Aixtron verkauft US-Speicherchip-Fertigung ALD/CVD an Südkoreaner

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Der im deutschen Herzogenrath situierte Chipanlagenbauer Aixtron kann sich wie geplant von einer Produktlinie seiner Speicherchip-Fertigung in den USA trennen: Die US-Behörde für Auslandsinvestitionen (CFIUS) habe bei einer Prüfung keine Bedenken mit Blick auf die nationale Sicherheit geltend gemacht.

Wettseiten sollen kinderfreundliche Games löschen

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Die britische Gambling Commission hat 450 Glücksspielseiten aufgefordert, mehrere kostenpflichtige Games sofort von ihren Internetseiten zu löschen, weil sie Minderjährige zum Spielen verführen. Dieser Aufruf folgt Recherchen der "Times", wonach die wenigsten Glücksspielseiten bei der Anmeldung nach dem Alter fragen und unverblümt Kinder als Mitglieder werben.

ABC Systems: Techno-Workshop zu HCI Hyper Converged Infrastructure

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"VMware VSAN – das Gelbe vom Storage" - unter diesem Titel führt die ABC Systems am 21.11.17 und 6.2.18 Technologie-Workshops an ihrem Sitz in Schlieren durch. Dabei soll gemäss Mitteilung aufgezeigt werden, wie Software Defined Storage die herkömmlichen Hardwaresysteme entzaubert und mit intelligenter Software lediglich auf x86-Standardservern neue Preis-/Leistungsmassstäbe gesetzt werden können.

Kaspersky will mit Transparenzinitiative Vertrauenswürdigkeit beweisen

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Die russische Antiviren-Spezialistin Kaspersky Lab will mit einer Transparenzinitiative die Integrität und Vertrauenswürdigkeit seiner Produkte unter Beweis stellen. Nach den Vorwürfen, Kaspersky habe dem Moskauer Geheimdienst beim Ausspähen von US-Computern geholfen, soll durch die Bereitstellung des Quellcode der Kaspersky-Software einschliesslich Updates und Aktualisierungen der Bedrohungserkennung für die unabhängige Überprüfung und Beurteilung der Produkte das Vertrauen im Westen wiedererlangt werden.

T-Mobile US im Höhenflug

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Nach einem weiteren starken Quartal erwartet die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US erneut mehr Gewinn. Im dritten Quartal verdiente die US-Mobilfunksparte der Deutschen Telekom dank steten Kundenzustroms unterm Strich 550 Mio. Dollar und damit die Hälfte mehr als im Vorjahreszeitraum. Das teilte das Unternehmen in Bellevue im US-Bundesstaat Washington mit. Im Gesamtjahr rechnet US-Spartenchef John Legere nun mit 10,8 bis 11,0 Mrd. Dollar beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda). Bisher standen 10,5 bis 10,9 Mrd. Dollar im Plan.

Toshiba droht Jahresverlust von bis zu 955 Mio. Franken

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Die Verzögerung beim Verkauf der Chipsparte droht Toshiba die Jahresbilanz zu verhageln: Wie der japanische Elektronik-Konzern mitteilte, könnten die fälligen Steuern für die Sparte unter dem Strich zu einem Verlust von 110 Mrd. Yen (rund 955 Mio. Franken) im Geschäftsjahr führen. Bisher wurde ein Gewinn von 230 Mrd. Yen erwartet. Nicht in die Berechnung einbezogen sind die umgerechnet fast 17,4 Mrd. Franken, die der Verkauf der Sparte an ein Konsortium um den US-Finanzinvestor Bain Capital einbringen soll.

Tintri lanciert dritte Generation ihres Automatisierungs-Toolkits

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Die auf Enterprise-Cloud-Plattformen fokussierte Flash-Speicher-Anbieterin Tintri hat Version 3.1 ihres Automation Toolkits lanciert. Unternehmen sollen damit erweiterte Funktionen und Unterstützung bei der einfachen und flexiblen Automatisierung von Arbeitsabläufen beim Betrieb von All-Flash-Speichersystemen erhalten, vespricht das Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen Mountain View.

Amazon eröffnet Forschungszentrum für künstliche Intelligenz in Tübingen

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Der US-Online-Versandhandelsriese Amazon will im Ringen um die Vorherrschaft bei der Künstlichen Intelligenz (KI) künftig verstärkt mit deutschen Wissenschaftlern zusammenarbeiten. Dafür eröffnet der Konzern mit Hauptsitz in Seattle eine eigene KI-Forschungsstätte nahe des Max-Planck-Campus in Tübingen. In spätestens fünf Jahren solle dort an die 100 Mitarbeiter die KI-Forschaung vorantreiben. Zwei Direktoren vom Max-Planck-Institut würden den neuen Standort unterstützen, heisst es.

Innovationsreife bei digitalen Projekten in der Schweiz nur mittelmässig oder schwächer

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In der Schweiz glauben 74 Prozent der Führungskräfte, dass die Beschleunigung von Innovationen einer der wichtigsten Vorteile ist, den die Digitalisierung ihres Unternehmens innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre leisten kann. Aktuell bewerten jedoch zwei Drittel der befragten Schweizer Manager die Innovationsreife ihres Unternehmens bei digitalen Projekten nur als mittelmässig oder sogar schwächer. Dies geht aus der Studie "Digitale Agenda 2020" hervor, die vom end-to-end IT-Dienstleister DXC Technology über ein Marktforschungsinstitut durchgeführt wurde.

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