Facebook zu Millionen-Busse wegen Umgangs mit Hasskommentaren verdonnert

Wieder einmal: Millionenbusse für Facebook (Logo: FB)

Wegen fehlender Transparenz beim Umgang mit Hasskommentaren soll das Online-Netzwerk Facebook in Deutschland eine Strafe von zwei Millionen Euro zahlen. Das teilte das deutsche Bundesamt für Justiz (BfJ) mit, das einen entsprechenden Bussgeldbescheid gegen das Unternehmen verhängt hat. Die Bonner Behörde wirft Facebook vor, dass dessen Angaben über eingegangene Beschwerden unvollständig seien. Bemängelt wird zudem, dass das Meldeformular für Beschwerden über rechtswidrige Inhalte "zu versteckt" sei.

Mytaxi heisst nun Free Now und erweitert Fahrdienstleistungen

Mytaxi heisst neu 'Free Now' (Foto: Daimler)

Der Taxianbieter Mytaxi wurde gestern zum Mobilitätsdienstleister Free Now und tritt gegen private Fahrdienste wie Uber an. Im ersten Schritt bietet Free Now in Deutschland von Ende Juli an neben Taxis auch Mietwagen mit Fahrer als neue Buchungsoption an, kündigte Alexander Mönch, Deutschland-Chef von Free Now in Berlin an. Der neue Dienst startet zunächst in Hamburg, danach sollen Berlin und Frankfurt bis Ende August folgen. Bis zum Jahresende sollen die Mietwagenflotten in sechs deutschen Städten verfügbar sein.

Wikipedia-Gründer Larry Sanger ruft zu Social-Media-Streik auf

Larry Sanger ruft zum Social-Media-Boykott auf (Bild: Wikipedia/CC)

Larry Sanger, einer der Mitgründer der Wikipedia, ruft zu einem Streik auf: Nutzer sollen 48 Stunden lang aufhören, soziale Netzwerke zu verwenden, um gegen den Missbrauch von Daten zu protestierten. Der Streik, der am 4. Und 5. Juli stattfinden soll, würde die massive Nachfrage nach Veränderung hervorheben, findet Sanger. Diejenigen, die die Plattformen meiden, würden so ihre Unmut zum Ausdruck bringen, schreibt die "BBC".

Zukunft des Datenbankmarktes liegt in der Cloud

Symbolbild: Pixabay/CCO

Bis 2022 werden 75 Prozent aller Datenbanken auf Cloud-Plattformen eingesetzt oder implementiert, wobei nur fünf Prozent jemals für die Rückführung in lokale Standorte in Betracht gezogen werden. Dies erklärt das Research- und Beratungsunternehmen Gartner. Dieser Trend werde hauptsächlich auf Datenbanken für Analytics und das Software-as-a-Service-Modell (SaaS) zurückzuführen sein, betonen die Analysten.

Internet macht Jobsuche doch nicht leichter

Online-Angebot: bringt Bewerbern wenig (Foto: www_darkworkx_de, pixabay.com)

Das Internet bietet zwar mehr Zugang zu Informationen wie Stellenausschreibungen, doch davon haben viele Arbeitssuchende nur wenig, wie eine Studie der North Carolina State University (NC State) zeigt. "Wir haben festgestellt, dass der Zugang zu Informationen für viele Leute keinen Zugang zu Chancen bedeutet", erklärt Erstautor Steve McDonald. Gut bezahlte Jobs gehen nämlich oft an gezielt ausgesuchte Kandidaten, die gar nicht auf der Suche waren, während Ausschreibungen im Niedriglohn-Bereich immer mehr zu "schwarzen Löchern" werden, bei denen Bewerber gar kein Feedback bekommen.

Google ermöglicht Löschung von Standortdaten

Google: Ortungsdaten automatisch gelöscht (Foto: pixabay.com/FirmBee)

Der Internetriese Google erlaubt ab jetzt die automatische Löschung von Standortdaten. User können einen Zeitraum wählen, der festlegt, wie lange Daten gespeichert werden. Zur Auswahl stehen entweder drei oder 18 Monate, alle älteren Informationen werden gelöscht. Vor kurzem hat dieses Feature sich nur auf App und Web-Aktivitäten bezogen, doch Google hat kürzlich eine Ausdehnung auf Ortungsdaten angekündigt.

Action-One wird Gold-Partner von iQSol

A1S wird Vertriebspartner von iQSol in der Schweiz (Logo: A1S)

Die Schweizer Informatik-Dienstleisterin Action-One Services AG (A1S) mit Sitz in Bronschhofen hat eine Reseller-Partnerschaft mit der österreichischen iQSol unterzeichnet. A1S ist damit mit "Gold-Status" künftig gemäss Mitteilung für den Vertrieb und die Integration der iQSol-Lösungen Logapp und Powerapp in der Schweiz tätig.

Mikroskop sieht 4D-Bewegung von Atomen

Atome: Elektronenmikroskop sieht Bewegung in 4D (Foto: pixabay.com, geralt)

Forscher an der University of California Los Angeles konnten mit einem neuen 3D-Elektronenmikroskop und speziellen Algorithmen erstmals die Bewegung von Atomen durch Zeit und Raum verfolgen. Dadurch konnten sie erkennen, dass diese sich bei der Veränderung des Aggregatzustandes, wie beispielsweise durch Schmelzen oder Kondensieren, anders verhalten als bisher gedacht.

Betrüger versuchen mittels QR-Codes, Sharepoint-Logindaten zu bekommen

Betrüger schicken Fake-Links mit QR-Codes (Symbolbild: Pixabay)

Cyberkriminelle haben offenbar einen neuen Weg gefunden, Spamfilter auszutricksen: Laut Cofense werden derzeit besonders an Firmen aus dem Finanzbereich betrügerische E-Mails verschickt, mit denen Mitarbeiter auf Fakeseiten gelockt werden. Statt aber einen Link in Textform einzubauen, kommen diese in Form eines QR-Codes.

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