Google Assistant zeigt Alexa und Siri, wo der Hammer hängt

Google hat seinen digitalen Assistenten bereits auf über eine Milliarde Geräte gebracht (Logo: Google)

Google hat bekanntgegeben, dass sein digitaler Assistent bis Ende des Monats auf über einer Milliarde Geräte verfügbar sein wird. Dazu zählen Smartphones, Fernseher, Kopfhörer, Smartwatches und natürlich smarte Lautsprecher. Der Google Assistant dominiert damit das Feld der digitalen Assistenten. So ist Amazons Alexa "nur" auf 100 Millionen Geräten zu hören. Auch Apples Siri dürfte weitaus weniger verbreitet sein.

Türkische Kartellbehörde prüft Google auf Wettbewerbsverstösse

In der Türkei wird wegen Wettbewerbsverstössen gegen Google ermittelt (Logo: Google)

Die türkische Kartellbehörde hat eine Untersuchung gegen Google wegen des Verdachts auf Wettbewerbsverstösse eingeleitet. Die Behörde reagiere damit auf die Beschwerde eines Konkurrenten, nach der Google mit seinen Algorithmen für Suchen und die Platzierung von Werbung seine dominante Marktposition zum Nachteil anderer Unternehmen missbrauche, teilte die Wettbewerbsaufsicht mit.

"Breadbot": Roboter macht Bäcker arbeitslos

Breadbot: Brot lässt sich einfach entnehmen (Foto: wilkinsonbaking.com)

Der Roboter "Breadbot" bäckt zehn Laib Brot pro Stunde und soll bereits dieses Jahr in US-Lebensmittelgeschäften stehen. Das Gerät ist vom Unternehmen Wilkinson Baking Company entwickelt worden. Das Mixen, Kneten und Backen des Brotteigs dauert lediglich 90 Minuten. Laut Herstellern erfüllt Breadbot seinen Job genauso gut wie sein menschliches Pendant.

Vitra setzt auf "IT as a Service" aus der UMB-Cloud

Lagert IT an UMB aus: Vitra (Bild: Vitra)

Die seit 1950 immer wieder mit bahnbrechenden Designideen für Möbel und Einrichtungen aufhorchen lassende Schweizere Möbelherstellerin Vitra mit Zentrale in Birsfelden und Campus in Weil am Rhein lagert ihr Rechenzentrum aus und bezieht die erforderlichen IT-Ressourcen künftig als "IT as a Service" aus der hochverfügbaren und georedundanten Private Cloud der IT-Dienstleisterin UMB:

Crealogix beruft Oliver Weber ins Gruppenmanagement

Oliver Weber (Bild: zVg)

Bei der Schweizer Fintech-Spezialistin Crealogix sitzt Oliver Weber neu im Gruppenmanagement. In seiner Funktion als Vice President Digital Banking Switzerland zeichnet er für das Schweizer Digital Banking Geschäft verantwortlich. Marc Stähli, Senior Vice President Global Sales, wolle sich künftig voll auf die Stärkung der internationalen Sales-Aktivitäten von Crealogix konzentrieren und trete daher aus dem Gruppenmanagement zurück, teilt das Unternehmen mit. Der erweiterten Geschäftsleitung von Crealogix bleibe Stähli jedoch erhalten.

Der Patient muss beim EPD die volle Kontrolle über seine Daten behalten

Claudio Fuchs, Managing Director Switzerland and Austria der IAM-Spezialistin IPG (Bild: zVg)

Spätestens 2020 werden sich Spitäler, Pflegeheime, Hausärzte, Labore mit dem elektronischen Patientendossier (EPD) auf die digitale Zukunft ausrichten müssen. Dazu sind sie gesetzlich verpflichtet. Über die Tücken zur Einführung des EPD und was es genau zu beachten gilt, darüber unterhielten wir uns mit Claudio Fuchs, Managing Director Switzerland and Austria der IAM-Spezialistin IPG. Fuchs gilt als Experte für das Berechtigungsmanagement im Gesundheitswesen.

Deutsche Fintechs sammelten für 2018 über eine Mrd. Euro ein

Deutsche Fintech-Startups sammeln haufenweise Geld ein (Bild: Pixabay/Angelo Lucas/COO)

Deutsche Finanz-Startups ("Fintechs") haben so viel Geld von Investoren eingesammelt wie nie zuvor: Dank eines starken Jahresendes warben sie 2018 erstmals mehr als 1 Mrd. Euro ein, um ihre Geschäfte wie Online-Vermögensverwaltungen, Zinsvergleiche oder digitale Zahldienste voranzutreiben. 1,1 Mrd. Euro flossen in die Wachstumsfirmen, zeigen Zahlen der Beratungsfirma Barkow Consulting. Das ist ein Wachstum um 55 Prozent gemessen am Vorjahr.

Huawei bringt neuen Chipsatz für Server auf den Markt

Lanciert neue Server-Prozessoren: Huawei (Bild: Brücke Osteuropa/Wikipedia/ CCO)

Angesichts der Spionagevorwürfe westlicher Geheimdienste und des Handelsstreits zwischen den USA und China reduziert der Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller Huawei seine Abhängigkeit von US-Importen mit Hilfe weiterer eigener Produkte. Am Montag brachte der chinesische Technologiekonzern basierend auf einem Chipdesign der britischen Firma ARM einen neuen Chipsatz für Server auf den Markt und baut damit auch seine Position als Chipanbieter aus. Ein Huawei-Manager betonte, der Konzern wolle trotzdem an der Partnerschaft mit Intel festhalten.

CES 2019: Apple macht Inhalte von iTunes auf Samsung-Geräten verfügbar

iTunes-Logo: Apple

Die mit Apples Multimedia-Software iTunes verwalteten Filme und TV-Sendungen sollen künftig auf Samsung-Fernsehern und damit erstmals auf Geräten eines direkten Konkurrenten verfügbar werden. Konkreten werden Samsungs TV-Geräte ab Frühjahr auch die Übertragung von Inhalten vom iPhone und anderen Geräten über Apples Airplay-2-Technologie unterstützen, teilte der südkoreanische Elektronikriese im Vorfeld der am 8. Januar startenden Technik-Messe CES in Las Vegas mit.

Netflix streicht Abos via App Store

Netflix will Apple und Co von Umsatzbeteiligung via App-Store ausschliessen (Bild: Pixabay/CCO)

Es ist kein sonderlich gut gehütetes Geheimnis: Wer ein Abo direkt über die App Stores von Google oder Apple abschliesst, spült damit ordentlich Geld in die Kassen der beiden Unternehmen. Immerhin verdienen diese an jeder Transaktion mit. Das gefällt den Serviceanbietern wiederum nicht, heisst dies doch, dass sie entweder weniger verdienen oder den Preis den Kunden aufschlagen müssen. Netflix zieht nun entsprechend einen Schlussstrich – und der kostet Apple damit wohl hunderte Millionen Dollar im Jahr.

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