Kudelski will Michael Hengartner in den Verwaltungsrat holen

Will Verwaltungsrat verstärken: Kudelski (Bild: Kudelski)

Das börsennotierte, auf digitale Sicherheitssysteme spezialisierte Unternehmen Kudelski mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne will seinen Verwaltungsrat um ein prominentes Mitglied erweitern. Konkret soll Michael Hengartner, der ehemalige Präsident der Uni Zürich und unter anderem Präsident des Verwaltungsrats der ETH, in das Gremium gewählt werden, wie der Waadtländer Technologiekonzern bekannt gibt.

Social Truth - System gegen Falschnachrichten in sozialen Netzwerken kommt

Ein Konsortium, bestehend aus 11 Partnern, arbeitet an der "Einbettung von Wahrhaftigkeit in sozialen Netzwerken und im Web." Die Schaffung des Systems „Social Truth“, das Nachrichten bewertet und ihre Zuverlässigkeit bestätigt, richtet sich an Fachleute und Nutzer von sozialen Netzwerken und des Internets.

"Stopp Corona"-App des Österreichischen Roten Kreuzes startet

Das Österreichische Rote Kreuz startet heute seine „Stopp Corona“-App, die helfen soll, die rasche Ausbreitung des Virus einzudämmen. Die App verwandelt das Smartphone in eine Art Kontakttagebuch und soll schnell über Verdachts- oder positive Fälle informieren, wenn man mit solchen Personen in den letzten 24 Stunden Kontakt gehabt hat. Das dazu nötige „digitale Händeschütteln“ zwischen den Mobiltelefonen erfolgt anonymisiert per Bluetooth.

"Spin-Kondensator" soll Festplatten ersetzen

Versuchsaufbau: grosses Gerät für kleinen Durchbruch (Foto: leeds.ac.uk)

Forschern unter der Leitung von Physikern der University of Leeds ist ein Durchbruch gelungen, der energiesparendere Elektronik mit geringerer Hitzeentwicklung in Aussicht stellt. Sie haben einen "Spin-Kondensator" entwickelt, der erstmals den Spin von Elektronen festlegen und über mehrere Stunden halten kann. Das könnte speziell für die Datenspeicherung einen regelrechten Quantensprung bedeuten.

Verwaltungsratspräsident von Asmallworld tritt zurück

Nimmt als Verwaltungsratspräsident bei Asmallworld den Hut: Patrick Liotard-Vogt (Bild: zVg)

Patrick Liotard-Vogt will als Verwaltungsratspräsident von Asmallworld zurücktreten. Gemäss einem Communiqué des sozialen Netzwerks für Reiche werde Liotard-Vogt an der Generalversammlung vom 17. April aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Als Nachfolger sei nun Michael Manz einstimmig nominiert worden. Alle anderen Mitglieder des Verwaltungsrates würden sich der Wiederwahl zur Verfügung stellen, so die Mitteilung.

Japanische Unternehmen forschen gemeinsam an "Smart Cities"

Smart City (Symbolbild: Fotolia/ Zhu Difeng)

Der japanische Autobauer Toyota und der in Tokio ansässige Telekommunikationskonzern NTT haben eine Partnerschaft zur Entwicklung intelligenter Städte geschlossen. Die Allianz sei "langfristig" ausgerichtet, teilten beide Unternehmen mit. Dafür investieren beide Konzerne rund 200 Mrd. Yen (1,75 Mrd. Franken) in den jeweils anderen – Toyota hält damit rund zwei Prozent an NTT, der Telekommunikationskonzern 0,9 Prozent am Autobauer.

Airbnb halbiert Umsatz innerhalb Europas

Enormer Umsatzeinbruch für Airbnb in Europa (Bild: Pixabay)

Die Coronavirus-Krise trifft auch Airbnb schwer: In mehreren europäischen Ländern brach der Umsatz auf dem US-Vermittlungsportal für Ferienunterkünfte zwischen Mitte Februar und Mitte März um rund die Hälfte ein, wie das deutsche "Handelsblatt" unter Berufung auf Daten der Analysefirma Airdna berichtete. Laut den Daten lag der Umsatz in Deutschland innerhalb einer Woche Mitte Februar bei 31 Mio. Euro, zuletzt betrug er nur noch 16 Mio. Euro.

Corona-Krise: Wikileaks-Gründer Julian Assange hofft auf Freilassung

Bild: Screenshot

Der 1971 im australischen Townsville geborene Wikileaks-Gründer Julian Assange hofft auf eine Freilassung unter Kautionsauflagen wegen der Coronavirus-Pandemie. Seine Anwälte sollen noch im Verlaufe dieser Woche einen entsprechenden Antrag bei einem Gericht in London einbringen, lässt die Enthüllungsplattform verlauten. Assange sei wegen seiner angeschlagenen Gesundheit im Gefängnis besonders anfällig für die Lungenkrankheit Covid-19, die von dem neuartigen Coronavirus hervorgerufen wird, heisst es zur Begründung.

Deutsche Telekom stellt RKI erneut anonymisierte Handydaten zur Verfügung

Symbolbild: Fotolia/ Pixelrain

Die Deutsche Telekom hat dem Robert-Koch-Institut (RKI) erneut anonymisierte Kundendaten zur Erforschung der Ausbreitung des Coronavirus zur Verfügung gestellt. Mit der zweiten Lieferung am vergangenen Freitag seien aktuelle Daten bis zum 19. März übermittelt worden, sagte eine Telekomsprecherin. Dadurch könne das RKI nun einen Zusammenhang zwischen Massnahmen wie geschlossener Schulen und Aufrufen zur Arbeit im Home-Office, Mobilitätsverhalten und Ansteckungsrate herstellen.

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