Alibaba profitiert von boomendem Cloud-Geschäft

Logo: Alibaba

Ein starkes Cloud-Geschäft beflügelt den chinesischen Internetriesen Alibaba: Der Umsatz erhöhte sich im abgelaufenen Quartal um 51 Prozent auf 93,50 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 12,1 Milliarden Euro), wie das Unternehmen mit Sitz in Hangzhou mitteilte. Das Cloud-Geschäft verbuchte sogar einen Zuwachs von 76 Prozent, aber auch das Kerngeschäft mit dem Internet-Handel brummt. Den Nettogewinn konnte der Konzern in seinem vierten Geschäftsquartal umgerechnet auf 3,3 Milliarden Euro mehr als verdreifachen.

Microsoft liefert Not-Patch für ältere Windows-Versionen

Logobild: Microsoft

Eine drastische Sicherheitslücke hat Microsoft zu einem Patch für Windows XP, Windows Server 2003, Windows 7, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 veranlasst. Das ist bemerkenswert, denn eigentlich ist der Support für Windows XP bereits seit fünf Jahren ausgelaufen, jener für Windows Server 2003 seit vier. Windows 7 und Windows Server 2008 (R2) folgen im Januar 2020. Das aussertourliche Notfall-Update soll eine Viren-Epidemie wie 2017 mit "Wanna Cry" verhindern, berichtet "Winfuture".

Hasso Plattner verabschiedet sich langsam von SAP

SAP-Mitgründer Hasso Plattner (Foto. HPI Potsdam)

Aufsichtsratschef Hasso Plattner läutet seinen Abschied beim deutschen Softwarekonzern SAP ein: Bei der Neuwahl des Aufsichtsrats auf der Hauptversammlung am gestrigen Mittwoch in Mannheim stellte sich der letzte aktive Gründer des Softwarekonzerns nur noch für drei Jahre zur Verfügung. Die Frage nach seiner Nachfolge liess der 75-Jährige zum Ärger seiner Aktionäre aber offen. Plattner hat sich länger als alle anderen Gründer bei SAP gehalten. Sein Mitstreiter Dietmar Hopp verabschiedete sich schon 2005 aus dem Aufsichtsrat.

Forbes kürt Servicenow zum innovativsten Unternehmen

Chris Pope, Innovations-Chef von Servicenow (Bild: zVg)

Mit der Wahl zum innovativsten Unternehmen durch das renommierte Magazin "Forbes" konnte Servicenow im vergangenen Jahr alle abhängen. Google, Facebook, Tesla etc. konnten in den Augen der gestrengen Jury Servicenow nicht das Wasser reichen. Ausschlaggebend waren laut Forbes zwei Produktmerkmale, die höchst skalierbar seien: Einfachheit und Anpassbarkeit. Nachfolgend ein Interview mit Chris Pope, VP Innovation bei Servicenow.

Seppmail hebt Econis in den Gold-Partner-Status

IT-Services-Gebäude von Econis in Dietkon (Bild: Econis)

Die Schweizer E-Mail-Verschlüsselungsspezialistin Seppmail mit Sitz in Neuenhof hat die schwerpunktmässig auf Managed Services und Managed Cloud ausgerichtete IT-Dienstleisterin Econis mit Sitz in Dietkon in den Gold Partner Status gehoben. Die Secure E-Mail Gateways von Seppmail sollen das Produkt- und Serviceportfolio der Econis, das seit einiger Zeit auch ein eigenes Security Operations Center (SOC) beinhaltet, ergänzen und ausweiten, heisst es.

Verbot von Gesichtserkennungstechnologien in San Francisco

Symbolbild: Fotolia/ DKoomposing

Die Stadt der Golden Gate Bridge, San Francisco, hat als erste Stadt der Vereinigten Staaten den Einsatz von Gesichtserkennungstechnologien durch Behörden verboten. Die Gefahr, dass der Einsatz solcher Technologien die Bürgerrechte verletzen könne, überwiege die behaupteten Vorteile bei Weitem, entschieden nun die Stadtväter der kalifornischen Metropole.

Kalium-Luft-Akku speichert zehnmal mehr Strom

Batterieforscher Paul Gilmor (links) und Vishnu-Baba Sundaresan (Foto: osu.edu)

Beim Wettlauf um die Realisierung einer Metall-Luft-Batterie sind Forscher der Ohio State University einen grossen Schritt weiter. Bisherige Bemühungen scheiterten, weil der Stromspeicher nach wenigen Lade- und Entladezyklen den Geist aufgab. Die Ursache für das schnelle Aus waren Sauerstoffatome, die sich in der Anode festkrallten, die eine der beiden Elektroden ist.

Verschärfte Vorgaben für Facebook-Livestreams

Facebook verschärft Bestimmungen für Livestreams (Bild: Pixabay)

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook will neue Einschränkungen für Live-Streams einführen. Grund ist der Livestream des Angriffs auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch vor zwei Monaten. Gemäss dem Mark-Zuckerberg-Konzern sollen Nutzer nach einer schwerwiegenden Regelverletzung fortan "eine bestimmte Zeit lang" keine Live-Videos mehr übertragen dürfen.

Apple-Aktie um fast sechs Prozent gesunken

Apple: Sonderzölle und Sammelklarge drücken auf Aktienkurs (Bild: Wikimedia/Marlith/CCO)

Am vergangenen Freitag haben die USA die Sonderzölle auf Importe aus China von zehn auf 25 Prozent angehoben und damit auch eigene Technologieunternehmen in die Misere geritten. Denn US-Giganten wie Apple sind auf den transpazifischen Handel angewiesen. Zig Bestandteile der Computer und iPhones werden in Übersee produziert. Zwar sind einige davon aus dem Beschluss der Zollerhöhung ausgenommen, aber einige eben auch nicht, wie "The Verge" berichtet.

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