93 Prozent der Österreicher wollen im Home-Office bleiben, zumindest zeitweise

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie arbeiten viele Menschen erstmals im Home-Office, was nach anfänglichen Schwierigkeiten inzwischen gut funktioniert. 93 Prozent der Österreicher fänden auch nach der Krise Gefallen an dieser Form des Arbeitens, die Zustimmung bei Firmen ist ähnlich hoch, besagt das Ergebnis einer Umfrage des Job-Portals karriere.at.

St. Galler Kantonalbank und Crealogix verlängern Partnerschaft

St. Galler Kantonalbank setzt weiter auf Crealogix (Bild: SKB)

Die langjährige Software- und Innovationspartnerschaft zwischen der St. Galler Kantonalbank (SGKB) und der auf digitales Banking fokussierten Crealogix geht in eine neue Runde: Im Rahmen einer internationalen Ausschreibung der SGKB konnte sich Crealogix erneut durchsetzen, um die Bank mit Technologien für das Digital und Mobile Banking zu beliefern. Die neue Lösung soll das bestehende Digital-Banking-Angebot der SGKB zusammen mit neuen Dienstleistungen auf einer einheitlichen Plattform zusammenführen, heisst es in einer Aussendung sinngemäss dazu.

SAS Forum: Analytics-Event für Dach-Region geht am 28. Mai online

SAS, weltweit tätiger US-Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), versorgt die Analytics-Community in der Dach-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) auch während der Corona-Pandemie mit brandaktuellen Neuigkeiten zu Themen wie der digitalen Transformation, Künstlicher Intelligenz (KI) und Advanced Analytics. Das SAS Forum Digital 2020 findet am 28. Mai erstmals komplett digital statt und bringt wie gewohnt hochkarätige Experten, Vordenker und Projektverantwortliche live auf die Bühne.

Französische Amazon-Logistikzentren öffnen voraussichtlich ab 19. Mai

Nach einem Gerichtsstreit über Coronavirus-Schutzmassnahmen ist eine Wiedereröffnung französischer Logistikzentren des Online-Versandhändlers Amazon in Sicht. Es werde daran gearbeitet, dass in den Logistikzentren ab dem 19. Mai schrittweise die Arbeit wieder aufgenommen werde, teilte Amazon mit. Dies erfolge in Absprache mit Gewerkschaften und Betriebsräten. Das sei ein "positiver Schritt", teilte Amazon mit. Hintergrund der Schliessung war ein Rechtsstreit des Online-Händlers über Schutzmassnahmen für die Angestellten.

Feuchter Händedruck für Amazon-Mitarbeiter

Amazon hat sich bei Lagerarbeitern in den USA mit einem T-Shirt bedankt. Zugleich wurde angekündigt, dass eine zuvor versprochene Lohnsteigerung von zwei Dollar pro Stunde nun doch nicht kommt. Diese wurde Mitte März in den Raum gestellt, nachdem das Coronavirus die USA zunehmend lahmlegte. Gegenüber Business Insider haben sich nun mehrere Mitarbeiter gemeldet. Ein Lagerarbeiter spricht etwa von einem "Schlag ins Gesicht". Er arbeitet in einem Lieferzentrum in Indianapolis, das 21 Infektionen und einen Toten zu beklagen hat.

Troubles für Wirecard prolongiert

Wirecard: Aktie ist weiter unter Druck (Bild: Wirecard)

Die Geschäftsaufgabe des Partners Al Alam hat die Aktien von Wirecard unter Druck gesetzt: Die im Dax enthaltenen Papiere des deutschen Zahlungsdienstleisters verloren in der Spitze 13,6 Prozent und notierten mit 72 Euro so niedrig wie seit September 2017 nicht mehr. Letztlich gingen sie mit minus 7,6 Prozent auf 77 Euro aus dem Handel. Wirecard erklärte, der Konzern sei von seinem Geschäftspartner Al Alam darüber informiert worden, dass dieser sein Geschäft auf andere Konzerngesellschaften innerhalb seiner Dachorganisation überträgt.

Netflix kehrt bei Bitraten wieder zur Normalität zurück

Stellt Streaming wieder auf Normal: Netflix (Bild: Pixabay)

Netflix hat begonnen, die Streaming-Bitrate wieder zu normalisieren. Laut eines Berichts passiere dies schrittweise, denn die volle Streaming-Qualität ist noch nicht für alle Netflix-Nutzer verfügbar. Auch für Apple TV-Abonnenten in Europa sei es wieder möglich in 4K-Auflösung zu streamen. Während Netflix und Apple TV die gewohnte Qualität schrittweise wieder bereitstellen, wartet Amazon Prime mit der Rückkehr zum Standard weiterhin ab. Laut eines Amazon-Sprechers beobachte man zurzeit den Verbrauch und die Kapazitäten verschiedener Länder.

Spyware "Mandrake" vier Jahre im Play Store

Android-Apps: Fälschungen lange unbemerkt (Foto: USA-Reiseblogger, pixabay.com)

Forscher des IT-Security-Unternehmens Bitdefender haben eine Android-Spyware entdeckt, die ihnen zufolge mindestens vier Jahre lang im Google Play Store unbemerkt geblieben ist. Die laut Bitdefender "unglaublich ausgereifte" Malware hat sich dabei als Bitcoin-Wallet oder Banking-App ausgegeben und konnte letztlich volle Kontrolle über ein Gerät und die darauf befindlichen Daten erlangen. Der Schädling war aber wählerisch und hat nur relativ wenige Ziele voll befallen - wohl auch, um eben lange unbemerkt zu bleiben.

Starke Zunahme von Cyberangriffen auf Finanzinstitute

Symbolbild: Fotolia

Während der Corona-Pandemie ist die Zahl von Cyberangriffen auf Finanzinstitute stark angestiegen. Dies geht aus dem aktuellen "Modern Bank Heists"-Report hervor, der von VMware Carbon Black veröffentlicht wurde und neben der Bedrohungsdaten-Analyse auch die jährlichen Umfrageergebnisse mit den Auskünften von 25 CISOs führender Finanzinstitute umfasst.

Supercomputer der ETH und anderer europäischer Forschungszentren gehackt

Vorläufig down: Rechner 'Euler' an der ETH Zürich Bild: ETH)

Cyber-Angreifer haben mehrere europäische Hochleistungsrechner attackiert, darunter auch Supercomputer der ETH Zürich. Die Rechner Leonhard und Euler sind ETH-Angaben zufolge auf unbestimmte Zeit nicht zugänglich. Dies bleibe so, bis geklärt sei, wie der Hack passiert sei und wie die Systeme gegen die Hacker geschützt werden könnten, heisst es auf der Statusseite der ETH. Der Unterbruch könne mehrere Tage oder möglicherweise auch Wochen dauern.

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