Peter Schori und Fred Wenger übernehmen interimistisch Führung bei Bedag

Die Bedag erhält interimsmässig eine Doppelführung (Foto: Bedag)

Nach dem abrupten Abgang von CEO Felix Akeret wird die Berner IT-Dienstleisterin Bedag operativ bis auf Weiteres von zwei Mitgliedern der Geschäftsleitung geführt: Peter Schori, CFO, und Fred Wenger, Leiter Rechenzentrum, übernehmen ad interim als gemeinsame Co-Leitung die Aufgaben der vakant gewordenen Stelle des CEO, wie das Unternehmen mitteilt. Sowohl der Verwaltungsrat als auch die Mitglieder der Geschäftsleitung hätten sich für dieses Führungsmodell ausge- sprochen, heisst es.

Multiple Clouds ≠ Multi-Cloud

Symbolbild: Archiv

Multi-Cloud ist derzeit einer der heissesten Trends für Unternehmen. Die Verwendung mehrerer Clouds gleichzeitig, kann viele Vorteile bieten. Richtig eingesetzt kann man mit der richtigen Kombination von Clouds unter anderem die Kosten für Infrastruktur senken, die Präsenz von Daten und Workloads in verschiedenen Regionen verbessern oder die Herstellerbindung an Cloud-Anbieter vermeiden. Unternehmen, die den Ansatz Multi-Cloud hingegen falsch verstanden haben, kann dieses Missverständnis viel Geld kosten.

Aargauische Kantonalbank ernennt Digitalchef

Simon Leumann (Bild: zVg)

Bei der Aargauischen Kantonalbank (AKB) übernimmt der 42-jährige Simon Leumann per 1. April 2019 die Leitung des Bereichs Digitalisierung und Infrastruktur. Diese Sparte wurde Anfang September geschaffen, "um die digitale Weiterentwicklung der Bank auf Geschäftsleitungsebene zu verankern und die strukturellen und organisatorischen Voraussetzungen dafür zu schaffen," lässt die AKB wissen.

TV-Tipp: Der unaufhaltsame Aufstieg von Amazon

Für Amazon-Gründer Jeff Bezos gibt es nur einen Weg, ein Unternehmen richtig zu führen: Man muss besessen sein von Wachstum. Bezos hat sein Unternehmen zum weltweit grössten Onlinehändler gemacht und sich selbst zum reichsten Mann der Welt. Ist der Siegeszug des digitalen Grosskonzerns unaufhaltsam? Und wie können Bürger vor der Allmacht Amazons geschützt werden? Eine ausführliche Reportage von David Carr-Brown darüber strahlt Arte TV heute Abend um 20.15 aus.

BFH-Forscher gründen Spin-off-Firma zum Aufspüren von Malware

BFH entwickeln Analysetool für Malware (Symbolbild: Shutterstock/Blue Island)

An der Berner Fachhochschule BFH beschäftigt sich ein Team des Research Institute for Security in the Information Society (RISIS) mit der Entwicklung von Abwehrmassnahmen gegen Cyberattacken. Zwei der Forschenden, Endre Bangerter und Jonas Wagner, haben nun eine Technologie entwickelt, welche die Möglichkeiten zum Aufspüren von Schadsoftware wesentlich verbessert. Mit der kürzlich gegründeten Spin-off-Firma Threatray wollen sie entsprechende Tools auf den Markt bringen.

Tweets haben auf Wirtschaft grossen Einfluss

Trump Tower in New York: Die Macht der Tweets  (Bild: Pixabay/Quinnth Eislander)

Der Mikroblogging-Service Twitter ist ein mächtiges Instrument in der Hand mächtiger Menschen, wie Forscher der University of Liverpool zeigen. Ein einziger Tweet, in dem US-Präsident Donald Trump am 10. August dieses Jahres höhere Zölle auf Stahl und Aluminium erheben würde, liess die Währung der Türkei um 16 Prozent abstürzen.

Kanada: Finanzchefin von Huawei bleibt weiter in Haft

Vorerst nicht gegen Kaution frei: Meng Wanzhou (Bild: Wanzhou-Wiki)

Das Gericht im kanadischen Vancouver, das über eine Freilassung der derzeit inhaftierten Finanzchefin des chinesischen Elektronikkonzerns Huawei gegen Kaution entscheiden sollte, ist bislang zu keinem Ergebnis gekommen. Heute will der vorsitzende Richter nun erneut die Bedingungen prüfen, unter denen die 46-jährige Meng Wanzhou auf freien Fuss gesetzt werden könnte, während sie auf eine Entscheidung bezüglich einer Auslieferung an die USA wartet.

Axians IKVS kommt in die Schweiz

Daniel Lustenberger (Bild: zVg)

Die auf Cloud-Lösungen zur interaktiven Finanzsteuerung von Kantonen, Städten und Gemeinden fokussierte Axianis IKVS (Interkommunale Vergleichs-Systeme) kommt in die Schweiz und eröffnet einen Sitz im innerschweizerischen Rotkreuz. Das Unternehmen wolle dazu seine in Deutschland von über 600 Kommunen aller Grössenordnungen genutzten IKVS-Anwendungen an die Schweizerischen Anforderungen anpassen, heisst es in einer Aussendung dazu.

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