"Smarte" Geräte sind Geldmaschinen für Hacker

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Cyber-Kriminelle haben einen neuen Weg gefunden, wie sich die zunehmende Vernetzung im Internet of Things (IoT) in eine gewinnbringende Geldmaschine verwandeln lässt. Hierfür hacken sie sich einfach in die zumeist nur schlecht gesicherten "smarten" Geräte wie Kühlschränke oder Toaster und rekrutieren diese für ihre eigenen Botnetze.

Deutsche Telekom profitiert weiter vom US-Geschäft

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Die Deutsche Telekom hat die Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Jahres bekannt gegeben. Demnach profitiert der Telekomriese auch im dritten Quartal vor allem von der starken Entwicklung des Geschäfts auf dem wichtigen US-Mobilfunkmarkt. Auf dem deutschen Heimatmarkt und in Europa insgesamt sind die Ergebnisse durchzogen.

Onlinehändler Zalando legt im 3. Quartal weiter zu

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Der Berliner Onlinehändler Zalando, der auch in der Schweiz operativ tätig ist, konnte seinen Umsatz im dritten Quartal um 17 Prozent auf 834,8 Millionen Euro steigern. Das bereinigte Ebit erreichte 19,5 Millionen Euro, nach einem Verlust von 23,5 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilte. Dies entspricht einer bereinigten Ebit-Marge von 2,3 Prozent.

Irland geht juristisch gegen Apple-Entscheid der EU vor

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Irlands Regierung will den Entscheid der EU-Kommission zu den Steuerforderungen an den US-IT-Riesen Apple nicht ohne weiteres schlucken und geht nun juristisch dagegen vor. Laut einer Mitteilung des irischen Finanzministeriums hat das Land vor dem Gericht der Europäischen Union offiziell Berufung gegen die Entscheidung der Kommission eingelegt, die von Irland gewährten Steuervergünstigungen für unzulässig zu erklären.

Facebook forscht in der Schweiz

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Das grösste soziale Netzwerk der Welt, Facebook, baut sein Engagement in der Schweiz aus. Gemäss einem Bericht der Handelszeitung (HZ) hat der Konzern mit Sitz im kalifornischen Menlo Park vor wenigen Wochen das Hochschulprojekt "Zurich Eye" übernommen. Im Rahmen dieses Projektes bringen rund zehn Forscher der ETH Zürich und der Universität Zürich Maschinen quasi das Sehen bei und befähigen sie, sich autonom und äusserst präzise im Raum zu bewegen. Das Team soll laut der HZ nun Teil von Oculus, der Virtual-Reality-Tochter von Facebook, werden.

Sunrise mit leichtem Umsatzrückgang

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Sunrise verzeichnete im dritten Quartal des laufenden Jahres gegenüber der Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang von 487 Mio. Franken auf nunmehr 478 Mio. Franken. Dies entspricht einem Minus von 1,9 Prozent im Jahresvergleich. Das bereinigtes Ebitda fiel um 3,8 Prozent von 169 Mio. Franken auf 162 Mio. Franken. Dabei habe man den Umsatzrückgang teilweise durch einen starken Kostenfokus kompensieren können, teilt die Swisscom-Konkurrentin mit. Der Nettogewinn stieg daher im 3. Quartal 2016 von 14 Mio. Franken auf CHF 22 Mio.

Twitter verliert weiteren Topmanager

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Der US-amerikanische Online-Kurznachrichtendienst Twitter mit Sitz in San Francisco verliert erneut einen Spitzenmanager. Der für das operative Geschäft zuständige Vorstand (COO) Adam Bain kehre dem Unternehmen den Rücken, heisst es. Der derzeitige Finanzchef Anthony Noto rückt gemäss Twitter auf dessen Posten auf. Deshalb suche man einen neuen Finanzchef.

Deutschland lanciert nationale Strategie gegen Cyberattacken

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Mit einem Bündel von Massnahmen will die deutsche Bundesregierung dafür sorgen, dass die IT-Systeme künftig besser vor Hackerangriffen geschützt sind. Das Kabinett beschloss am gestrigen Mittwoch die "Cyberstrategie für Deutschland", wie Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) in Berlin sagte. Zu den neuen Massnahmen gehört auch eine sogenannten Cyberfeuerwehr. Verstärkt werden sollen de Maiziere zufolge neben der Prävention vor Cyberangriffen auch der Schutz während und nach einer Attacke. Das 2011 gegründete Cyberabwehrzentrum solle eine echte Koordinierungsstelle werden.

Japan Display streicht ein Drittel seiner Jobs

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Der Bildschirm-Hersteller Japan Display mit Sitz in Minato bei Tokio streicht aus Kostengründen 4.700 Stellen und damit knapp ein Drittel seiner Belegschaft. Der Abbau soll bereits bis Ende März 2017 umgesetzt werden, teilte der Konzern mit. Japan Display leidet unter der zuletzt schwachen Absatzentwicklung von Apples iPhone. Produkte für den US-Konzern stehen für mehr als die Hälfte des Umsatzes der Japaner.

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