Schweiz im Firmengründungshoch: Über 2000 neue IT-Unternehmen

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In der Schweiz wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres insgesamt 32'785 neue Firmen gegründet. Diese rekordhohe Anzahl an Neueintragungen ins Handelsregister entspricht einer Zunahme von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit 136 Jahren, was der Existenz des Schweizerischen Handelsregister entspricht, wurde diese hohe Anzahl Firmengründungen noch nie erreicht. Das aktuelle Jahr 2019 ist auf der Zielgeraden zum Jahr der Gründer/innen zu werden, wie eine Studie des IFJ (Institut für Jungunternehmen) belegt.

Über die Hälfte aller Passwörter können einfach erraten werden

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Hacker-Einbrüche basieren zu 73 Prozent auf gestohlenen Passwörtern. Die Hälfte von ihnen lässt sich demnach ganz einfach von Hackern erraten. Dies geht unter anderem aus er Studie "Under the Hoodie" von Rapid7 hervor, die auf den Ergebnissen von 180 in neun Monaten durchgeführten Penetrationstests beruht.

Wework bläst Börsengang wieder ab

Wework-Lounge (Bild: Wework)

Der erst in der letzten Woche vom Chefrücktritt durchgeschüttelte Büroraum-Anbieter Wework hat seinen geplanten Börsengang abgesagt. Die formelle Rücknahme des IPO-Prospekts sei eine Pause auf dem Weg zu einem börsennotierten Unternehmen, hiess es in einer Mitteilung der Ko-Chefs Artie Minson und Sebastian Gunningham an die Belegschaft des Unternehmens. Man halte zwar an dem Börsengang fest, dieser Schritt könne aber nur einmal getan werden und man wolle das richtig tun.

Osram-Übernahme: Grosses Zittern bei AMS

Bei AMS wird die Zeit knapp (Bild: AMS)

Für die steirische Chip- und Sensor-Herstellerin AMS wird die Zeit für die Übernahme des Münchner Lichtkonzerns Osram immer knapper. Zwar haben die Österreicher mit ihrem Schachzug, das Angebot auf 41 Euro je Aktie zu erhöhen, die Konkurrenz zweier Finanzinvestoren aus dem Feld geschlagen. Doch muss AMS-Chef Alexander Everke bangen, ob ihm ausreichend Osram-Aktionäre ihre Anteilsscheine andienen.

Alibaba unterzeichnet Partnerschaft mit Richemont

Alibaba partnert mit Richemont (Logo: Alibaba)

Der Luxusgüterkonzern Richemont und der Online-Handelsriese Alibaba gehen mit ihrem Gemeinschaftsunternehmen Feng Mao an den Start. Das Joint Venture zwischen der Richemont-Tochter Yoox Net-A-Porter und dem weltweit grössten chinesischen Online-Händler wird Produkte über die Alibaba-Plattform "Tmall Luxury Pavilion" vertreiben. Die Einführungskampagne des Net-a-Porter-Flagshipstores beginne in der zweiten Oktoberwoche nach der Goldenen Woche Chinas, teilt der Genfer Konzern am Montag mit. Feng Mao werde an der Schlüsselposition des Tmall Luxury Pavilion platziert.

Softwareone will noch in diesem Jahr an die Börse

Will Softwareone an die Börse führen: CEO Dieter Schlosser (Bild: zVg)

Die auf Software-Lizenzierung und -beschaffung ausgerichtete international tätige Softwareone mit Zentrale in Stans, dem Hauptort des Kantons Nidwalden, will noch im vierten Quartal dieses Jahres an der Six Swiss Exchange reüssieren. Der Gang an die Börse sei ein logischer nächster Schritt, um den Bekanntheitsgrad und das globale Profil weiter zu stärken, lässt das Unternehmen via Aussendung verlauten.

Via Blockchain und Smartphone zum Betreibungsregisterauszug

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Schaffhauser können künftig im Rahmen eines Pilotprojekts den Betreibungsregisterauszug via Smartphone bestellen. Sie erhalten ihn innert kürzester Zeit, ohne Zusatzkosten und für Drittparteien verifizierbar online als PDF zugestellt. Möglich macht dies die eID+ App von Procivis auf Basis der Blockchain Infrastruktur von Swisscom und der Schweizerischen Post.

Wie die Daten fliegen lernten: WLAN feiert 20. Geburtstag

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Exakt vor 20 Jahren gründete sich die heutige "Wi-Fi Alliance", damals noch unter dem heute wenig bekannten Namen "Wireless Ethernet Compatibility Alliance" (Weca). Schon drei Jahre später übernahm sie den inzwischen weltweit bekannten Markennamen "Wi-Fi". Mit der Einführung von Wi-Fi 6 und den kommenden Generationen des lokalen drahtlosen Netzwerks werden weitere markante Geschwindigkeitssteigerungen erwartet.

Sunrise reduziert Kapitalerhöhung für UPC-Übernahme deutlich

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Sunrise hat die geplante Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC deutlich verringert. Statt der bislang angepeilten 4,1 Milliarden Franken, soll die Erhöhung nur noch 2,8 Milliarden Franken betragen. Die Nummer zwei am Schweizer Telekommarkt erhofft sich dadurch die Zustimmung der Aktionäre auf einer für den 23. Oktober geplanten ausserordentlichen Generalversammlung zu sichern.

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