strickbares E-Garn

Wissenschaftler der Drexel University verwandeln normales zellstoffbasiertes Garn in hochleitfähiges, beständiges E-Garn. Möglich macht das eine Beschichtung mit einem 2D-Material aus der Gruppe der MXene. Das Ergebnis ist ein Faden, der sich in normalen Strickmaschinen verarbeiten lässt und gut waschbar ist. Da das genutzte Material unter anderem auch als Stromspeicher geeignet ist, könnte das praktische E-Kleindung ermöglichen.

Vorläufiges Aus für Telegrams Kryptowährung

Krypto-Währungen: Aus für Gram (Bild: Pixabay/ DesignwebJae)

Die US-Börsenaufsicht SEC hat Ende vergangener Woche vor einem US-Bundesbezirksgericht eine einstweilige Verfügung gegen den öffentlichen Verkauf von Telegrams Kryptowährung Gram erwirkt. Eigentlich wollte der Messenger-Betreiber bis zum 31. Oktober damit auf den Markt kommen, doch die US-Behörde wirft dem Unternehmen vor, den Verkauf nicht gemäss der Regularien für Wertpapiere angemeldet zu haben. Telegram erwägt einem Bericht nach, den Start der Digitalwährung zu verschieben.

UPC-Deal: Liberty Global will sich an Sunrise beteiligen

Sunrise: überraschende Wende im UPC-Deal (Foto: Kapi)

Überraschung im Poker von Sunrise in Bezug auf die UPC-Übernahme: Der US-Kabelkonzern Liberty Global reagiert auf den Widerstand gegen den Verkauf der Tochter UPC an das Schweizer Mobilfunkunternehmen Sunrise und beteiligt sich entgegen den bisherigen Plänen mit bis 500 Millionen Franken oder 7,8 Prozent an Sunrise. Die Beteiligung solle aufgebaut werden, indem die Amerikaner im Zuge der Sunrise-Kapitalerhöhung Bezugsrechte kaufen, heisst es. Zudem solle Liberty einen Sitz im Sunrise-Verwaltungsrat erhalten.

Crealogix plant Wandelanleihe in Höhe von mindestens 20 Millionen Franken

Begibt Wandelanleihe: Crealogix (Bild: zVg)

Die auf Digital-Bankingsoftware spezialisierte Crealogix mit Zentrale in Zürich will mittels Wandelanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren mindestens 20 Millionen Franken einsammeln. Das erhöhe die finanzielle und strategische Flexibilität, heisst es in einer Aussendung dazu. Der Nettoerlös diene zur Refinanzierung einer 2015 ausgegebenen Wandelanleihe, für mögliche Akquisitionen und für allgemeine Zwecke, betont Crealogix. Auch die laufende Umstellung des Geschäftsmodells soll beschleunigt werden.

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