Patrouille des Glaciers 2018: Swisscom lanciert neue App

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Vom 17. bis 21. April geht die nunmehr bereits 21. Ausgabe der Patrouille des Glaciers (PDG) statt. Das Skitourenrennen im Hochgebirge zwischen Zermatt und Verbier erfreut sich im In- und Ausland wachsender Beliebtheit. Neu werden die Patrouillen mit dem Low Power Network live getrackt und erstmals ist die Patrouille des Glaciers schweizweit via Swisscom TV live zu sehen – möglich machen dies temporäre Kommunikationsnetze, die unter schwersten Bedingungen aufgebaut werden.

"Squadbox" soll Online-Mobbing eindämmen helfen

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Um gegen beleidigende Online-Belästigung vorzugehen, haben Forscher des Massachusetts Institute of Technology die Software "Squadbox" entwickelt. Freunde und Kollegen moderieren eingehende E-Mails und melden etwaiges Mobbing. Die Erfinder haben für die Entwicklung Personen nach ihren Erfahrungen befragt, die unter Belästigungen über das Internet litten. Squadbox befindet sich derzeit noch in der Testphase.

Online-Lebensmittelhandel in Deutschland wächst

Der Markt für Online-Lebensmittelhandel ist im vergangenen Jahr in Deutschland deutlich gewachsen. Die Zahl der aktiven Händler stieg innerhalb eines Jahres um etwa 170 auf 989, wie aus einer am Montag veröffentlichten Untersuchung des Marktwächters "Digitale Welt" des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) hervorgeht. Davon versenden 313 Anbieter überregional Frischeprodukte, etwa hundert mehr als 2016.

Das DHS der Pressefreiheit auf der Spur

Eine aktuelle Ausschreibung des US-Heimatschutzministeriums (DHS) sorgt derzeit für Aufregung: Wird darin doch nach Softwareanbietern gesucht, die ein möglichst umfassende – und globale – Datenbank von Journalisten und Bloggern anlegen sollen. Mehr als 290.000 Nachrichtenquellen und ihre Journalisten in mehr als hundert Sprachen sollen in dieser Datenbank erfasst werden, heisst es in der öffentlichen Ausschreibung. Darunter fallen Radio- und Fernsehsender ebenso wie Print- und Online-Publikationen, auch lokale Medien sollen mit der Datenbank beobachtet werden.

Facebook verbannt New Yorker Quiz-App

Daten von bis zu 83 Millionen Facebook-Nutzern könnten über eine neugierige Quiz-App zum Unternehmen Cambridge Analytica gelangt sein, das sich auf politische Einflussnahme spezialisiert hat. Doch dies dürfte nicht das vollständige Ausmass der Datenschutzaffäre des sozialen Netzwerks gewesen sein. Wie dieses nun bekannt gab, wurde nun ein weiteres Unternehmen aus seinem System verbannt. Die Gründe dafür wirken bekannt. Es handelt sich um die New Yorker Firma CubeYou, die Datenanalyse anbietet, über die man "akkurate Einblicke auf Konsumenten" erhalten soll.

Datenskandal: Mark Zuckerberg bittet um Pardon

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Der Gründer und Chef des weltweit grössten sozialen Netzwerks Facebook, Mark Zuckerberg, will im US-Kongress um Entschuldigung für die Datenaffäre rund um seinen Konzern bitten. Das Unternehmen habe nicht genug getan, um Schaden abzuwenden, wie Zuckerberg es in einer schriftlichen Aussage an den ständigen Ausschuss des Repräsentantenhauses formulierte. Das sei ein grosser Fehler gewesen.

Sammeln von Kinderdaten: Youtube in der Kritik

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Nach Facebook gerät nun Youtube wegen Datensammelns in die Kritik: NGOs werfen der Videoplattform mit Firmensitz im kalifornischen Sunnyvale vor, illegal Daten von Kindern abzusaugen. Youtube reagiert zunävhdz abwartend, die Plattform soll ohnehin nur von Kindern ab 13 Jahren genutzt werden. Eine unrealistische Herangehensweise, meint zumindest eine Koalition von 23 Konsumenten- und Kinderschutzgruppen, die nun bei der US-Handelskommission FTC Beschwerde einreichte.

Schweizer Mittelstand hat Potenzial der Digitalisierung erkannt

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Auch für den Schweizer Mittelstand schreitet die Digitalisierung ungebremst voran. Vor allem erfolgreiche Unternehmen messen der digitalen Technologien eine hohe Bedeutung bei. Gleichzeit weitet sich die Schere zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Betrieben in der Schweiz weiter. So drohen sogenannte Low Performer den Anschluss zu verlieren. Branchenübergreifend spielt Digitalisierung inzwischen bei zwei von drei Schweizer Unternehmen (66 Prozent) eine mittelgrosse bis sehr grosse Rolle. Vor zwei Jahren gaben dies nur 45 Prozent der Betriebe an.

Lizenzdirekt mit neuem Marketingchef

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Bei dem auf gebrauchte Software-Lizenzen und Cloud-Lösungen fokussierten Schweizer Handelsunternehmen Lizenzdirekt mit Zentrale in Baaar verstärkt ab sofort Simon Heine das Management-Team als Leiter Einkauf und Marketing. Heine wird gemäss Mitteilung von der deutschen Lizenzdirekt-Niederlassung Fischerhude bei Bremen aus seine neu geschaffene Position ausüben und den Einkauf gebrauchter Software-Lizenzen in ganz Europa sowie das Marketing managen.

"Alterego"-Wearable: Headset "hört" Unausgesprochenes

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Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben im Rahmen des Projekts "Alterego" ein Headset entwickelt, das den Träger quasi denken hört. Das System gibt auch ebenso leise Rückmeldung zu den Fragen des Nutzers. Die Idee dahinter ist ein "Intelligenz-Erweiterungs-Gerät", so Entwicklungsleiter Arnav Kapur, Doktorand am MIT Media Lab. Ein Vorteil gegenüber normalen Headsets ist, dass der Gehörgang frei bleibt - "Alterego" stört beispielsweise Gespräche nicht.

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