Schweizer Smartphone-Bankinglösung Neon sammelt weitere fünf Millionen Franken ein

Bild: Neon

Das auf Smartphone-Banking fokussierte Zürcher Fintech-Startup Neon hat in einer Finanzierungsrunde weitere fünf Millionen Franken für die weitere Produktentwicklung und Expansion eingesammelt. Neben weiteren Geldern von "Altinvestoren" stammt der Hauptteil des lukrierten Betrages von Backbone Ventures und dem Medienkonzern Tamedia.

Wenn Schädlinge besonders hartnäckig werden

Symbolbild: Pixabay

Cyberkriminelle nutzen Advanced Malware, um in Netzwerke einzudringen und sich dort möglichst lange unentdeckt aufzuhalten. Ziel ist in der Regel Spionage und Datendiebstahl. Opfer sind diejenigen, bei denen es möglichst wertvolle Informationen zu holen gibt, beispielsweise Industrieunternehmen, die Finanzbranche oder Regierungsbehörden.

Teamviewer vor Milliarden-Börsengang in Frankfurt

Vor dem Börsenstart: Teamviewer (Logo: Teamviewer)

Die auf Software für Computer-Fernwartung und Videokonferenzen fokussierte Hightechfirma Teamviewer gibt am kommenden Mittwoch ihr Börsendebut an der Frankfurter Börse. Für den Konzern und dessen Eigentümer, den Finanzinvestor Permira, geht es dabei um viel. Sollten bis Dienstagabend alle angebotenen 84 Millionen Aktien zum Höchstpreis von 27,50 Euro angedient werden, wäre der Börsengang 2,3 Milliarden Euro schwer. Das Interesse der Anleger scheint offenbar gross zu sein.

Deutscher Onlinehandel mit Millionenverlust wegen unfairer Konkurrenz aus China

Symbolbild: Pixabay

Unfaire Konkurrenz aus China kostet deutsche Onlinehändler nach Angaben eines Branchenverbands allein bei Elektronikartikeln eine halbe Milliarde Euro Umsatz im Jahr. Die USA und andere Industrieländer wollen nun dem Problem diese Woche einen Riegel vorschieben: Sie wollen die sehr geringen Postgebühren für Warensendungen aus China anheben. Für diesen Dienstag (24. September) hat der Weltpostverein deshalb in Genf einen Sonderkongress einberufen.

"5G ade" - Tausende Schweizer 5G-Gegner protestierten in Bern

5G: Tausende Schweizer protestieren dagegen (Symbolbild: Cisco)

Mehrere tausend Menschen haben am Wochenende in der Schweizer Hauptstadt Bern gegen die Einführung des Mobilfunk-Standards 5G demonstriert. Sie protestierten gegen "Zwangsbestrahlung" und forderten eine gesundheitsverträgliche Alternative. In Reden vor dem Bundeshaus wurde vor Risiken für Gesundheit, Umwelt, Demokratie und Sicherheit gewarnt. Den Behörden und der Telekommunikationsbranche wurde vorgeworfen, wirtschaftliche Interessen über alles zu stellen und die Menschen dreist anzulügen. Veranstalterin der Kundgebung war die neue Umwelt- und Konsumentenorganisation Frequencia.

Big-Data-Spezialistin Palantir will bis zu drei Milliarden Dollar lukrieren

Palantir ist auf Big Data fokussiert (Symbolbild: OECD)

Die im kalifornischen Silicon Valley domizilierte Big-Data-Spezialistin Palantir will im Rahmen einer Finanzierungsrunde eine bis drei Milliarden Dollar von Investoren einsammeln. Dies erklärten Insiderkreise gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Das Unternehmen strebe damit eine Bewertung von 26 bis 30 Milliarden Dollar an, heisst es dazu.

Youtube rudert bei Account-Bestätigung zurück

Bild: Archiv

Die zu Google gehörende Videoplattform Youtube machte hinsichtlich der neuen Regeln zur Bestätigung von Videoanbietern bereits einen Tag nach der Inkrafttretung wieder einen Rückzieher. Grund ist der lautstarke Protest vieler Youtuber, die nach der Änderung ihr Verifikationshakerl verloren hatten. Jetzt sollen alle, deren Kanal zuvor bestätigt wurde, diesen Status behalten dürfen, liess Youtube-Chefin Susan Wojcicki verlauten.

Offensive Fake-News-Kampagnen wirken stärker

Fake-News-Kampagnen wirken mitunter einschläfernd (Symbolfoto: Karlheinz Pichler)

Fehlinformationskampagnen von autoritären Staaten funktionieren besser, wenn sie im Ausland Verwirrung stiften, als dass sie das eigene Image verbessern sollen. Zu diesem Schluss kommt der Politikwissenschaftler Haifeng Huang von der University of California at Merced. Als Beispiel nennt er China, dessen Kampagnen wesentlich ineffektiver sind als die von Russland.

Seiten

ICTkommunikation RSS abonnieren