Avectris wächst um 33 Prozent

Sitz von Avectris in Baden (Bild: zVg)

Die in Baden domizilierte Schweizer IT-Dienstleisterin Avectris konnte im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2017/18 ihren Umsatz um satte 33 Prozent von 67,1 Millionen Franken im Vorjahr auf nunmehr 89,5 Millionen Franken schrauben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe man 19 Neukunden, aus allen Fokusbranchen des Unternehmens, dazu zählen Finanzdienstleister, Gesundheitswesen, Industrie sowie Versorger, gewinnen können, teilt die auf mittelgrosse Firmen fokussierte Avectris mit.

Temenos schnappt sich US-Software-Firma Avoka

Temenos verstärkt sich mit US-Software (Bild: Temenos-Logo)

Die Schweizer Bankensoftware-Herstellerin Temenos mit Zentrale in Genf übernimmt die auf digitale Kundengewinnung fokussierte US-Software-Firma Avoka und legt dafür 245 Millionen US-Dollar auf den Tisch. Die Avoka-Plattform soll in das "Front Office"-Produkt von Temenos integriert werden, teilen die Westschweizer mit. Letztlich wolle man den Kunden so eine umfassende Komplettlösung für das digitale Bankgeschäft bieten.

Enisa: EU kündigt Gütesiegel für vernetzte Geräte an

Symbolbild: Pixabay

Die Europäische Union will einheitliche Standards einführen, damit Smart-Home-Geräte wie Stromzähler, Sprachassistenten, Kühlschränke und Alarmanlagen sicherer werden. Anhand eines neuen EU-weiten Zertifikats sollen die Verbraucher erkennen können, welche Geräte diesen Sicherheitsstandards genügen. Es sei das erste EU-weite Sicherheitszertifikat im Bereich der Cybersecurity, heisst es dazu.

Schaffhausen: Digitalisierung in der Verwaltung

Die Digitalisierung stand beim eGovernment Day in Schaffhausen im Zentrum (Bild: Pixabay)

Der diesjährige Schaffhausener "eGovernment Day", der vor rund 120 Personen aus den Verwaltungen des Kantons und der Stadt Schaffhausen und weiterer Gemeinden sowie von Unternehmen in der Kammgarn über die Bühne ging, stand unter dem Motto "Digitalisierung in der Verwaltung". Die Veranstaltung habe aufgezeigt, dass sich die Bestrebungen von Bund, Kantonen und Lieferanten auszahlen und die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung vorankomme, wie die Organisatoren resümieren.

"Oh du fröhliche": Apple Pay startet in Deutschland kurz vor Weihnachten

Für Apple Pay fiel in Deutschland der Startschuss (Logo: Apple)

Kurz vor Weihnachten startet der US-Internetriese Apple seinen mobilen Bezahldienst nun auch in Deutschland. Ab sofort könnten Besitzer neuerer iPhones, der Computeruhr Apple Watch oder von neueren iPads Apple Pay nutzen, wie der US-Technologieriese mitteilte. Apple-Konkurrent Alphabet hatte sein Angebot Google Pay bereits im Sommer gestartet. Deutschland gilt aufgrund der anhaltenden Beliebtheit von Bargeld als schwieriger Markt. Fast drei Viertel ihrer Einkäufe begleichen Verbraucher mit Scheinen und Münzen.

Instagram bekommt eigene Sprachnachrichten-App

Logobild: Instagram

Facebook geht einen weiteren Schritt, um Instagram mit einem voll funktionsfähigen Messengerdienst zu erweitern: Das soziale Medium bietet Nutzern künftig die Möglichkeit, Sprachnachrichten zu versenden. Das Feature ist bereits aus den eigenen Apps Whatsapp und dem Facebook Messenger bekannt: Ähnlich wie bei einem Walkie Talkie betätigen Nutzer eine Schaltfläche und sprechen, sobald sie loslassen wird die Nachricht verschickt – wischt man nach Links, wird der Beitrag vor dem Versand gelöscht.

Streaming: Das (Film)-Imperium schlägt zurück

Schlägt gegen Netflix zurück: Disney (Bild: WDS)

Es ist noch nicht allzu lange her, da wirkte Netflix praktisch unangreifbar: steigende Abozahlen, laufend neue Filme und Serien, dazu noch regelmässiges Kritikerlob. Doch diese Stimmung hat sich in den vergangenen Monaten ordentlich gedreht. Und das liegt nicht zuletzt an neuer Konkurrenz, die dem Streamingservice Ungemach bereiten und die Konsumenten teuer zu stehen kommen könnte. Grund dafür sind vor allem neue Ambitionen grosser Filmstudios, von denen derzeit gleich mehrere an eigenen Streamingdiensten arbeiten.

Swissnexday im Zeichen der Blockchain-Technologie in der Schweiz und global

Der Swissnexday 2018 stand im Zeichen der Blockchain-Teechnologien (Symbolbild: Fotolia/Enzozo)

Am Swissnexday versammelten sich heute in Zürich rund 400 Interessierte aus Bildung, Forschung und Innovation, um sich dem Thema Blockchain zu widmen. Unter dem Titel "Connecting the blocks, unchaining the blockchain" bot der Anlass eine globale Sicht auf die Chancen und Herausforderungen einer Technologie, bei der die Schweiz ganz vorne mitspielt. Organisiert wurde der Swissnexday vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation sowie Swissnex China.

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