Holzmöbel aus dem 3D-Drucker

Paul Gatenholm: Neues 3D-Verfahren ahmt Holz-Look nach (Foto: chalmers.se)

Forscher der schwedischen Chalmers University haben per 3D-Druck Bauteile mit Zellstruktur hergestellt, die der von natürlichem Holz verblüffend ähnlich ist. Sie setzen eine Tinte ein, die aus Holz gewonnen wird. Mit dem neuen Verfahren lassen sich umweltverträgliche Produkte erzeugen, die die Eigenschaften von Holz haben. Es können Möbel und Verpackungsmaterialien sein, aber auch Gesundheits- oder Pflegeprodukte und sogar Kleidungsstücke.

Apple will Produktion der Mac-Pro-Rechner nach China auslagern

Mac Pro Tower von Apple (Bild: Apple)

Die kalifornische iPhone-Erfinderin Apple plant offenber mitten im Handelskonflikt zwischen Washington und Peking, die Produktion seines neuen Mac-Pro-Computers laut einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) aus den USA nach China auszulagern. Das rund 6.000 Dollar teure Desktop-Modell soll in einer Fabrik nahe Schanghai hergestellt werden. US-Präsident Donald Trump hatte ja bekanntlich US-Unternehmen wie Apple dazu aufgefordert, in den USA zu produzieren.

Apple rettet japanischen Display-Hersteller

iPhone-Display: Apple rettet Hersteller (Foto: pixabay.com, JESHOOTS.com)

Apple investiert 100 Mio. Dollar, um Japan Display, den finanziell angeschlagenen japanischen Hersteller für LCD-Bildschirme, zu retten. Japan Display ist ein wichtiger Lieferant für den Technologie-Riesen. Die Hilfe ist bitter nötig, denn kürzlich ist der in Taiwan ansässige Bildschirmhersteller TPK Holding aus einem Rettungsplan für das japanische Unternehmen ausgestiegen. Ziel war es, eine Summe von 1,1 Mrd. Dollar an Unterstützung zu sammeln.

Amag setzt auf Internet-Services von Cyberlink

Amag-Sitz in Zürich (Bild: zVg)

Die Amag Corporate Services stellt ICT-Dienste für die gesamte Amag Gruppe zur Verfügung. Teil dieser Services ist ein schweizweites Telekommunikationsnetz, welches sowohl eigene Niederlassungen wie auch Partner-Standorte miteinander verbindet. Dazu hat das Unternehmen ein Projekt gestartet, um mit neuster SD-WAN-Technologie die Qualität der Verbindungen zu verbessern, die Verfügbarkeit und Kapazität der Services zu erhöhen und die Gesamtkosten für das Netzwerk zu senken.

Axon lehnt Gesichtserkennung für Bodycams ab

Bodycam von Axon: vorerst keine Gesichtserkennung (Foto: axon.com)

Der weltgrösste Hersteller von Körper-Kameras für die Polizei, Axon, lehnt den Einsatz von Gesichtserkennungs-Software ab. Das Unternehmen beruft sich auf den Bericht eines unabhängigen Ethikrates, der unter anderem für das Thema Künstliche Intelligenz zuständig ist. Danach arbeitet die Technologie noch nicht zuverlässig genug und könne die Privatsphäre von Bürgern gefährden.

Avaloq mit neuem Chef für Schweiz und Liechtenstein

Neuer Head von Avaloq Schweiz und Liechtenstein: Mathias Schütz (Bild: zVg)

Bei der Bankensoftware-Spezialistin Avaloq wird Mathias Schütz per Mitte August Country Head für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Zudem übernimmt er gemäss Mitteilung die Rolle des CEO für die Avaloq Sourcing (Schweiz & Liechtenstein), das Schweizer Servicecenter der Avaloq Gruppe. Als neuer Global Head of Sales stösst Marc Stähli am 1. Juli zum Fintech-Konzern.

Designikone Jonathan (Jony) Ive kehrt Apple den Rücken

Jonathan 'jony' Ive verlässt Apple (Bild: Wikipedia/ Marcus Dawes/ CC)

Jonathan Ive, genannt "Jony", der über Jahrzehnte die treibende Kreativkraft des kalifornschen iPhone-Konzerns Aplle war, verlässt das Unternehmen und gründet ein eigenes Designbüro. Der 52-jährige gebürtige Brite, der unter anderem massgeblich an der Entwicklung des iPhone beteiligt war, stand fast drei Jahrzehnte lang in Diensten des IT-Giganten aus Cuptertino.

Indische Regierung plant eigene Chat-App

Ist der indischen Regierung zu unsicher: Whatsapp

Die indische Regierung plant die Einführung einer Chat-Anwendung, die Whatsapp ähneln und eine sicherere Kommunikation zwischen Regierungsmitarbeitern ermöglichen soll. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren die Sanktionen der USA gegen den chinesischen Telekom-Riesen Huawei aufgrund von Spionagevorwürfen. Die indische Regierung befürchtet, zu abhängig von Konzernen wie Facebook, seiner Tochter Whatsapp und damit auch den USA zu werden.

Karakun mit neuen Verwaltungsräten

Luc Haldimann (Bild: zVg)

Die auf die Entwicklung von Java- und Web-basierter Individualsoftware fokussierte Karakun mit Sitz in Basel hat mit René Stierli, Gründungspartner der Itopia, und Luc Haldimann, CEO von Unblu, neue Mitglieder in den Verwaltungsrat gewählt. Wobei Stierlie das Amt des Verwaltungsratspräsidenten übernimmt. Komplettiert wird das Gremium des 2018 gegründeten Startups durch die Karakun Mitbegründer Elisabeth Maier (CEO), Dirk Krampe (CFO) und Christian Ribeaud.

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