Modum holt Ex-SAP-Manager Mark Holenstein in den Verwaltungsrat

Mark Holenstein (Bild:zVg)

Das auf digitale Suypply-Chain-Lösungen ausgerichtete Zürcher Startup Modum hat den ehemaligen SAP-Manger und späteren Chief Operating Officer (COO) der auf Business Process Management Software fokussierten Signavio Mark Holenstein in den Verwaltungsrat bestellt. Holenstein soll mit seinem Netzwerk dazu beitragen, den internationalen Wachstumskurs von Modum zu beschleunigen.

Nach Datenpannen: Furcht schadet Aktienkurs

Hacker: Reaktion auf Angriff zeigt Wirkung (Foto: TheDigitalArtist, pixabay.com)

Nach einem Datenleck ist es vor allem Furcht, die für Unternehmen zum Problem werden kann. Das haben Forscher der Binghamton University, State University of New York herausgefunden. Denn bei einer furchtsamen Reaktion sorgt sich die Börse eher um das Ausmass der Datenpanne, was dann dem Kurs schadet. Wut dagegen schadet kaum. Die Reaktion der Börse zeigt somit Parallelen zu dem, was die Forscher bei Konsumenten beobachtet haben.

Italien ermittelt gegen Google wegen Wettbewerbsverzerrung

Im Visier italienischer Wettbewerbshüter: Google (Bild: Google)

Italienische Wettbewerbshüter ermitteln gegen Google, weil der Konzern eine Karten-App des Energieversorgers Enel nicht in die zur Nutzung in Fahrzeugen gedachte Plattform Android Auto aufgenommen hat. Die Kartellbehörde AGCM geht deswegen dem Verdacht des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung zu Gunsten von Googles eigener Karten-App nach. Google erklärte in einer Reaktion, bei Android Auto stehe die Sicherheit im Mittelpunkt, um Ablenkungen für den Fahrer zu minimieren. Der Konzern prüfe die Beschwerde.

Die USA setzen Sanktionen gegen Huawei möglicherweise teils aus

Die Amis könnten die Sanktionen gegen Huawei schon bald lockern (Symbolbild: Karlheinz Pichler)

Das US-Handelsministerium könnte bald einige Sanktionen gegen den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei lockern. Damit könne Firmen und Personen, die über Huawei-Ausrüstung verfügen, Zeit eingeräumt werden, um die Zuverlässigkeit ihrer Kommunikationsnetzwerke zu gewährleisten, sagte eine Ministeriumssprecherin.

Account Takeover-Angriffe: Office 365-Konten schützen

Office 365 findet nicht nur bei Anwendern grossen Zuspruch, sondern auch bei Hackern (Bild: Archiv)

Die feindliche Übernahme von Konten durch Hacker ist eine der am schnellsten wachsenden Bedrohungen für die E-Mail-Sicherheit. Bei diesen Angriffen nutzen Cyberkriminelle häufig Markenimitation, Social Engineering und Phishing, um Anmeldeinformationen zu stehlen. Sobald ein Konto kompromittiert ist, spionieren Kriminelle die internen Unternehmensaktivitäten aus, um anschliessend weitere Angriffe zu starten.

Elektropulse eliminieren E-Schrott effektiv

E-Schrott (Foto: Pixabay/Dokumol)

Mit gepulsten elektrischen Entladungen lässt sich E-Schrott schnell und sauber in Fraktionen zerlegen, etwa in Kunststoff und Metall. Auch feinere Differenzierungen sind möglich. Ein solches Verfahren haben Forscher an der Kumamoto University entwickelt. Dabei wird in schneller Folge ein starkes elektrisches Feld aufgebaut, das jeweils weniger als eine Sekunde erhalten beliebt. Die auf den Abfall übertragene Kraft ist so gross, dass sich Werkstoffe voneinander trennen und in kleine Teile zerfallen.

Microsoft und Sony partnern im Cloud-Gaming-Bereich

Symbolbild: Pixabay/Geralt/CCO

Der US-Software-Riese Microsoft und der japanische Elektronikkonzern Sony haben eine Partnerschaft unterzeichnet, um gemeinsam Cloud-Lösungen für das Game- und Content-Streaming zu entwickeln. Die Zusammenarbeit sieht zudem den Einsatz von auf Azure aufbauenden Rechenzentrumslösungen für Sonys bereits vorhandene Game- und Content-Streaming-Dienste vor.

Gemischte Marktsignale seitens des Chipherstellers NVidia

Symbolbild: NVidia-Grafik-Chip (Foto: Archiv)

Mit unterschiedlichen Signalen zur Marktentwicklung sorgt die US-Chipherstellerin NVidia derzeit für einige Verunsicherung in der Techwelt. Einerseits stellt der auf Grafikkarten spezialisierte Konzern für das laufende zweite Quartal des aktuellen Geschäftsjahres wieder einen höheren Erlös als in den ersten drei Monaten in Aussicht, was darauf hindeutet, dass die Computerhersteller jetzt wieder mehr Grafikchips bestellen und nicht mehr ihre Lagerbestände abbauen.

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