Forscher verwandeln Videos in 3D-Skultpuren

Ballerina: Tanz als komplexe Bewegung druckbar (Foto: mosculp.csail.mit.ed)

Wissenschaftler des zum Massachusetts Institute of Technology (MIT) gehörenden Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) haben mit "Mosculp" ein System entwickelt, das Bewegungsabläufe aus einem simplen 2D-Video in detailgenaue 3D-Skulpturen verwandelt. Dahinter steht ein Algorithmus, der automatisch wichtige Schlüsselpunkte eines Körpers wie die Hüfte oder das Knie erfasst und diese zu vollständigen 3D-Skeletten zusammenfügt, die dann an einen 3D-Drucker geschickt werden können.

BNC übernimmt Inikon

Symbolbild: Fotolia/Cirquedesprit

Die BNC Business Network Communications mit Sitz in Urtenen-Schönbühl bei Bern und die in Egg bei Zürich domizilierte Inikon gehen künftig gemeinsame Wege, und zwar unter dem Dach der BNC Group. Gemäss Aussendung hat BNC die Inikon rückwirkend auf den 1. Juli 2018 übernommen. Beide sind auf Informatik-Dienstleistungen sowie die Realisierung von IT Projekten inklusive Lieferung von Hard- und Software ausgerichtet.

Globale Digitalisierungszusammenarbeit: Leuthard in New York

Bundesräting Doris Leuthard (Bild: Uvek)

Kommenden Montag und Dienstag wird die Schweizer Bundesrätin Doris Leuthard in New York am ersten Treffen des internationalen Panels zu Fragen digitaler Kooperation teilnehmen. Dieses Gremium ist vergangenen Juli vom Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, lanciert worden und umfasst 22 Persönlichkeiten aus Regierungen, Privatwirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Es soll konkrete Vorschläge erarbeiten, wie die weltweite Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung verbessert werden könne.

Jumia strebt an die Börse

Strebt an die Börse: Jumia (Bild: Jumia)

Eine weitere Beteiligung des deutschen Startup-Investors Rocket Internet steht Insidern zufolge vor dem Gang an die Börse: Der afrikanische Onlinehändler Jumia bereite seinen Sprung aufs Parkett an der Wall Street für das erste Quartal vor, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dabei könne die Verluste schreibende Plattform, zu der auch eine Hotel- und Flugbuchungsseite sowie ein Essenslieferdienst gehören, mit rund einer Mrd. Dollar bewertet werden. Einem der Insider zufolge könnten Aktien im Wert von 250 Mio. Dollar verkauft werden.

Rocket Internet startet Aktienrückkaufprogramm

Startet Aktienrückkaufprogramm: Rocket Internet (Logo: Rocket Internet)

Der deutsche Startup-Investor Rocket Internet will seinen milliardenschweren Geldberg über ein neues Aktienrückkaufprogramm und Investitionen in neue Firmen abbauen. Es könnten Papiere im Wert von bis zu 150 Millionen Euro zurückgekauft werden, sagte der scheidende Finanzchef Peter Kimpel, der im Oktober an die Spitze der Deutschland-Sparte der britischen Grossbank Barclays wechselt. Dies entspreche bis zu 3,6 Prozent der ausstehenden Aktien. Rocket ist im Oktober 2014 zu einem Ausgabekurs von 42,50 Euro an die Börse gegangen, hat diesen Preis seit Juni 2015 aber nicht mehr erreicht.

Flächendeckung bei 5G in Deutschland nicht realistisch

Symbolbild: Shutterstock

Der deutsche Kanzleramtschef Helge Braun hält einen flächendeckenden Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G für nicht machbar. Ein solches Versprechen sei weder bedarfsgerecht noch realistisch. Zugleich betonte er mit Blick auf die Vorgänger-Technologie: "Wir müssen eine Flächendeckung bei 4G erreichen. Das sind wir uns alle einig." 5G soll den Weg ebnen für eine ganze Reihe von künftigen Schlüsseltechnologien – wie etwa autonomes Fahren, virtuelle Realität, Telemedizin und Industrie 4.0.

Technologische Allmachtsphantasien - Der "Silicon Valley Dream"

Blick nach Westen über das Silicon Valley (Bild: Wikipedia)

Die meisten "Tech-Milliardäre", wie sie heute heissen, wohnen im Silicon Valley, diesem Tal südlich von San Francisco. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts war diese Gegend hauptsächlich Farmland. Die Werbeslogans des "Valley of Heart’s Delight" bezogen sich damals auf Aprikosen und Pflaumen statt auf High-Tech.

Eric Saracchi als Schweizer CIO des Jahres ausgezeichnet

Eric Saracchi, CIO von Firmenich (Bildquelle: Firmenich)

Der Eric Saracchi, der CIO des Genfer Duftstoffherstellers Firmenich, ist im Rahmen des 7. Confare Swiss CIO & IT-Manager Summit gestern Abend in Zürich als bester Chief Information Officer der Schweiz ausgezeichnet worden. Neben Saracchi wurden Dominique Schmid (St. Claraspital), Jens Paul Berndt (Homegate), Makus Fuhrer (Post Finance), Konrad Zöschg (Flughafen Zürich) und Oksana Näser (Rickmers Shipmanagement GmbH) als Top CIOs mit entsprechenden Awards bedacht.

Münchener Verein Versicherungsgruppe setzt deutschlandweit auf BSI Insurance

Logobild: BSI

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe setzt setzt seit kurzem deutschlandweit auf auf das Schweizer CRM-Produkt BSI Insurance als Agentursystem: Die Branchenlösung dient gemäss BSI-Mitteilung als zentrales Informationssystem und soll die Kundenbetreuung optimieren, eine gezielte Kundenansprache sowie ein durchgängiges Kundenerlebnis ermöglichen.

Facebook drohen EU-Bussen wegen Verbraucherschutz-Verstössen

Facebook muss mit einer Pönale der EU rechnen (Logo: FB)

Facebook droht nach Angaben aus EU-Kreisen Strafmassnahmen wegen der Nichteinhaltung von Verbraucherschutz-Verordnungen. Es seien sieben Monate vergangen, seitdem EU-Justizkommissarin Vera Jourova vom US-Konzern die Anpassung der Nutzungsbedingungen an EU-Recht verlangt habe. Das weltgrösste soziale Netzwerk sei jedoch immer noch nicht auf alle Fragen eingegangen. Dagegen habe der US-Online-Zimmervermittler Airbnb die notwendigen Änderungen vorgenommen. Dies sei nach drei Monaten geschehen, hiess es.

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