Google-Schwester Waymo sammelt drei Milliarden Dollar an Investorengelder ein

Waymo-Wagen auf Testfahr (Bild: Waymo)

Die auf die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen ausgerichtete Google-Schwesterfirma Waymo hat in einer neuen Finanzierungsrunde die eingesammelten Gelder auf rund drei Milliarden Dollar ausgebaut. Anfang März hatte Waymo die Geldspritze noch mit 2,25 Milliarden Dollar beziffert. Seitdem kamen noch weitere Finanzfirmen ins Boot, wie Waymo wissen lässt. Es war die erste Finanzierungsrunde von Waymo mit externen Geldgebern. Dazu gehörte auch der Auftragsfertiger Magna.

Uber liebäugelt mit Übernahme des Essenslieferrivalen Grubhub

Uber spekuliert auf Grubhub (Logo: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienst-Vermittler Uber liebäugelt offenbar mit der Übernahme des in Konkurrenz zu Uber Eats stehenden Online-Essenslieferdienstes Grubhub. Die Unternehmen befänden sich in Gesprächen und könnten sich noch diesen Monat einigen, heisst es in einem Bloomberg-Bericht unter Berufung auf Insiderkreise.

Facebook markierte im April 50 Millionen Corona-Posts mit Warnhinweisen

Facebook versieht Corona-Fake-Posts mit Warnhinweisen (Bild: Adobe Stock)

Im Netz werden ständig Falschmeldungen zum Coronavirus verbreitet. Um dem entgegenzuwirken hat Facebook allein im April 50 Millionen Beiträge mit Warnhinweisen versehen. Die Massnahme zeige Erfolg, heisst es seitens des weltgrössen Social-Media-Netzwerks. In 95 Prozent der Fälle klickten die Nutzer den Link demnach nicht an, wenn sie die Warnung sähen.

FH Vorarlberg entwickelt Pflegeunterstützungs-Roboter

Kann ein Assistenz-Roboter Routinearbeiten erledigen, damit engagierte Pflegekräfte mehr Zeit für die Bewohnerinnen und Bewohner haben? Diese und andere Fragen stellen sich derzeit das Forschungszentrum "Nutzerzentrierte Technologien" der FH Vorarlberg sowie die Forschungspartner Universität Konstanz, Altenzentrum Emmersberg und das Pflegeheim St. Marienhaus (Caritas Konstanz) und arbeiten an einem Roboter zur Pflegeunterstützung.

Logitech profitiert vom Home-Office-Trend

Logitech gehört zu den Gewinnern der Corona-Krise (Bild: Logitech)

Die schweizerisch-amerikanische Computer-Zubehör-Spezialistin Logitech gehört - so wie etwa Amazon oder die diversen Streaming-Anbieter - zu den Gewinnern in der Corona-Krise. Vorallem ihre Lösungen für Video Conferencing konnten die Westschweizer im letzten Quartal des Fiskaljahres 2019/20, das am 31. März endete, besonders gut verkaufen.

IIMT holt Allrounderin für Marketing & Executive Programme ins Team

Andrey Sarah (Bild: IIMT)

Mit Sarah Andrey hat das IIMT (International Institute of Management in Technology) der Universität Fribourg eine Allrounderin für Marketing & Executive Programme ins Team aufgenommen. Gemäss den Angaben hat sie zuvor fast sechs Jahre bei der Raiffeisenbank in Gurmels gearbeitet, wo sie auch ihre Lehre inklusive Berufsmaturität abgeschlossen hat.

Deutsches Innenministerium verschärft Anforderungen für Netzwerk-Ausrüster

Symbolbild: iStock/ Vertigo 3D

Das deutsche Innenministerium will die Netzwerkausrüster beim künftigen 5G-Mobilfunknetz auf ihre Vertrauenswürdigkeit überprüfen. Damit soll die bisher vorgesehene technische Zertifizierung von Komponenten und die Erklärung der Lieferanten über ihre Vertrauenswürdigkeit gegenüber den Telekommunikationsfirmen ergänzt werden. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf den Einsatz von Produkten chinesischer Herstellen wie Huawei beim 5G-Netz haben.

McAfee angelt sich Apples Ex-Verkaufsleiterin Kathleen Curry als Channel-Chefin

Kathlee Curry (Bild: McAfee)

McAfee setzt auf Frauenpower. So hat die IT-Security-Spezialistin bekannt gegeben, dass mit Kathleen Curry die ehemalige Verkaufsleiterin bei Apple ab sofort als Senior Vice President of Global Enterprise Channels, OEM & Strategic Alliances bei McAfee an Bord ist. Ausserdem werde Lynne Doherty, die zuvor Senior Vice President des Cisco-Sales-Teams war, neue Executive Vice President für Global Sales.

Videodienst Quibi floppt

Bild: Quibi-Logo

Die grossen Ambitionen des neuen Videodienstes Quibi sind in der Corona-Krise schnell zerschellt: Nach einem Monat kommt die App auf 1,3 Millionen aktive Nutzer und 3,5 Millionen Downloads insgesamt. Der ehemalige Chef des Disney-Studios, Jeffrey Katzenberg, hatte Quibi zusammen mit der früheren Ebay- und langjährigen HP-Chefin Meg Whitman auf die Beine gestellt und laut Medienberichten 1,8 Milliarden Dollar als Startkapital eingesammelt. Das Geld kam unter anderem von Hollywood-Studios und dem chinesischen Online-Riesen Alibaba. Die App ist zunächst nur in den USA verfügbar.

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