Swiss Fibre Net: Internet-Zugang via Glasfaser für zwei Millionen Haushalte in fünf bis zehn Jahren

Glaserfaser (Symbolbild: Daetwyler)

Das Gemeinschaftsunternehmen "Swiss Fibre Net" (SFN) will dafür sorgen, dass in fünf bis zehn Jahren für über zwei Millionen Haushalte in der ganzen Schweiz der Zugriff auf ein Produktangebot für Internet-Zugang und TV via Glasfaser möglich wird. Dazu konzentriere sich SFN primär auf die Integration von bestehenden FTTH-Netzen in den Swiss Fibre Net Verbund, heisst es in einer Aussendung dazu. Damit soll die Reichweite von FTTH (Fiber to the Home) Netzen für Salt und Sunrise für deren Festnetzprodukte im Vergleich zu heute deutlich vergrössert werden.

Salt mit weniger Umsatz und Gewinn

Die drittgrösste Schweizer Mobilfunkanbieterin Salt muss für das erste Quartal des aktuellen Fiskaljahres einen Umsatzrückgang sowie deutlich weniger operativen Gewinn zur Kenntnis nehmen. Konkret gab der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 2,5 Prozent auf 245,7 Millionen Franken nach. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) schrumpfte sogar um 9,1 Prozent auf 105,4 Millionen Franken, wie das Unternehmen bekannt gab.

Roger Süess löst Frank Boller an der Spitze von Green ab

Neuer Green-Chef: Ex-UBS-Manger Roger Süess (Bild: zVg)

Bei dem Aargauer Rechenzentrumsanbieter und Provider Green kommt es zu einem Wechsel an der Unternehmensspitze. Der bisherige CEO Frank Boller tritt auf Ende 2019 zurück und übergibt per 1. Juli die operative Führung der beiden Unternehmensteile Green Datacenter und Green.ch an seinen designierten Nachfolger Roger Süess.

KI-Sprachsoftware "Realtalk" imitiert Stimmen perfekt

KI-Software Realtalk ahmt Stimmen nach (Bild: Youtube-Screenshot)

Die Künstliche Intelligenz (KI) "Realtalk" des US-Unternehmens Dessa ahmt Stimmen Prominenter realitätsgetreu nach. Das KI-Modell hat nun die Stimme des US-Podcast-Produzenten Joseph Rogan nahezu perfekt imitiert. "Klarerweise sind die sozialen Auswirkungen von Technologien der Sprachsynthese enorm", so die Entwickler. User können auf der Webseite an einem Quiz teilnehmen, um zu sehen, ob sie den Unterschied zwischen der Fake-Stimme und dem echten Joe Rogan erkennen.

Kein Verkaufsstopp für Huawei-Handys in der Schweiz

Foto: Huawei

Nachdem Google und ARM bekannt gegeben haben, ihre Geschäftsbeziehungen aufgrund des Druckes der Regierung Donald Trump zum chinesischen IT- und Telekomriesen Huawei zu beenden respektive drastisch einzuschränken, wollen Mobilfunkunternehmen in Grossbritannien und Japan die Einführung neuer Smartphones Huaweis aussetzen. Anders sieht es in der Schweiz aus. Bei Swisscom, Salt und Sunrise ist bislang von Verkaufsstopp keine Rede.

US-Justizministerium mit Bedenken wegen Sprint/T-Mobile-US-Fusion

T-Mobile US: US-Justizministerium äussert Bedenken gegen Fusion mit Sprint (Bild: T-Mobile US)

Die geplante Milliardenfusion zwischen den Mobilfunkanbietern T-Mobile US und Sprint trifft beim US-Justizministerium Insidern zufolge auf Bedenken. Die Wettbewerbs-Experten in der Behörde hätten empfohlen, den Zusammenschluss der Nummer drei und der Nummer vier des US-Mobilfunkmarktes abzulehnen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Nun liege die Entscheidung bei den politischen Beamten um den Bereichsleiter Makan Delrahim. Die Entscheidung werde in etwa einem Monat erwartet.

"Green" Zalando

Zalando will umweltfreundlicher werden. Bild: Lagerlogistik in Berlin (Foto: zVg)

Weniger Müll, weniger Kohlendioxid: Der Online-Händler Zalando will umweltfreundlicher werden. Deo und Lippenstift kommen jetzt in Papier- statt in Plastiktaschen, in immer mehr Ländern gilt ein Mindestbestellwert; und statt in herkömmlichen Pappkartons sollen die Kunden Schuhe und Kleidung eines Tages in Mehrwegverpackungen bekommen. Vorstand David Schneider sagte bei der Hauptversammlung in Berlin, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Treiber des Geschäfts wird. Auch die Aktionäre legen Wert auf das Thema.

Britische und japanische Mobilfunker setzen Markteinführung von Huawei-Smartphones aus

Huaweis Handy-Sparte gerät immer stärker unter Druck (Bild: Archiv)

Nach den Sanktionen der USA gegen Huawei setzen weltweit immer mehr Mobilfunkfirmen die Markteinführung neuer Smartphones des chinesischen Netzwerkausrüsters und Handykonzerns aus. In Grossbritannien kündigte der grösste Mobilfunkbetreiber EE an, beim Start der ersten 5G-Netzwerkdienste in mehreren Städten nicht wie geplant auch 5G-fähige Smartphones von Huawei anbieten zu wollen. Vodafone kündigte an, wegen der Unsicherheiten rund um die weitere Unterstützung bei Vorbestellungen für das 5G fähige Huawei Mate 20X in Grossbritannien zunächst eine Pause einzulegen.

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