Organischer Protonen-Akku hält Kälte stand

Keine Knopfzelle: Prototyp des neuen Akkus aus Schweden (Foto: uu.se)

Forscher der schwedischen Universität Uppsala haben einen organischen Protonen-Akku entwickelt, der gleich mehrere Vorteile gegenüber anderen Alternativen verspricht. Durch den Aufbau aus organischen Materialien soll er die Umwelt weniger belasten, während er trotz sekundenschnellem Laden lange hält. Ausserdem funktioniert die Entwicklung noch bei deutlich geringeren Temperaturen als die gängigen Lithium-Ionen-Akkus.

Nachfrage nach Breitbandanschlüssen und Videoinhalten bei UPC stark steigend

Hauptsitz von UPC in Wallisellen (Bild: zVg)

Bei der Schweizer Kabelnetzbetreiberin steigt die Nachfrage nach Breitbandanschlüssen und Videoinhalten so wie auch bei anderen Telekomanbietern massiv an. Mit der steigenden Nutzung von Videokonferenzen im Homeoffice werde die Infrastruktur rege genutzt, so UPC. Die Uploads seien um 30 bis 40 Prozent höher als im Vorjahr und auch die mobile Sprachtelefonie habe sich beinahe verdoppelt.

Adesso Schweiz partnert mit KI-Lösungsanbieterin Conpend

Adesso partnert mit Conpend (Logo: Adesso)

Die Beratungs- und IT-Dienstleisterin Adesso Schweiz bietet künftig gemeinsam mit der niederländischen Software-Entwicklerin Conpend die Implementierung von KI-basierten Dokumentenprüfungslösungen für Banken an. Ein entsprechender Kooperationsvertrag ist gemäss Adesso dieser Tage unterzeichnet worden. Durch die KI-Lösung soll der manuelle Aufwand der Dokumentenprüfung auf ein Minimum reduziert werden, während die Qualität und Geschwindigkeit der Verifizierungen beschleunigt werde, versprechen die beiden Partner.

Cyberkriminalität in Zeiten der Coronakrise laut Europol im Wachsen

Symbolbild: Fotolia

In der Coronakrise nimmt die Cyberkriminalität nach Erkenntnissen der europäischen Polizeibehörde Europol stark zu. Angesichts einer Rekordzahl potenzieller Opfer in der Europäischen Union, die wegen der Pandemie zu Hause bleiben und dort Online-Dienste nutzen, haben sich Möglichkeiten für Cyberkriminelle vervielfacht, Schwachstellen und neue Gelegenheiten auszunutzen, so Europol.

Smartphone-Videos erschaffen Gesichter in 3D

Visualisierter Rechenprozess: links das Endergebnis (Bild: cmu.edu)

Aus einem per Smartphone aufgenommenen Video errechnen Informatiker der Carnegie Mellon University (CMU) ein 3D-Objekt, beispielsweise einen Kopf. Er wird von mehreren Seiten aufgenommen. Das ergibt eine wahre Datenflut, die eine Software, die maschinelles Lernen nutzt, verarbeitet. Um ein 3D-Modell zu schaffen, ist normalerweise eine teure Ausrüstung nötig: Laserscanner, optimale Beleuchtung und mehrere Kameras.

Commvault rüstet Datenmanagement-Plattform auf

Symbolbild: Fotolia/ Nico el Nino

Die auf Unternehmens-Software für die Verwaltung von Daten in der Cloud- und in On-Premises-Umgebungen ausgerichtete Commvault hat neue Funktionen zur Verwaltung von Daten in der Cloud und im eigenen Rechenzentrum angekündigt. Damit will der Konzern mit Sitz in Tinton Falls (New Jersey) mehr Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit in Verbindung mit der Cloud anbieten und es Kunden erleichtern, Daten über mehrere Clouds hinweg zu schützen, zu verwalten und zu verwenden, wie es in der Aussendung dazu heisst.

"Zoom-Bombing": Dialer findet 100 Meetings pro Stunde

Zoom-Dialer: erspäht viel zu viele Informationen (Foto: SecKC, twitter.com)

Die im Covid-19-Zeitalter boomende Videokonferenz-Lösung Zoom hat ein echtes Problem mit "Zoom-Bombing", dem ungeladenen Hereinplatzen von Trollen in Meetings. Obwohl der Hersteller versichert hat, standardmässig Chatrooms mit Passwörtern zu schützen, scheint das nicht recht zu greifen. Denn Sicherheitsforscher haben mit "zWardial" ein Programm entwickelt, das für etwa 100 Konferenzen pro Stunde die Meeting-ID erraten und weitere Infos ausspionieren kann - was allerdings nur klappt, wenn die Meetings nicht passwortgeschützt sind.

Google-Bewegungsdatenauswertung belegt Wirkung der "Social Distancing"-Massnahmen

Googles Bewegungsdaten sollen zeigen, wie sich Bewegungsmuster in der Krise verändern (Symbolbild: Rawpixel/ Royalty Free Illustration)

Nachdem bereits die Swisscom dem Bundesrat Handy-Daten-Auswertungen zur Erstellung von Bewegungsprofilen zur Verfügung stellt, wartet jetzt auch Google mit der Analyse von Bewegungsdaten auf, um so die Verhaltensveränderungen im Vergleich zu der Zeit vor der Coronakrise aufzuzeigen. Google wertete dafür die Daten von Maps und anderen Diensten aus und hat für zahlreiche Länder Berichte erstellt, die den jeweiligen Regierungen helfen sollen, den Erfolg der Eindämmungsmassnahmen anhand der sich verändernden Bewegungsmuster einzuschätzen.

Fachverlag "Medizin Medien Austria" baut Online-Angebot aus

Neben dem umfangreichen Angebot krisen- und zielgruppenspezifischer Produkte, wie der Krisenhotline oder Live-Streamings, bietet der Fachverlag "Medizin Medien Austria" jetzt auch Medizinstudierenden und seinen Kunden aus der pharmazeutischen Industrie den Zugang zu medonline.at und damit zu fundierter Information aus den Bereichen Medizin, Gesundheit und aktuellem Tagesgeschehen, wie z.B. jetzt zu Covid-19.

Roboter spielen bei der Bekämpfung des Coronavirus eine wichtige Rolle

Roboter spielen bei der Bekämpfung des Coronavirus weltweit eine wichtige Rolle, nicht zuletzt bei Oberflächendesinfektion in Krankenhäusern. So ist beispielsweise die Nachfrage nach dem Desinfektionsroboter UVD seit Ausbruch der Corona-Pandemie stark gestiegen. Chinesische Krankenhäuser bestellten mehr als 2.000 Exemplare beim dänischen Hersteller Blue Ocean Robotics.

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