Softbank möchte T-Mobile-US-Anteile an Deutsche Telekom versilbern

Softbank will seine Beteiligung an T-Mobile-US an die Deutsche Telekom veräussern (Bild: Softbank)

Der Technologieinvestor Softbank verhandelt einem Medienbericht zufolge über den Verkauf eines Anteils am US-Mobilfunker T-Mobile US an den Mutterkonzern Deutsche Telekom. Durch den Deal könne der Anteil des DAX-Konzerns auf mehr als 50 Prozent steigen, meldete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf nicht näher genannte Insider. Um welchen Anteil Softbank die Beteiligung von derzeit 24 Prozent reduzieren würde, wurde nicht genannt. Softbank wie auch Deutsche Telekom waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

Plattform Industrie 4.0-Vorstandsteam wiedergewählt

Bei der jährlichen Mitgliederversammlung vorige Woche wurde die bisherige Arbeit des Vereins Industrie 4.0 Österreich anerkannt und gewürdigt. Kurt Hofstädter (Director Digital Strategy Siemens Österreich) ist als Vorstandsvorsitzender der Plattform Industrie 4.0 Österreich und Mariana Karepova (Präsidentin Österreichisches Patentamt, nominiert durch BMK) als seine Stellvertreterin bestätigt worden. Auch die weiteren Vorstände konnten sich erneut das Vertrauen sichern und wurden wiederbestellt.

Mini-Robo-Rover überwindet auch bewegliche Oberflächen

Mini Rover: Gefährt ist sehr flexibel in der Bewegung (Foto: gatech.edu)

Wo normale vierrädrige Rover im Sand stecken bleiben, kommt der neue "Mini Rover" von Forschern des Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) weiter. Denn dieser robotische Rover nutzt eine Kombination von Rad-Drehung mit Paddel- und Gehbewegungen, um unebenes Terrain mit loser Oberfläche zu bewältigen. Dieses Design soll so zuverlässige mobile Robo-Rover beispielsweise für die Mond- und Marsforschung der Nasa, aber auch für den Wüsteneinsatz der U.S. Army ermöglichen.

93 Prozent der Österreicher wollen im Home-Office bleiben, zumindest zeitweise

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie arbeiten viele Menschen erstmals im Home-Office, was nach anfänglichen Schwierigkeiten inzwischen gut funktioniert. 93 Prozent der Österreicher fänden auch nach der Krise Gefallen an dieser Form des Arbeitens, die Zustimmung bei Firmen ist ähnlich hoch, besagt das Ergebnis einer Umfrage des Job-Portals karriere.at.

St. Galler Kantonalbank und Crealogix verlängern Partnerschaft

St. Galler Kantonalbank setzt weiter auf Crealogix (Bild: SKB)

Die langjährige Software- und Innovationspartnerschaft zwischen der St. Galler Kantonalbank (SGKB) und der auf digitales Banking fokussierten Crealogix geht in eine neue Runde: Im Rahmen einer internationalen Ausschreibung der SGKB konnte sich Crealogix erneut durchsetzen, um die Bank mit Technologien für das Digital und Mobile Banking zu beliefern. Die neue Lösung soll das bestehende Digital-Banking-Angebot der SGKB zusammen mit neuen Dienstleistungen auf einer einheitlichen Plattform zusammenführen, heisst es in einer Aussendung sinngemäss dazu.

SAS Forum: Analytics-Event für Dach-Region geht am 28. Mai online

SAS, weltweit tätiger US-Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), versorgt die Analytics-Community in der Dach-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) auch während der Corona-Pandemie mit brandaktuellen Neuigkeiten zu Themen wie der digitalen Transformation, Künstlicher Intelligenz (KI) und Advanced Analytics. Das SAS Forum Digital 2020 findet am 28. Mai erstmals komplett digital statt und bringt wie gewohnt hochkarätige Experten, Vordenker und Projektverantwortliche live auf die Bühne.

Französische Amazon-Logistikzentren öffnen voraussichtlich ab 19. Mai

Nach einem Gerichtsstreit über Coronavirus-Schutzmassnahmen ist eine Wiedereröffnung französischer Logistikzentren des Online-Versandhändlers Amazon in Sicht. Es werde daran gearbeitet, dass in den Logistikzentren ab dem 19. Mai schrittweise die Arbeit wieder aufgenommen werde, teilte Amazon mit. Dies erfolge in Absprache mit Gewerkschaften und Betriebsräten. Das sei ein "positiver Schritt", teilte Amazon mit. Hintergrund der Schliessung war ein Rechtsstreit des Online-Händlers über Schutzmassnahmen für die Angestellten.

Feuchter Händedruck für Amazon-Mitarbeiter

Amazon hat sich bei Lagerarbeitern in den USA mit einem T-Shirt bedankt. Zugleich wurde angekündigt, dass eine zuvor versprochene Lohnsteigerung von zwei Dollar pro Stunde nun doch nicht kommt. Diese wurde Mitte März in den Raum gestellt, nachdem das Coronavirus die USA zunehmend lahmlegte. Gegenüber Business Insider haben sich nun mehrere Mitarbeiter gemeldet. Ein Lagerarbeiter spricht etwa von einem "Schlag ins Gesicht". Er arbeitet in einem Lieferzentrum in Indianapolis, das 21 Infektionen und einen Toten zu beklagen hat.

Troubles für Wirecard prolongiert

Wirecard: Aktie ist weiter unter Druck (Bild: Wirecard)

Die Geschäftsaufgabe des Partners Al Alam hat die Aktien von Wirecard unter Druck gesetzt: Die im Dax enthaltenen Papiere des deutschen Zahlungsdienstleisters verloren in der Spitze 13,6 Prozent und notierten mit 72 Euro so niedrig wie seit September 2017 nicht mehr. Letztlich gingen sie mit minus 7,6 Prozent auf 77 Euro aus dem Handel. Wirecard erklärte, der Konzern sei von seinem Geschäftspartner Al Alam darüber informiert worden, dass dieser sein Geschäft auf andere Konzerngesellschaften innerhalb seiner Dachorganisation überträgt.

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