Alibaba steigt in den Chipmarkt ein und übernimmt Prozessorenhersteller C-Sky

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Der chinesische Onlinehandelsriese Alibaba hat sich den Mikrochip-Anbieter Hangzhou C-Sky Microsystems einverleibt. Es ist das erste Mal, dass Alibaba in der Chipsparte ein Unternehmen kauft. Die Kaufsumme wurde vorerst nicht bekannt gegeben. Das chinesische Pendant zu Amazon hielt schon zuvor eine Minderheitsbeteiligung an C-Sky.

Daten-Flatrates in der Schweiz deutlich günstiger als in vielen EU-Ländern

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Unlimitierte Daten-Flatrates für Mobilgeräte kosten in der Schweiz deutlich weniger als in vielen anderen Ländern Europas. Das zeigt ein Europavergleich des Konsumentenportals Verivox für zehn wichtige Märkte. In keinem anderen der untersuchten Länder findet sich ein Tarif eines Netzbetreibers, der günstiger ist als der in der Schweiz. Die teuerste Flatrate im Vergleich gibt es in Deutschland. Dort zahlen Kunden mehr als das Doppelte für unlimitierte Datennutzung.

Neues KI-System verspricht exaktere Strassenkarten

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Forscher des zum Massachusetts Institute of Technology (MIT) gehörenden Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) haben einen Weg gefunden, die Erstellung von Strassenkarten wesentlich günstiger und genauer hinzubekommen. Hierfür haben sie das System "Roadtracer" entwickelt, das die Daten mittels Künstlicher Intelligenz (KI) automatisch aus Luftaufnahmen ausliest und daraus selbständig Karten zeichnet. Diese sind im Schnitt um 45 Prozent akkurater als bei allen bisher gängigen Methoden.

IAB beruft neue Mitglieder in den Vorstand und in das Advisory Board

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Der Branchenverband der Schweizer Digitalwerbung IAB hat im Rahmen seiner Generalversammlung neue Mitglieder in den Vorstand sowie in das Advisory Board berufen. So wird Christian Hermle, Head of Group Marketing bei Amag Import, die Kundenseite im Vorstand neu besetzen. Mit einem Vertreter aus der Automobilindustrie könne die IAB Switzerland sicherstellen, dass die Sichtweise der Kunden weiterhin aussagekräftig vertreten sei, teilt der Verband dazu mit.

EU-Datenschutz für Grossteil von Facebook-Nutzer irrelevant

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Facebook sieht von einer weltweiten Anwendung der neuen umfassenden EU-Datenschutzregeln ab. Die Bedingungen für den Grossteil der mehr als zwei Milliarden weltweiten Nutzer würden nicht verändert, bestätigte der US-Konzern. Bisher galten für alle Mitglieder ausserhalb der USA und Kanada die Nutzungsbedingungen der internationalen Zentrale in Irland. Ab Mai wird sich das ändern, dann werden nur noch die 370 Millionen Nutzer in Europa Irland zugeordnet und fallen damit unter die strengeren EU-Datenschutzvorgaben.

Messenger Telegram ein "no go" für iranische Regierungsstellen

Im Iran ist es künftig für alle Regierungsstellen verboten, Telegram zu nutzen, um mit Bürgern in Kontakt zu treten. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf staatliche Medien aus Iran. Der Grund dafür liege in den regimekritischen Unruhen, zu denen es zum Jahreswechsel gekommen war. Telegram galt als wichtigstes Kommunikationsmittel der Demonstranten. Videos und Bilder der Proteste wurden über Telegram im In- und Ausland verbreitet.

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