Red Hat und AWS lancieren Amazon Red Hat Openshift

Red Hat kann Partnerschaft mit AWS ausbauen (Logobild: Red Hat)

Die Open-Source-Anbieterin Red Hat und Amazon Web Services (AWS) erweitern ihre Zusammenarbeit und haben mit Amazon Red Hat Openshift einen gemeinsam verwalteten und unterstützten Enterprise Kubernetes Service auf AWS vorgestellt. Der Dienst soll Unternehmen die Möglichkeit offerieren, Anwendungen in AWS auf der Kubernetes-Plattform von Red Hat zu erstellen und bereitzustellen. Entwickler könnten mit dem neuen Angebot containerisierte Applikationen konzipieren, die sich nativ in die mehr als 170 Cloud-nativen Services von AWS integrieren lassen, teilen die beiden Partner mit.

Schneller als 5G: Forscher bauen "Super-Diode"

David Storm (links) und Tyler Growden im Labor (Foto: U.S. Navy, J. Steffen)

Forscher des U.S. Naval Research Laboratory haben ein neues elektronisches Bauteil entwickelt, das unter Laborbedingungen schnellere Geschwindigkeiten zur Datenübertragung erreicht als die 5G-Mobilfunktechnologie. Konkret handelt es sich um eine Resonanztunneldiode (RTD), die auf Gallium und Nitrid basiert und dank des aus der Quantenmechanik bekannten "Tunneleffekts" einen extrem schnellen Transport von Elektronen ermöglicht.

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SAS und IIASA: Crowd-KI gegen Regenwaldabholzung

Regenwald (Bild: Pixabay/ Greg Monatani)

Die "Fridays for Future"-Bewegung hat Umwelt-, Klimaschutz und Nachhaltigkeit eine ganz neue Aufmerksamkeit verliehen. Bei diesen existenziellen Aufgaben hilft moderne Technologie wie Künstliche Intelligenz (KI). Mittels Bilderkennung und Deep Learning können Menschen auf der ganzen Welt jetzt per App dazu beitragen, gefährdete Regenwaldgebiete zu erkennen und besser zu schützen.

Asut-Generalversammlung im Zeichen von 5G

Das Thema 5G dominierte das vergangene Verbandsjahr der Asut (Bild: iStock/ Vertigo 3D)

Der Schweizerische Verband der Telekommunikation (Asut) blickte an seiner Online-Generalversammlung (GV) auf ein Vereinsjahr zurück, das dominiert war von der verzögerten Einführung der neuen Mobilfunkgeneration 5G. Wie absolut unverzichtbar eine moderne und leistungsfähige Basisinfrastruktur für die Schweiz sei, habe die Ausnahmesituation der letzten Wochen deutlich gezeigt, betont die Asut.

Alles neu macht der Mai – auch beim deutschen Softwarekonzern SAP

Bei SAP wird die Teppich-Etage ziemlich umgebaut (Bild: SAP)

Die Hauptversammlung von Europas grösster Softwarefirma SAP findet am kommenden Mittwoch wegen der Coronavirus-Pandemie erstmals virtuell statt. Den Aktionären präsentiert sich zudem ein deutlich kleinerer Vorstand, viele der bekannten Gesichter sind weg. Der langjährige Firmenchef Bill McDermott hat beim Softwarekonzern Service Now angeheuert, SAP-Urgestein Michael Kleinemeier ist in Pension, Personalchef Stefan Ries verlässt den Konzern zum Monatsende und das McDermott-Nachfolgerduo aus Jennifer Morgan und Christian Klein ist auf den 40-jährigen Deutschen zusammengeschrumpft.

Ceconomy schreibt hohen Verlust

Ceconomy schreibt tiefrote Zahlen (Logo: Ceconomy)

Die kriselnde deutsche Elektronikhandelsholding Ceconomy schreibt in der Coronakrise tiefrote Zahlen. Der Mutterkonzern von Media Markt und Saturn habe im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 wegen der behördlich verordneten Schliessung von Märkten und hohen Abschreibungen auf die französische Beteiligung Fnac Darty einen Verlust von 309 Mio. Euro verbucht, teilte Ceconomy mit. Vor Jahresfrist hatte die Holding noch einen Gewinn von 20 Mio. Euro erwirtschaftet.

Coronakrise belastet Deutsche Telekom kaum

Die Deutsche Telekom trotzt der Corona-Krise (Bild: DT)

Die Deutsche Telekom kommt bisher mit wenigen Blessuren durch die Coronakrise: Der Konzern mit Sitz in Bonn bestätigte am gestrigen Donnerstag seine Jahresprognose. Demnach soll im laufenden Jahr ein operativer Ertrag (bereinigtes Ebita ohne Leasingkosten) in Höhe von 25,5 Mrd. Euro erzielt werden. Die Auswirkungen der Pandemie auf das Ergebnis dürften "vergleichsweise gering ausfallen", teilte die Telekom mit.

Permira wirft Teamviewer-Aktien im Milliardenwert auf den Markt

Teamviewer profitiert stark vom Home-Office-Trend (Logo: Teamviewer)

Der Finanzinvestor Permira wirft Aktien von Teamviewer im Milliardenwert auf den Markt und macht sich damit bereits zum zweiten Mal den Aufschwung des schwäbischen Softwareherstellers in der Coronakrise zunutze. Permira bot rund 25 Millionen Teamviewer-Aktien institutionellen Investoren zum Kauf an, wie die mit der Platzierung betrauten Banken mitteilten. Der Verkaufspreis für die Papiere werde nicht unter 41 Euro je Aktie liegen, die Nachfrage übersteige das Angebot. Mit der Platzierung könnte Permira damit mindestens 1,02 Milliarden Euro erlösen.

Zoom will in den USA bis zu 500 neue Software-Entwickler einstellen

Corona-Profiteur Zoom expandiert (Bild: Allie Smith auf Unsplash.com)

Der Videokonferenz-Dienst Zoom, der wie etwa Amazon oder Streaming-Anbieter zu den grossen Profiteuren der Corona-Krise zählt und der für die Konzentration seiner Entwicklungsaktivitäten in China kritisiert wurde, will zwei neue Entwicklungsstandorte in den USA errichten. So sollen in Pittsburgh und Phoenix in den kommenden Jahren bis zu 500 neue Softwareentwickler eingestellt werden, teilt das Unternehmen mit.

Covid-Tracing-App: IG eHealth kritisiert Vorgehen von Parlament und Bundesrat

Symbolbild: Pixabay/ Piro 4D

Die IG eHealth, die sich selbst als einzigen Fachverband mit Expertise in den Bereichen Gesundheitspolitik, Organisation, ICT, Semantik und Technik definiert, kritisiert das schweizerische Parlament in einem offenen Brief, da es die Motionen der staatspolitischen Kommissionen "Gesetzliche Grundlagen zur Einführung der Corona-Warn-App (Corona-Proximity- Tracing-App)" angenommen habe. In der Sommersession sei nun in beiden Räten die "Botschaft zu einer dringlichen Änderung des Epidemiengesetzes angesichts der Covid-19-Krise (Proximity-Tracing- System)" traktandiert.

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