Cybersecurity-Spezialistin Wisekey rechnet mit Rekordumsatz

Logo: Wisekey

Das Genfer Cybersecurity-Unternehmen Wisekey mit Holdingsitz in Zug rechnet für das zu Ende gehende Geschäftsjahr mit einem Rekordumsatz. CEO Carlos Moreira verweist in einem Schreiben an die Aktionäre auf eine enorme Nachfrage nach den Wisekey-Lösungen. Der Umsatz dürfte 2018 laut Moreira um 23 Prozent auf rund 53 Millionen US-Dollar zulegen.

Hackeraktivitäten über Kurznachrichtendienst Twitter

Twitter wird von Hackern als Rampe benutzt (Symbolbild: Pixabay/CCO)

Medienberichte über vermutete Hackeraktivitäten im Mikroblogging-Dienst Twitter haben die Aktien des Unternehmens stark unter Druck gebracht. In einem Blogeintrag liess der Konzern mit Zentrale in San Francisco verlauten, man prüfe ungewöhnlichen Datenverkehr, der möglicherweise auf staatliche Hackerangriffe schliessen lasse.

Amazon will unprofitable Produkte rauswerfen

Amazon will sich von unrentablen Produkten verabschieden (Bild: Amazon)

Eine Plattform, auf der es praktisch alles zu kaufen gibt: Mit diesem Ansatz hat Amazon eine beeindruckende Dominanz im Online-Handel aufgebaut. Nun scheint man in dieser Hinsicht aber eine Kurskorrektur vorzunehmen – zumindest eine kleine. Mit dem Blick auf die Profitmaximierung will der Händler seine Warenhäuser aufräumen, berichtet das Wall Street Journal. Unter dem Namen "Crap" ("Can't realize a profit" – können keinen Profit erzielen) hat Amazon eine Gruppe von Produkten identifiziert, die man aus dem eigenen Angebot werfen will.

Deutschland möchte Kennzeichnungspflicht für Social Bots forcieren

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Bei einem sind sich Experten weitgehend einig: Bots werden in der Kundeninteraktion künftig eine deutlich stärkere Rolle spielen. Und auch auf sozialen Netzwerken nimmt die Zahl automatisiert erstellter Nachrichten immer stärker zu. Ein Szenario, das jedoch längst nicht allen gefällt, immerhin steht die Befürchtung, dass hier die Nutzer hinters Licht geführt werden.

Google plant Billion-Dollar-Campus in New York

Google plant Milliardeninvestition in New York (Logo: Google)

Nach Amazon und Apple hat auch Google eine milliardenschwere Standort-Investition in den USA angekündigt: In New York werde für mehr als eine Milliarde Dollar ein neuer Campus entstehen, teilte der Internet-Konzern mit. In der Metropole arbeiteten bereits 7000 Angestellte. Diese Zahl könne sich durch die neuen Investitionen in den kommenden zehn Jahren verdoppeln. Für New York als Standort spreche die grosse Zahl der Talente von Weltrang und deren Diversität. Der Einzug in die neuen Gebäude solle bis 2020 beginnen.

Lieferprobleme beim Onlineshopping und erzwungener Abowechsel der Swisscom ärgern Konsumenten besonders

Verspätete Paketlieferung beim Onlineshopping ärgern die Leute besonderst stark (Symbolbild: Pixabay/CCO)

Laut Statistik der Schweizer Konsumentenschützer waren es Lieferprobleme beim Onlineshopping, unfreiwillige Abowechsel der Swisscom und aggressive Telefonwerbung, die die Schweizer Konsumenten im zu Ende gehenden Jahr am meisten geärgert haben.

Deutschland: Aufruf zur Bestreikung Amazons

Bei Amazon soll wieder gestreikt werden (Bild: Verdi)

Die deutsche Gewerkschaft Verdi ruft die Mitarbeitenden von Amazon eine Woche vor Weihnachten erneut zum Streik auf. Durch die Behinderung des Weihnachtsgeschäftes will man im Streit um die Tariflöhne den Druck auf den weltgrössten Online-Versandhändler verstärken. In zwei Logistikzentren soll demnach die Arbeit niedergelegt werden. Mitarbeitende des Zentrums im nordrhein-westfälischen Werne sollen bis morgen die Arbeit niederlegen, teilte die Gewerkschaft mit. In Leipzig sollen die Proteste bis Weihnachten dauern.

Hyperloop-Startup Arrivo am Ende

Arrivo-Gründer Brogan Bambrogan (Bild: Arrivo)

Das vom Hyperloop-One-Mitbegründer Brogan Bambrogan Anfang 2017 aus der Taufe gehobene Startup Arrivo ist am Ende und entlässt alle Mitarbeiter. Wie zwei Ex-Angestellte die Plattform "The Verge" informierten, wurden sämtliche 30 Angestellten bereits im späten November beurlaubt und rund die Hälfte mit Ende des Monats gekündigt.

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