Medienkonzern Bertelsmann prüft Teil-Verkauf von Tochter Arvato

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Bertelsmann stellt milliardenschwere Geschäfte mit Call-Centern und der Online-Kundenbetreuung auf den Prüfstand: Ein Verkauf von Teilen der Dienstleistungstochter Arvato sei am wahrscheinlichsten, möglich seien aber auch Partnerschaften mit anderen Unternehmen, sagte Bertelsmann-Chef Thomas Rabe nach einer Aufsichtsratssitzung in Gütersloh. Es handle sich um profitabel wachsende Firmen mit einem Jahresumsatz von zuletzt einer Milliarde Euro und weltweit 36.000 Mitarbeitern. Arvato kümmert sich beispielsweise auch um die Löschung von Hass-Kommentaren auf Facebook.

Keine Werbung für Kryptowährungen auf Facebook

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Social-Media-Riese Facebook sagt Kryptowährungen den Kampf an und verbietet entsprechende Werbung auf seinen Seiten. Auf diese Weise will der Zuckerberg-Konzern unseriöse Anbieter in die Schranken weisen. Seit der Einführung von Bitcoin und Co nutzen Betrüger den Hype um die digitalen Währungen und Tokens für illegale Machenschaften gezielt aus.

USA: Verizon lässt Pläne für den Verkauf von Huawei-Smartphones fallen

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Die chinesische Smartphone-Herstellerin Huawei ist in den USA einem immer stärker werdenden Gegenwind ausgesetzt. Aktuell soll der grösste US-Mobilfunkbetreiber Verizon sämtliche Pläne für den Verkauf von Huawei-Smartphones fallengelassen haben, wie es in einem Bericht des Nachrichtendienstess Bloomberg heisst.

T-Systems Schweiz will neue Geschäftsfelder erschliessen

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Mit Oliver Klaus hat T-Systems Schweiz einen führungserfahrenen Manager für die neu geschaffene Position eines "Strategic Deal & Business Development Executive" unter Vertrag genommen. Klaus, der direkt an Managing Director Stefano Camuso rapportieren wird, tritt sein neues Amt am 1. Februar an. Zu seinen Hauptaufgaben sollen die Erschliessung neuer Geschäftsfelder und die Weiterentwicklung bestehender Arbeitsbereiche seint, teilt T-Systems mit.

Infineon buchstabiert Jahresprognose zurück

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Die deutsche Halbleiterherstellerin Infineon hat ein gutes Startquartal hingelegt. Konkret erzielte der Konzern mit Zentrale in Neubiberg in der ersten Viertelperiode des Fiskaljahes 2017/18, das am 31.12. endete, einen Umsatz in Höhe von 1,775 Mrd. Euro (2,06 Mrd. Schweizer Franken). Dies entspricht einem Plus um 8 Prozent gegenüber derselben Vorjahresperiode. Das Segmentergebnis betrug 283 Mio. Euro und stieg damit um 15 Prozent. Analysten hatten mit einem Segmentergebnis von 272 Mio. Euro gerechnet.

Stromspeicher der Zukunft lassen sich zerknüllen

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Forscher der Nanyang Technological University haben neue Stromspeicher für tragbare elektronische Geräte entwickelt, die sich falten, dehnen und sogar zerschneiden lassen, ohne dabei ihre Funktionsfähigkeit zu verlieren. Materielwissenschaftler Chen Xiaodong und sein Team nutzten die Bauform "Supercap", einen Hochleistungs-Kondensator, der sich sekundenschnell aufladen lässt und nach tausenden Lade- und Entladezyklen noch die gleiche Kapazität wie am Anfang aufweist.

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