MIT-Simulationssystem trainiert fahrerlose Autos

MIT-System: Auch Grenzfälle werden simuliert (Foto: csail.mit.edu)

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein Simulationssystem für fahrerlose Autos entwickelt, das es diesen erlaubt, zuerst ihre Fahrkünste in einer fotorealistischen Umgebung zu trainieren. "Vista" ("Virtual Image Synthesis and Transformation for Autonomy") soll vor allem auch in Grenzfällen, wie einem Beinahe-Crash, bei unvorhergesehenen Spurwechseln oder einem Abkommen von der Fahrbahn funktionieren und dafür sorgen, dass autonome Fahrzeuge sicher ans Ziel kommen.

Scout24 sieht bei vielen Geschäftspartnern Belastungen

Bild: Wikipedia/ Vangore/ CCO 4.0

Aufgrund der Corona-Krise sieht die Online-Marktplatzbetreiberin Scout24 mit Konzernsitz in München deutliche Belastungen bei vielen ihrer Geschäftspartner und rechnet mit einem Rückgang der Geschäftsaktivitäten - auch wenn die genauen Folgen der Coronavirus-Pandemie zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzbar seien. Die Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2020 hat der Konzern in anbetracht der hohen Unsicherheiten wegen der Viruskrise bereits am Mittwoch einkassiert.

Home Office kann sehr effizient sein

Symbolbild: Pixabay/ Tookapic

Sind die richtigen Voraussetzungen gegeben, dann sind virtuell zusammenarbeitende Teams manchmal sogar effektiver als solche am selben Standort. Dies betonte der Forscher Nils Brede Moe in einem Artikel, den die unabhängige norwegische Forschungsorganisation Sintef auf ihrer Webseite veröffentlicht hat. Das Arbeiten im Home Office mache Arbeitnehmer jedenfalls nicht weniger produktiv, so der norwegische Wissenschaftler.

Facebooks Problem mit steigenden Nutzerzahlen

Facebook: Nutzerzahlen steigen, Werbeeinnahmen brechen ein (Bild: Pixabay)

Die Corona-Krise stellt auch Facebook vor Herausforderungen: Einerseits muss der US-Konzern mit sinkenden Werbeeinahmen umgehen. Andererseits steigen die Nutzerzahlen seiner sozialen Medien drastisch – und fordern damit Facebooks Technik und Personal, wie die "New York Times" berichtet. Im vielen Ländern wurden im letzten Monat auf Instagram und Facebook um 50 Prozent mehr Nachrichten versendet. Videoanrufe im Messenger und auf Whatsapp haben sich in Krisengebieten mehr als verdoppelt.

Corona-Krise lässt bei Zalando Nachfrage sinken

Auch Zalanda bekommt die Corona-Krise zu spüren (Bild: Logistikzentrum in Berlin, Foto: zVg)

Die Coronavirus-Pandemie verdirbt vielen Menschen offenbar auch die Lust aufs Online-Shoppen. Europas grösster Online-Modehändler Zalando jedenfalls kämpft seit den Einschränkungen des öffentlichen Lebens in vielen Ländern mit einer geringeren Nachfrage. Bis zum Ausbruch des Coronavirus lief bei Zalando das Geschäft. 2019 gewann Europas grösster Online-Modeversandhändler 4,6 Millionen aktive Kunden hinzu und erreichte damit eine Rekordzahl von 31 Millionen Kunden.

Deutschland: ZDF launched neues Online-Nachrichtenangebot

News: ZDF lanciert neues Online-Portal (Bild: Pixabay/ Piro4D)

Neue Formate, mehr Hintergrundinfos und Livestreams sowie eine auf soziale Medien und mobile Geräte gemünzte Präsentation: Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) präsentiert aktuelle Nachrichten auf einer neuen zentralen Online-Plattform. Aus der bisherigen Webseite heute.de wird ZDF heute. Der neue Auftritt bietet beispielsweise exklusive Online-Livestreams, schon ab dieser Woche sind am Mittwoch, Donnerstag und Freitag Corona-Sprechstunden geplant. In einer Online-Livesendung könnten User Experten Fragen rund um das Virus stellen.

US-Coronavirus-Restriktionen bescheren Streamingdienste Traumzuwächse

Streaming-Dienste wie Netflix profitieren gewaltig von der Corona-Krise (Bild: Unsplash/ Charles Deluvio)

Auch in den USA spricht sich immer mehr herum, aufgrund des Coronavirus besser so oft wie möglich daheim zu bleiben. Eine gute Nachricht für die Streaming-Anbieter, wie "Forbes" berichtet. Diese konnten nämlich ihre Abonnentenzahlen zuletzt deutlich steigern. Konkret untersuchte die Analysefirma Antenna den Zeitraum von vergangenem Samstag bis Montag. In diesen drei Tagen konnte Disney+ dreimal so viele US-Abonnenten gewinnen wie im selben Zeitraum in der Woche davor.

Gericht lehnt Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange ab

Aus der erhofften und von seinen Anwälten beantragten Freilassung des Wikileaks-Gründers Julian Assange unter Kautionsauflagen wegen der Coronavirus-Pandemie wird nichts. Das Gericht lehnte den Antrag ab. Assange war heute zu einer angesetzten Routineanhörung per Video dazugeschaltet gewesen.

ICT-Lehre: Berufswahl wird von Familie stark mitgeprägt

Lehrlinge (Symbolbild: Swisscom)

Aktuell befinden sich in der Schweiz über 2'700 angehende ICT-Fachkräfte im ersten Lehrjahr. Eine Befragung von ICT-Berufsbildung Schweiz belegt, dass 94 Prozent der LehrbeginnerInnen zufrieden mit dem gewählten Beruf sind. Wobei der Berufswahlentscheid von der Familie offenbar stark mitgeprägt wurde. Schnupperlehren spielten bei der Lehrstellensuche neben Stelleninseraten eine wichtige Rolle. Der Frauenanteil ist bei den ICT-Lernenden gemäss der Studie mit 14 Prozent weiterhin sehr tief. Die Berufsmaturitätsquote bleibt hingegen mit 46 Prozent hingegen ausserordentlich hoch.

Paul Salazar neuer Senior Director Central Europe von Couchbase

Paul Salazar (Bild zVg)

Die NoSQL-Datenbank-Entwicklerin Couchbase hat mit Paul Salazar einen neuen Senior Director Central Europe unter Vertrag. In seinen vorhergehenden Jobs war Salazar unter anderem als Director of Marketing bei Red Hat, Vice President Corporate Marketing bei Greenplum, Vice President Sales bei Hazelcast und als Area Vice President Central Emea bei Elastic tätig. Insgesamt verfüge der Manager über eine mehr als 30-jährige Erfahrung im Bereich IT, teilt Couchbase mit.

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