QCircle: Wie aus dem Rohöl "Daten" Treibstoff gemacht wird

QCircle: Präsentation der Cosanum Case Study (Bild: zVg)

Dieser Tage versammelten sich über 80 Business Intelligence Spezialisten zum alljährlichen QCircle, der Plattform für Wissenaustausch der Heyde Academy, speziell für Qlik-Anwender. In diesem Jahr war die Weidmann Gruppe in Rapperswil Gastgeber des QCircles. Das Team um den CEO von Heyde, Pascal Urban brachte den Besuchern Trendthemen wie "Process Mining", "Predictive Modelling" und "Maschine Learning" näher und ordnete diese mit Hilfe konkreter Praxisfälle ein.

Forscher nutzen künstliche Intelligenz zur Krebs-Prognose

Das imCMS Modell (Bild: Universitätsspital Zürich)

Für die molekulare Tumorklassifizierung und die Prognose bei Patienten mit Dickdarmkrebs setzen Forscher des Universitätsspitals Zürich künftig auf künstliche Intelligenz. Zusammen mit Wissenschaftlern der Universität Oxford haben sie eine Methode entwickelt, bei der Computer digitale Gewebebilder analysieren und Informationen über den molekularen Subtyp des Tumors liefern.

Doitclever: Websites nach dem Co-Working-Prinzip erstellen

Das Oltener Startup Doitclever hat sich auf Website-Erstellung fokussiert, und zwar nach dem Co-Working-Prinzip. Basis dazu ist der Netzwerk-Gedanken und die Verbindung der Eigenschaften bereits bekannter Webseiten-Tools, wie etwa Jimdo oder Wordpress. Mehrere Dienstleister aus themenverwandten Bereichen haben sich gemäss Doitclever dem Konzept bereits angeschlossen.

GB-Finanz: Rekordwert bei Cyber-Attacken

Der britische Finanzsektor hat im vergangenen Jahr einen enormen Zuwachs von Cyber-Attacken auf kritische Computerinfrastruktur verzeichnet. Wie aus einer aktuellen Anfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RSM an die zuständige Financial Conduct Authority (FCA) hervorgeht, ist die Zahl entsprechender Zwischenfälle von nur 69 im Jahr 2017 auf ganze 819 im Jahr 2018 nach oben geschnellt. Das ist ein Anstieg um mehr als 1.000 Prozent und ein neuer Rekordwert. Knapp 60 Prozent der Angriffe betreffen Privatkundenbanken.

Neuronales Netzwerk macht täuschend echte Bilder

GANpaint: Links das Original, rechts wurden Fenster eingebaut (Foto: mit.edu)

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben gemeinsam mit IBM ein neuronales System entwickelt, das Fotos manipulieren und dabei trotzdem noch realistisch aussehen lassen kann. Die Anwendung namens "GANpaint Studio" kann einem Foto Objekte hinzufügen oder die Grösse von bestehenden Objekten verändern, ohne dass man die Bearbeitung auf den ersten Blick erkennt.

AMS unterzeichnet Kooperation mit Smartsens

AMS kooperiert im Sensor-Bereich (Bild: AMS)

Die Halbleiterherstellerin AMS hat im Bereich von Bildsensoren eine Kooperation mit dem südkoreanischen Anbieter von Hochleistungs-CMOS-Bildsensoren Smartsens Technology unterzeichnet. Die im steirischen Premstätten domizilierte AMS will damit gemäss Mitteilung ihr Portfolio in allen drei 3D-Technologien (Active Stereo Vision (ASV), Time-of-Flight (ToF) und Structured Light (SL)) ausbauen und die Markteinführung neuer Produkte beschleunigen.

US-Techkonzerne prüfen Produktions-Abzug aus China

Auch HP erwägt den Abzug von Produktionsbereichen aus China (Logo: HP)

Zahlreiche US-Technologiekonzerne planen einem Zeitungsbericht zufolge wegen des Handelskonflikts ihre Produktion aus China zu verlagern. So erwägen die US-Computerhersteller HP und Dell bis zu 30 Prozent ihrer Notebook-Produktion in China auf andere Länder umzuverteilen, wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" unter Berufung auf Insider berichtete.

Weltweite Störungen bei Facebooks Apps

Facebook war ebenso von Störungen betroffen wie Instagram und Whatsapp (Bild: Pixabay)

Facebook, Instagram und Whatsapp waren am gestrigen Mittwoch Nachmittag von Störungen betroffen. Ein Facebook-Sprecher bestätigte der Deutschen Presse-Agentur Probleme beim Hochladen von Fotos und anderen Dateien in den Apps des Unternehmens. Man arbeite daran, schnellstmöglich wieder einen normalen Betrieb herzustellen. Alle drei Dienste gehören zum Facebook-Konzern. Laut der Website "allestörungen" sind besonders Nutzer in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich und den Benelux-Staaten betroffen.

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