E-Haut macht natürlicher Haut Konkurrenz

Finger mit Spezialhaut: Hohe Sensibilität (Foto: english.cas.cn)

Forscher der Chinese Academy of Sciences haben eine neue E-Haut entwickelt, die Wind, Regen und Ameisenkrabbeln spürt. Die sensible Haut erkennt leichte Druckveränderungen und wandelt diese in Impulse mit unterschiedlichen Frequenzen um, welche die empfundene Druckintensität widerspiegeln. Die Wissenschaftler haben einen künstlichen Finger hergestellt und zu Testzwecken an einem Arm fixiert. Die Ergebnisse zeigen grosses Potenzial für die Entwicklung von Prothesen.

SAP, Microsoft und Adobe partnern bei Datenaustausch zusammen

SAP partnert beim Datenaustausch künftig mit Microsoft und Adobe (Bild: SAP)

Die drei Softwareriesen SAP, Microsoft und Adobe wollen künftig über ihre Plattformen hinweg den Datenaustausch erleichtern. Gemeinsame Kunden könnten im Rahmen der sogenannten "Open Data Initiative" Informationen einfacher vernetzen und zusammenführen, kündigten die beiden US-Konzerne und Europas wertvollstes Technologieunternehmen auf einer Microsoft-Veranstaltung in Orlando an. Konkret werde dafür die Interoperabilität und die Möglichkeit zum Austausch zwischen den Anwendungen über ein gemeinsames Datenmodell verbessert.

US-Strafzölle auf chinesische Produkte befeuern Grafikkarten-Preise

Grafikkarten könnte durch die Strafzölle Trumps deutlich teurer werden (Symbolbild:Sapphire AMD GPro 6200)

Die neuen Strafzölle, die die USA unter Donald Trump auf chinesische Produkte verhängen, werden sich in den USA auch auf die Preise für zahlreiche IT-Produkte wie Computerchips auswirken. Davon betroffen sind unter anderem die in den vergangenen Monaten stark schwankenden Preise für Grafikkarten. Wie die Seite Wccftech basierend auf Marktinformationen berichtet, werden US-Kunden beispielsweise für Nvidias jüngste Modelle RTX 2080 Ti und RTX 2080 um rund 80 Dollar bzw. 50 Dollar mehr zahlen müssen als laut UVP veranschlagt.

4000 Swisscom-Angestellte unterzeichnen Petition gegen Stellenabbau

Swisscom: Die Mitarbeitenden protestieren gegen die Personalpolitik des Konzerns (Symbolbild: Kapi)

Insgesamt 4000 Swisscom-Mitarbeitenden haben eine Petition der Gewerkschaft Syndicom gegen die Firmenpolitik des Konzerns unterschrieben. Sie protestieren damit gegen den Abbau des Personals beim Schweizer Telekommunikationsunternehmen. Die Petition wurde am Montag Bundesrat und Parlament übergeben und verlangt ebenfalls die umgehende Anpassung der Eigentümerstrategie.

Digitalsteuer: Irland soll ins Boot geholt werden

Symbolbild: Fotolia/Bluedesign

Die Finanzminister der europäischen Union haben sich Anfang September in Wien darauf geeinigt, bis Jahresende einen Kompromiss für die Besteuerung von grossen Internetfirmen zu finden. Hartwig Löger (ÖVP), der Finanzminister Österreichs, das derzeit den Ratsvorsitz innehat, reist kommenden Mittwoch zu Gesprächen nach Irland, das zu den grössten Skeptikern einer EU-weiten Digitalsteuer zählt. In Irland unterhält unter anderem Google seine Europazentrale.

Apple-Mitarbeitende können sich oft kaum eine Familie leisten

Für das Leben im Silicon Valley sind die Löhne von Apple offenbar zu niedrig (Bildquelle:Wikipedia)

Zwar spülen die nach wie vor boomenden iPhones dem IT-Giganten Apple eine Milliarde nach der anderen in die Gewinnkassen, die Mitarbeitenden des wertvollsten Konzerns scheinen davon allerdings nicht allzuviel zu haben. Denn ihre Löhne reichen oft nicht aus, um im teuren Silicon Valley eine Familie gründen zu können.

Netcloud sichert sich als erster Cisco-Partner die Networking Master Spezialisierung

Bild: Cisco

Der Winterthurer ICT-Dienstleister Netcloud konnte sich die von Cisco neu geschaffene Networking Master Spezialisierung sichern. Das Besondere dabei sei, dass die Winterthurer mit Niederlassungen in Basel und Bern unter über 60'000 Cisco-Partnern weltweit die Ersten seien, die diese Spezialisierung ihr Eigen nennen dürften, heisst es in einer Aussendung dazu.

Tamedia investiert in Zuger Blockchain-Startup Lykke

Tamedia investiert in das Fintech-Startup Lykke (Bild: Tamedia)

Der Zürcher Verlagsriese Tamedia investiert in das Zuger Fintech-Startup Lykke. Bei Lykke handelt es sich um einen Blockchain-basierten Marktplatz für die Verwaltung und den Handel von Kryptowährungen und weiteren digitalisierten Vermögenswerten. Das Unternehmen mit Sitz in Zug beschäftigt rund 25 Mitarbeitende in der Schweiz sowie weitere rund 80 Mitarbeitende und Auftragnehmer weltweit. Tamedia will das Startup gemäss Mitteilung dabei unterstützen, das Angebot des globalen Marktplatzes auszubauen. Gleichzeitig werde Tamedia weiter in den Bereich Fintech investieren.

Deutsche Autozuliefer investieren massiv in elektrisch-autonomes Fahren

Symbolbild: Fotolia/Zapp2Photo

Die deutschen Autozulieferer-Riesen Bosch, Continental und ZF Friedrichshafen lieferen sich bei der Entwicklung von Technik für elektrisch und selbst fahrende Laster und PKWs ein regelrechtes Wettrennen. ZF Friedrichshafenetwa kündigte auf der grossen IAA Nutzfahrzeugmesse in Frankfurt an, in den kommenden fünf Jahren mehr als zwölf Milliarden Euro in die beiden Zukunftsfelder zu stecken, sowohl für Forschung und Entwicklung als auch in die Produktion.

Paralleloptischer Stecker: Quarzlinsen übernehmen Lichtübertragung zwischen den Glasfasern

Paralleloptischer Stecker (Bild: R&M)

Die in Wetzikon domizilierte Verkabelungsspezialistin R&M hat zusammen mit der Data Speed Controll eine Studie über die neuen paralleloptischen Steckverbinder QXB durchgeführt. Bei diesen Steckern übernehmen Quarzlinsen gemäss Mitteilung die Lichtübertragung zwischen den Glasfasern. R&M und die auf Datacenter-Dienstleistungen fokussierte Data Speed Control mit Sitz im deutschen Eisenberg präsentieren ihre Forschungsstudie zu dieser QXB-Linsen-Technologie auf der 44. European Conference on Optical Communication (ECOC) vom 23. bis 27.

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