Facebook will Anzeige der Anzahl von "Likes" abschaffen

Symbolbild: Pixabay

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook will künftig offenbar nicht mehr die Anzahl der "Likes" öffentlich anzeigen. Bei der Facebook-Tochter Instagram wird bereits mit einer Abschaffung der öffentlichen Anzeige der "Like"-Zahlen experimentiert. Die Zahl der "Likes" galt lange Zeit als Statussymbol. Allerdings erzeugte die Angabe bei vielen auch den Druck, Inhalte mit potenziell möglichst hohem Popularitätswert einzustellen.

Landesweite Veranstaltungen des Digitaltages zogen 270’000 Besucher an

Impression vom Hauptbahnhof Zürich (Bild: zVg)

Unter Federführung von Digitalswitzerland und in Zusammenarbeit mit über 90 Partnern ging gestern der dritte Schweizer Digitaltag über die Bühne. Unter dem Motto "digital gemeinsam erleben", konnte die Schweizer Bevölkerung bei mehr als 300 kostenlosen Aktivitäten an schweizweit über 12 Standorten inklusive Vaduz die Digitalisierung konkret erleben.

Youtube forciert Kampf gegen „Hate-Speech“-Videos

Youtube verstärkt Vorgehen gegen Hassvideos (Bild: Archiv)

Youtube geht verstärkt gegen Hassvideos und Hasskommentare auf der Videoplattform vor: Die Zahl der wegen „Hate-Speech“ gelöschten Videos habe sich im vergangenen Quartal auf über 100.000 mehr als verfünffacht, teilte Youtube-Chefin Susan Wojcicki in einem Blogeintrag mit. Im selben Zeitraum seien über 17.000 Youtube-Kanäle wegen Hassinhalten gesperrt und mehr als 500 Millionen Kommentare unter Videos entfernt worden.

Lite-On verkauft SSD-Geschäft an Toshiba Memory

Toshiba Memory schnappt sich SSD-Sparte von Lite-On (Bild: Archiv)

Toshiba Memory übernimmt für 165 Millionen US-Dollar die SSD-Sparte von Lite-On inklusive aller Mitarbeiter, Patente, Ausrüstung und dem kompletten Inventar. Ausserdem mit im Paket: Die Marke Plextor und die Kontakte im Zwischenhandel und zu Grossabnehmern im OEM-Bereich. Ausserdem soll eine Umbenennung von Toshiba Memory zu Kioxia Memory ab dem 1. Oktober 2019 eine interne Umstrukturierung nach aussen signalisieren.

Main Incubator der Commerzbank setzt auf Digital Annealing-Technologie

Bild: Main Incubaotor (Bild: Commerzbank)

Fujitsu hat gemeinsam mit dem Main Incubator, der F&E-Einheit der Commerzbank, ein Proof-of-Concept-Projekt im Bereich Kreditportfolio-Management abgeschlossen. Im Zentrum des Projekts stand der vom Quantencomputing inspirierte Digital Annealer von Fujitsu. Konkret ging es um eine verbesserte Auswahl und Bündelung von Forderungen aus Leasing-Verträgen für Kraftfahrzeuge.

Avaloq legt bei Umsatz und Gewinn einstellig zu

Avaloq kann zulegen (Bild: zVg)

Die Schweizer Banken-Software-Spezialistin Avaloq konnte im ersten Semester 2019 den Umsatz um 5 Prozent auf 288 Millionen Franken steigern. Auch der Betriebsgewinn (Ebitda) legte um denselben Protzensatz auf 38 Millionen Franken zu, wie das Unternehmen via Aussendung mitteilt. Avaloq gibt als Gewinnkennzahl nur das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibern bekannt.

Check Point zeichnet Schweizer Partner des Jahres aus

BNC ist Cyber Security Partner of the Year: Cyber Security Partner of the Year: V.l.n.r.: Sonja Meindl (Check Point), Laurent Riedo, Markus Huber, Martin Buck, Michael Schmidt (alle BNC) und Lukas Fischer (Check Point)

Check Point Software Technologies (Switzerland), die hiesige Niederlassung des global tätigen Cybersecurity-Anbieters, hat vor kurzem bereits zum vierten Mal die Schweizer Partner des Jahres ausgezeichnet. 2019 kamen die BNC Business Network Communications sowie Microsoft Schweiz in die Ränge.

Smartfeld als Inkubator der Digitalisierung am nationalen Digitaltag

Bild: Smartfeld

Rund 60 SchülerInnen erleben den heutigen schweizweiten Digitaltag im Bildungslab Smartfeld im Startfeld Innovationszentrum in St.Gallen. Mit den Kursen "Smart Textile" und "Digitale Entrepreneurship-Werkstatt" sollen die SchülerInnen auf die digitalen Herausforderungen von morgen sensibilisiert werden.

Twint Gründungsmitglied der European Mobile Payment Systems Association

Mobile Payment: Sieben europäische mobile Zahlungssysteme schliessen sich zusammen (Symbolbil: SSF)

Sieben mobile europäische Zahlungssysteme schliessen sich zur European Mobile Payment Systems Association (Empsa) zusammen. Der Hauptsitz der Vereinigung soll in Zürich sein. Präsidiert wird die Empsa durch Twint-Verwaltungsratspräsident Søren Mose. Eine der Hauptaufgaben der Empsa sei die Interoperabilität der mobilen Zahlungssysteme über die Landesgrenzen hinweg. Zusammen vereinigen die sieben Unternehmen rund 25 Millionen registrierte Nutzer, über eine Million Akzeptanzstellen und rund 350 die Systeme unterstützende Banken.

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