Netflix kehrt bei Bitraten wieder zur Normalität zurück

Stellt Streaming wieder auf Normal: Netflix (Bild: Pixabay)

Netflix hat begonnen, die Streaming-Bitrate wieder zu normalisieren. Laut eines Berichts passiere dies schrittweise, denn die volle Streaming-Qualität ist noch nicht für alle Netflix-Nutzer verfügbar. Auch für Apple TV-Abonnenten in Europa sei es wieder möglich in 4K-Auflösung zu streamen. Während Netflix und Apple TV die gewohnte Qualität schrittweise wieder bereitstellen, wartet Amazon Prime mit der Rückkehr zum Standard weiterhin ab. Laut eines Amazon-Sprechers beobachte man zurzeit den Verbrauch und die Kapazitäten verschiedener Länder.

Spyware "Mandrake" vier Jahre im Play Store

Android-Apps: Fälschungen lange unbemerkt (Foto: USA-Reiseblogger, pixabay.com)

Forscher des IT-Security-Unternehmens Bitdefender haben eine Android-Spyware entdeckt, die ihnen zufolge mindestens vier Jahre lang im Google Play Store unbemerkt geblieben ist. Die laut Bitdefender "unglaublich ausgereifte" Malware hat sich dabei als Bitcoin-Wallet oder Banking-App ausgegeben und konnte letztlich volle Kontrolle über ein Gerät und die darauf befindlichen Daten erlangen. Der Schädling war aber wählerisch und hat nur relativ wenige Ziele voll befallen - wohl auch, um eben lange unbemerkt zu bleiben.

Starke Zunahme von Cyberangriffen auf Finanzinstitute

Symbolbild: Fotolia

Während der Corona-Pandemie ist die Zahl von Cyberangriffen auf Finanzinstitute stark angestiegen. Dies geht aus dem aktuellen "Modern Bank Heists"-Report hervor, der von VMware Carbon Black veröffentlicht wurde und neben der Bedrohungsdaten-Analyse auch die jährlichen Umfrageergebnisse mit den Auskünften von 25 CISOs führender Finanzinstitute umfasst.

Supercomputer der ETH und anderer europäischer Forschungszentren gehackt

Vorläufig down: Rechner 'Euler' an der ETH Zürich Bild: ETH)

Cyber-Angreifer haben mehrere europäische Hochleistungsrechner attackiert, darunter auch Supercomputer der ETH Zürich. Die Rechner Leonhard und Euler sind ETH-Angaben zufolge auf unbestimmte Zeit nicht zugänglich. Dies bleibe so, bis geklärt sei, wie der Hack passiert sei und wie die Systeme gegen die Hacker geschützt werden könnten, heisst es auf der Statusseite der ETH. Der Unterbruch könne mehrere Tage oder möglicherweise auch Wochen dauern.

Gewinn von Foxconn bricht um fast 90 Prozent ein

Logo: Foxconn

Der taiwanesische Elektronik-Riese und Apple-Zulieferer Foxconn hat im ersten Quartal durch das Coronavirus einen Gewinneinbruch von 89 Prozent erlitten. Jedoch sei laut dem Konzern das Schlimmste mittlerweile überstanden. Die gesamte Tech-Branche hat ein scharfes Auge auf Foxconn und sieht dessen Zahlen als Indikator für die globale Nachfrage.

"Der Fokus beim Backup verlagert sich immer mehr in Richtung Instant Recovery!"

Achim Freyer, Regional Director Central and Eastern Europe Rubrik (Bild Rubrik)

Achim Freyer ist der neue Regional Director Central and Eastern Europe bei Rubrik. Er verfügt über langjährige Branchenerfahrung, die er unter anderem bei Dell EMC gesammelt hat. Wie er Rubrik helfen will, den Wachstumskurs weiter voranzutreiben und sich mit dem Konzept der Multi-Cloud Data Control gegen die etablierten Platzhirsche rund um Data-Management, Backup und Data Availability durchzusetzen, verrät er in einem Interview mit ICTkommunikation.

Langjähriger ICT-Redaktor Stefan Betschon verlässt die NZZ

Verlässt die Falkenstrasse: Stefan Betschon (Bild: zVg)

Der langjährige Informatik-Redaktor der Neuen Zürcher Zeitung, Stefan Betschon, verlässt das Medienunternehmen an der Zürcher Falkenstrasse per Ende August. Betschon, 1959 in Baden geboren, hat die Technikberichterstattung der NZZ während mehr als zweier Jahrzehnte mitgeprägt. Ab 1998 hat er im Rahmen der wöchentlichen NZZ-Beilage "Medien und Informatik" mitgeholfen, eine regelmässige Berichterstattung über Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) aufzubauen. Später hat er seine Themen in das Wissenschaftsressort der Zeitung eingebracht.

Sunrise reicht Klage gegen Swisscom ein und fordert 350 Millionen Franken

Sunrise verklagt Swisscom (Foto: Karlheinz Pichler)

Sunrise und Swisscom befinden sich weiter auf Konfrontationskurs. Der zweitgrösste Telekom-Anbieter der Schweiz verklagt aktuell den Marktführer beim Handelsgericht in Bern auf Schadenersatz in der Höhe von 350 Millionen Franken zuzüglich Zinsen. Konkret wirft Sunrise der Swisscom vor, von 2001 bis 2007 ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht und durch die Preispolitik bei ADSL-Diensten den Wettbewerb rechtswidrig behindert zu haben.

Facebook reisst sich Giphy unter den Nagel

Facebook kauft offenbar wieder zu (Bild. Pixabay/ Geralt)

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook steht offenbar vor dem Kauf der populären Plattform Giphy, mit der animierte Bilder (benannt nach dem Dateiformat GIF) im Netz geteilt werden können. Der Zuckerberg-Konzern will für den Dienst 400 Millionen Dollar auf den Tisch blättern, wie das Nachrichtenportal Axios mit Verweis auf "mehrere Quellen" berichtet. Die beiden Plattformen sollen ursprünglich eine Partnerschaft geplant haben, schreibt Axios.

Starke Zunahme von Cyberangriffen auf Finanzinstitute

Der aktuelle "Modern Bank Heists"-Report, der diese Woche von VMware Carbon Black veröffentlicht wurde, umfasst neben der Bedrohungsdaten-Analyse auch die jährlichen Umfrageergebnisse mit den Auskünften von 25 CISOs führender Finanzinstitute. Ergebnis: Während der Corona-Pandemie ist die Zahl von Cyberangriffen auf Finanzinstitute stark angestiegen.

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