Epic Games zieht in App-Store-Streit mit Apple vor Gericht den Kürzeren

Von Epic entwickelt: Fortnite (Bild: Epic)

Die US-amerikanische Spiele-Herstellerin Epic Games, die unter anderem "Fortnite" entwickelt hat, ist mit dem Versuch gescheitert, den App-Store-Streit mit Apple nach Grossbritannien zu tragen. Das britische Wettbewerbsgericht hat nun eine Klage von Epic Games abgeschmettert.

Das Imperium schlägt zurück: Datenkonzerne verklagen nun Maryland wegen Online-Steuer

Online-Steuer: Front gegen Maryland (Foto: iStock)

Erst letzte Woche hat der US-Bundesstaat Maryland eine Steuer auf Online-Werbung beschlossen, schon geht die US-Handelskammer mit Unterstützung grosser Datenkonzerne – darunter Amazon, Facebook und Google – gerichtlich dagegen vor. Die Unternehmen wollen verhindern, dass Maryland zu einem Präzedenzfall wird und andere Bundesstaaten dem Beispiel folgen.

New York klagt Amazon wegen unzureichender Schutzmassnahmen

Amazon muss in New York vor Gericht (symbolbild: Hello I'm Nik auf Unsplash.com)

Der US-Bundesstaat New York hat Klage gegen Amazon eingereicht wegen angeblich unzureichender Schutzmassnahmen für Mitarbeiter in der Coronavirus-Pandemie. Der weltgrösste Online-Händler habe durch das Versäumnis, für ein sicheres Arbeitsumfeld zu sorgen, gegen Arbeitsrecht im Bundesstaat verstossen, teilte New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James am gestrigen Mittwoch mit.

Amazon zahlt über 60 Millionen Dollar wegen Trinkgeldunterschlagung

Amazon zahlt Millionenbetrag (Symbolbild: Pixabay/ Aixklusiv)

Der US-Onlinehändler Amazon zahlt wegen des Vorwurfs der Trinkgeldunterschlagung 61,7 Millionen Dollar bei einem Vergleich. Der Konzern habe Lieferfahrern über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren nicht ihre vereinbarten Bezüge voll ausgezahlt, teilte die amerikanische Verbraucherschutzbehörde FTC mit. Amazon habe die Beschäftigten vorsätzlich im Unklaren gelassen, so die Behörde. Erst nachdem der Konzern von Ermittlungen der Aufseher erfahren habe, sei die Praxis 2019 eingestellt worden.

Google wegen Diskriminierung mit 3,8 Mio. Dollar gebüsst

Muss zahlen: Google (Logo: Google)

Der US-Internet-Riese Google muss nach einem Vergleich wegen Unterbezahlung und Benachteiligungen von Frauen und Asiaten 3,8 Mio. Dollar zahlen. Ermittler des US-Arbeitsministeriums hatten festgestellt, dass Google von 2014 bis 2017 bei seiner Software-Engineering-Gruppe zeitweise 2.783 Frauen unterbezahlt hatte. Zudem seien Frauen und asiatische Bewerber im Geschäftsjahr 2017 bei Stellenausschreibungen in San Francisco und Kirkland benachteiligt worden.

Softwarefirma Dominion verklagt Rudy Giuliani auf 1,3 Milliarden Dollar

Ob ihm das Lachen vergehen wird? (Bild: Gage Skidmore/CC By SA 3.0)

Falls der Anwalt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Rudy Giuliani, dachte, seine wilden Wahlbetrugsvorwürfe würden nach Joe Bidens Amtsantritts einfach in Vergessenheit geraten, hat er die Rechnung ohne die auf Wahlsoftware und Wahlmaschinen fokussierte kanadische Firma "Dominion Voting Systems" gemacht. Das Unternehmen wirft Giuliani wegen dessen Kampagne gegen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl im November nun Rufschädigung vor und fordert in einer 107-seitigen Verleumdungsklage Schadenersatz in der Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar (1,15 Mrd. Schweizer Franken).

Amazon muss sich in den USA einer Sammelklage wegen Preisabsprachen stellen

Amazon muss sich in den USA einer Sammelklage stellen (Bild: Pixabay)

Der weltgrösste Online-Versandhändler Amazon mit Sitz in Sitz in Seattle muss sich in den Vereinigten Staaten einer Sammelklage wegen möglicher Preisabsprachen bei elektronischen Büchern stellen. Konkret gehen die Vorwürfe gegen den Grosskonzern dahin, in Absprache mit den fünf grössten US-Verlagen die Preise für E-Books in die Höhe zu treiben und damit die Konsumenten zu schädigen.

38 US-Bundesstaaten reichen Klage gegen Google ein

Sieht sich einer Klagefront gegenüber: Google (Logo: Google)

Mit einer enormen kartellrechtlichen Klagefront muss sich der US-amerikanische Internetriese Google auseinandersetzen. Insgesamt 38 US-Bundesstaaten haben gestern eine Klage wegen einer angeblichen illegalen Monopolstellung des Unternehmens eingereicht, wie New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James bekannt gegeben hat.

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