Grossaktionäre wollen Verkauf von Xerox an Fujifilm verhindern

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Die beiden US-amerikanischen Milliardäre und Grossinvestoren Carl Icahn und Darwin Deason, die gemeinsam rund 15 Prozent der Anteile an Xerox halten, haben andere Aktionäre dazu aufgerufen, den geplanten Verkauf des Traditionskonzerns an den japanischen Foto- und Druckspezialisten Fujifilm abzulehnen. Xerox könne den Anteilseignern als eigenständiges Unternehmen viel mehr bringen, argumentieren sie.

Broadcom sichert sich 100 Milliarden Dollar für Qualcomm-Gebot

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Der Chiphersteller Broadcom hat sich einem Bericht zufolge den Grossteil der Finanzierung für eine mögliche Übernahme des Wettbewerbers Qualcomm gesichert. Ein Bankenkonsortium, zu dem auch die Deutsche Bank gehöre, habe sich zur Bereitstellung von Kreditlinien von bis zu 100 Mrd. US-Dollar bereit erklärt, berichtete das Wall Street Journal. Insgesamt habe Broadcom zwölf Banken versammelt, um den Betrag bereitzustellen.

Amazon kauft US-Startup Blink

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IT-Riese Amazon wettet mit der Übernahme des US-Startups Blink auf die Entwicklung von energieeffizienten Halbleitern. Durch den Zukauf in Höhe von 90 Millionen Dollar habe Amazon nun Zugriff auf besonders energiearme Chips, die niedrigere Produktionskosten sowie längere Batterielaufzeiten versprächen, sagte eine mit der Akquisition vertraute Person. Diese Fähigkeiten könnten entscheidend für die Verbesserung der Amazon-Kamera Cloud Cam für den Innenbereich sowie die Echo-Lautsprecher sein. Diese müssen bisher ständig ans Stromnetz angeschlossen sein.

Apple Watch verweist Schweizer Uhrenhersteller auf die Plätze

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Die Apple Watch verkaufte sich in den vergangenen Monaten besser als je zuvor, teilweise konnte sogar ein Verkaufsplus von über fünfzig Prozent verbucht werden. Tatsächlich ist Apple mittlerweile ein Weltmarktführer in der Uhrenbranche. Mehr als acht Millionen Apple Watches wurden allein im letzten Quartal 2017 abgesetzt. Damit hat Apple mehr Uhren verkauft als die drei grossen Schweizer Uhrenhersteller Rolex, Omega und Swatch gemeinsam.

Künstliche Intelligenz findet Gründe für Spielsucht

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Mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich die Entstehungsgründe von Spielsucht untersuchen, wie Forscher des Istituto di Bioimmagni e Fisiologia Molecolare in Zusammenarbeit mit Kollegen der Università dellla Calabria meinen. Danach wird die krankhafte Neigung zu Glücksspielen von einer Reihe genetischer, neurobiologischer und verhaltensmässiger Faktoren verursacht.

IWay erweitert eigene PoP-Infrastruktur

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In Ergänzung zu seiner Präsenz auf den Stadtnetzen setzt der Schweizer Internet Service Provider (ISP) iWay auch auf den Ausbau einer eigenen Pop-Infrastruktur (Point of Presence). So hat das Unternehmen beispielsweise im Raum Aargau nach der Stadt Baden und den Agglomerationen der Gemeinden Dättwil und Rütihof mit Ennetbaden ein weiteres Gebiet über Glasfaser mit eigenen Zugangspunkten erschlossen.

Facebook verstösst in Deutschland gegen den Datenschutz

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Mit seinen Voreinstellungen sowie Teilen der Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen verstösst das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook laut einem Urteil des Landgerichts Berlin in Deutschland gegen geltendes Verbraucherrecht. Die nötigen Einwilligungen zur Datennutzung, die sich das Unternehmen einholt, seien teilweise unwirksam, heisst es in der Begründung.

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