Ameisenroboter braucht kein Navi mehr

Antbot": Vorbild ist die Wüstenameise (Foto: Julien Dupeyroux, CNRS, AMU)

"Antbot" ist der weltweit erste laufende Roboter, der nicht auf Satellitennavigation wie GPS oder Glonass angewiesen ist, um seinen Weg zu finden. Forscher am Centre national de la recherche scientifique (CNRS) und der Aix-Marseille University (AMU) haben den Sechsbeiner entwickelt. Als Vorbild diente "Cataglyphis", hierzulande als Wüstenameise bekannt. Sie kann hunderte Meter weit laufen, um Futter zu finden. Danach kehrt sie auf direktem Weg zu ihrem Nest zurück, ohne auch nur den kleinsten Umweg zu machen.

Adnovum und Squirro lancieren Lösung für DSGVO-Compliance

Toni Birrer, CTO von Squirro (Bild: zVg)

Adnovum und Squirro haben eine Applikation lanciert, mit der Unternehmen laut Mitteilung die Anforderungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung erfüllen und Datenschutz-Risiken managen können. Die Lösung wurde von den Cyber-Security-Experten und Squirro Consultants des Schweizer Softwareunternehmens und dem Augmented-Intelligence-Anbieter gemeinsam entwickelt.

Handy-Entsperrmuster bieten kaum Schutz

Stärke-Meter gibt Anwendern Feedback (Foto: AG Mobile Security, ruhr-uni-bochum.de)

Beliebte Streichmuster bei Android-Displaysperren sind auch die unsichersten. Das besagt eine Studie der Universität Bochum. Demnach ist ein Handy leicht zu knacken, wenn eine begrenzte Zahl von beliebten Mustern verwendet wird. "Man sollte von Streichmustern eher Abstand halten, ich empfehle PIN-Eingaben. Bei Streichmustern werden auf dem Screen Spuren hinterlassen. Man kann das Muster dadurch relativ leicht erkennen.

Nvidia mit Gewinn- und Umsatzeinbruch

Bild: Nvidia

Für die US-amerikanische Grafikkarten-Entwicklerin Nvidia mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara ist das vergangene Weihnachtsquartal ziemlich mies verlaufen. Dennoch fiel der bereinigte Gewinn pro Aktie etwas besser aus als vom Markt erwartet. Konkret sackte der Gewinn fiel im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres um 54 Prozent auf 567 Millionen Dollar. Der Umsatz knickte um fast ein Viertel auf 2,2 Milliarden Dollar ein. Der Konzern hatte bereits Ende Januar die Erlösprognose um 500 Millionen Dollar auf diesen Wert gekappt.

Facebook droht in den USA Milliarden-Strafe

Facebook könnte in den Staaten kräftig zur Kasse gebeten werden (Bild: Pixabay)

Wegen den massiven Datenschutz-Verletzungen droht dem weltgrössten Sozialen Netzwerk Facebook in den USA ein Bussgeld in Milliardenhöhe. Laut einem Bericht der "Washington Post" verhandeln die US-Handelsaufsicht und der Internetgigant derzeit über eine Einigung in dem Streit über die Weitergabe der Daten von 87 Millionen Nutzern an die inzwischen aufgelöste britische Beratungsfirma Cambridge Analytica.

EU-Sicherheitskommission sieht chinesische IT-Dominanz als Sicherheitsrisiko

Symbolbild: Eset

Die EU-Kommission sieht chinesische Dominanz in der Informationstechnologie als potenzielles Sicherheitsrisiko für Europa. Neunzig Prozent aller IT-Geräte würden in Asien hergestellt, China kontrolliere den Grossteil der für die Fertigung von IT-Geräten notwendigen Rohstoffe, sagte EU-Sicherheitskommissar Julian King in München. China investiert nach Kings Worten zudem ein Vielfaches der in Europa ausgegebenen Summen in künstliche Intelligenz.

Metro strebt Partnerschaft mit Alibaba in China an

Metro-Zentrale in Düsseldorf (Bild: Wikipedia/Kürschner/CCO)

Der deutsche Handelskonzern Metro könnte Insidern zufolge sein China-Geschäft mit Hilfe des dort heimischen Alibaba-Konzerns vorantreiben. Metro spreche mit Alibaba über einen Einstieg in sein China-Geschäft, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen. Die Kooperation könnte über eine Beteiligung erfolgen. Die Gespräche seien jedoch noch in einem frühen Stadium, hiess es weiter. Sprecher von Metro und Alibaba wollten dies nicht kommentieren. Metro-Aktien legten in der Folge um zeitweise knapp drei Prozent zu und notierten am Nachmittag bei 15,38 Euro.

EU-Minister beraten über wirtschaftliche Förderung für KI

Die EU berät über die Förderung von KI (Bild: Pixabay/Geralt)

Die für Wettbewerbsfähigkeit zuständigen EU-Minister wollen am kommenden Montag über die Förderung der Künstlichen Intelligenz (KI) in der EU beraten. Dabei wird es auch um EU-Mittel aus dem künftigen EU-Forschungsprogramm "Horizont Europa" von 2021 bis 2027 gehen. Entscheidungen sind aber am Montag noch nicht vorgesehen, weitere Beratungen folgen. Verhandelt wird über Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf die Investitionen, über den Transfer von Forschungswissen sowie über die Bedeutung des öffentlichen Sektors in diesem Zusammenhang.

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