Sub-Terahertzwellen leiten fahrerlose Autos

So sieht der Sub-Terahertzwellen-Chip im Inneren aus (Foto: mit.edu)

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben fahrerlose Autos mit einem zusätzlichen Erkennungssystem ausgestattet, das auf Sub-Terahertzwellen basiert. Deren Frequenzen liegen zwischen Infrarot und Mikrowelle im elektromagnetischen Spektrum. Sie durchdringen mühelos selbst den dichtesten Nebel oder andere Hindernisse, die Radarwellen nicht zuverlässig erkennen, sagen die Forscher.

Zwischen Ford und VW bahnt sich Kooperation für autonomes Fahren an

Logo: Ford

Zwischen dem US-amerikanischen Autokonzern Ford und dem Wolfsburger KFZ-Riesen VW bahnt sich offenbar eine Zusammenarbeit bei selbstfahrenden Autos an. Frühere Hindernisse seien ausgeräumt, und es seien Durchbrüche bei den Beratungen erzielt worden, unter anderem ein möglicher Rahmen für Volkswagen für eine Zusammenarbeit und Investments in Argo AI, dem von Ford unterstützten Startup für autonome Fahrzeuge, wie Insiderkreise wissen lassen.

Uber weiterhin mit horrenden Verlusten

Uber schreibt weiterhin hohe Verluste (Bild: Pixabay)

Die US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittlerin Uber schreibt nach wie vor horrende Verluste. Zwar konnte das Unternehmen mit Zentrale in San Francisco den Verlust im abgelaufenen Jahr gegenüber dem Jahr davor um 400 Millionen Dollar verringern, das Minus beträgt aber immer noch knapp 1,8 Milliarden Dollar. Seit der Gründung im Jahre 2009 stecken die Kalifornier permanent in den roten Zahlen.

Ameisenroboter braucht kein Navi mehr

Antbot": Vorbild ist die Wüstenameise (Foto: Julien Dupeyroux, CNRS, AMU)

"Antbot" ist der weltweit erste laufende Roboter, der nicht auf Satellitennavigation wie GPS oder Glonass angewiesen ist, um seinen Weg zu finden. Forscher am Centre national de la recherche scientifique (CNRS) und der Aix-Marseille University (AMU) haben den Sechsbeiner entwickelt. Als Vorbild diente "Cataglyphis", hierzulande als Wüstenameise bekannt. Sie kann hunderte Meter weit laufen, um Futter zu finden. Danach kehrt sie auf direktem Weg zu ihrem Nest zurück, ohne auch nur den kleinsten Umweg zu machen.

Adnovum und Squirro lancieren Lösung für DSGVO-Compliance

Toni Birrer, CTO von Squirro (Bild: zVg)

Adnovum und Squirro haben eine Applikation lanciert, mit der Unternehmen laut Mitteilung die Anforderungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung erfüllen und Datenschutz-Risiken managen können. Die Lösung wurde von den Cyber-Security-Experten und Squirro Consultants des Schweizer Softwareunternehmens und dem Augmented-Intelligence-Anbieter gemeinsam entwickelt.

Handy-Entsperrmuster bieten kaum Schutz

Stärke-Meter gibt Anwendern Feedback (Foto: AG Mobile Security, ruhr-uni-bochum.de)

Beliebte Streichmuster bei Android-Displaysperren sind auch die unsichersten. Das besagt eine Studie der Universität Bochum. Demnach ist ein Handy leicht zu knacken, wenn eine begrenzte Zahl von beliebten Mustern verwendet wird. "Man sollte von Streichmustern eher Abstand halten, ich empfehle PIN-Eingaben. Bei Streichmustern werden auf dem Screen Spuren hinterlassen. Man kann das Muster dadurch relativ leicht erkennen.

Nvidia mit Gewinn- und Umsatzeinbruch

Bild: Nvidia

Für die US-amerikanische Grafikkarten-Entwicklerin Nvidia mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara ist das vergangene Weihnachtsquartal ziemlich mies verlaufen. Dennoch fiel der bereinigte Gewinn pro Aktie etwas besser aus als vom Markt erwartet. Konkret sackte der Gewinn fiel im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres um 54 Prozent auf 567 Millionen Dollar. Der Umsatz knickte um fast ein Viertel auf 2,2 Milliarden Dollar ein. Der Konzern hatte bereits Ende Januar die Erlösprognose um 500 Millionen Dollar auf diesen Wert gekappt.

Facebook droht in den USA Milliarden-Strafe

Facebook könnte in den Staaten kräftig zur Kasse gebeten werden (Bild: Pixabay)

Wegen den massiven Datenschutz-Verletzungen droht dem weltgrössten Sozialen Netzwerk Facebook in den USA ein Bussgeld in Milliardenhöhe. Laut einem Bericht der "Washington Post" verhandeln die US-Handelsaufsicht und der Internetgigant derzeit über eine Einigung in dem Streit über die Weitergabe der Daten von 87 Millionen Nutzern an die inzwischen aufgelöste britische Beratungsfirma Cambridge Analytica.

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