"Stopp Corona"-App über 140.000 Mal heruntergeladen

Das Rote Kreuz Österreich kündigt Verbesserungen der "Stopp-Corona"-App an, die in rund einer Woche bereits mehr als 140.000 Mal heruntergeladen wurde. Das kommende Update betrifft den oftmals kritisierten, weil umständlichen, Handshake (die Verbindung von zwei Smartphones), der manuell durchgeführt werden muss. Nach Ostern soll das automatisch per Bluetooth möglich sein, so der Benutzer das wünscht. Auch ein Symptom-Check soll kommen.

IKT-Strategie des Bundes 2020–2023 beschlossen

Symbolbild: Pixabay/ AR130405

Der schweizerische Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die IKT-Strategie des Bundes 2020–2023 sowie den Masterplan 2020 zu deren Umsetzung gutgeheissen. Die IKT-Strategie lege den Fokus darauf, die Bundesinformatik bestmöglich auf die Geschäftsbedürfnisse auszurichten und das Verwaltungsgeschäft bei der digitalen Transformation zu unterstützen, teilt der Bundesrat mit.

Also lanciert As-a-Service-Plattform für Gesundheitsdienstleister

Bild: zVg

Die IT-Grosshändlerin Also mit Holdingsitz im innerschweizerischen Emmen hat mit der deutschen Einkaufsgenossenschaft P.E.G. in der Gesundheitswirtschaft eine Partnerschaft besiegelt. Die angeschlossenen Mitglieder könnten damit Produkte und Lösungen "as-a-Service" über den Also Cloud Marktplatz beziehen, wie es in einer Aussendung dazu heisst. Also stelle dafür eine eigene Plattform bereit, die auf die speziellen Bedürfnisse der mehr als 600 Miteigentümer, in deren Händen über 3.300 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen liegen, zugeschnitten sei, so die Mitteilung.

Axept als "erfolgreichsten Abacus Vertriebspartner" ausgezeichnet

Abacus zeichnet ihre besten Partner mit silbernen Kugeln aus (Bild: zVg)

Das Schweizer Software-Unternehmen Axept hat im vergangenen Jahr mit Abacus-Lösungen den grössten Gesamtumsatz und die meisten Programmverkäufe an neue und bestehende Kunden unter den Abacus-Partnern erzielt. Dafür wurde der "erfolgreichste Abacus-Vertriebspartner 2019" mit zwei silbernen Abacus-Kugeln bedacht.

Infomaniak lanciert kostenlose Lösung für Videokonferenzen

Bild: Infomaniak

Die auf Webhosting-Technologien fokussierte Infomaniak mit Sitzen in Genf und Winterthur hat mit "Meet.infomaniak.com" eine kostenlose Videokonferenzlösung entwickelt, die ab sofort verfügbar sei. Der auf Open-Source-Software (Jitsi Meet) basierende Dienst ermögliche es, sichere Online-Meetings unter Schutz der Privatsphäre der Nutzer einzurichten und sei eine unabhängige Alternative zu US-Produkten, wie das Unternehmen betont.

Perowskit-Kristalle lösen LEDs und OLEDs ab

Doktorand Heyong Wang im Werkstofflabor (Foto: Magnus Johansson, liu.se)

Leuchtdioden auf Perowskit-Basis lösen anorganische und organische Leuchtdioden (LED/OLED) laut Forschern der Universität Linköping schon bald ab. Die Schweden haben einen Schritt in Richtung stabile Perowskit-Solarzellen gemacht. Mit Kollegen aus Grossbritannien, China und Tschechien haben sie ein neues Design entwickelt, das die Lebensdauer auf mehr als 100 Stunden verlängert. Immer noch zu wenig für den praktischen Einsatz, denn LEDs und OLEDs schaffen zehntausende Stunden.

AMS-Kapitalerhöhung über 1,75 Milliarden Franken abgeschlossen

AMS Hauptsitz im steirischen Unterpremstätten (Bild: AMS)

Die steirische Chipherstellerin AMS, die an der Schweizer Börse gelistet ist, hat die Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von 1,75 Mrd. Schweizer Franken abgeschlossen. Der Erlös wird bekanntlich zur teilweisen Refinanzierung der Akquisition von Osram Licht, einschliesslich der damit verbundenen Kosten, verwendet.

Apple ermöglicht gebührenfreie Aboverkäufe von Premium-Videodiensten

Apple öffnet Plattform für Videodienste dritter (Bildquelle: Wikipedia/ CCO)

Apple lässt einige Videodienste ihre Inhalte auf seiner Plattform verkaufen, ohne dafür die übliche Gebühr von 30 Prozent zu kassieren. Amazon machte von der Möglichkeit Gebrauch und erlaubt Nutzern nun, Filme und Serien direkt in den Apps auf Apple-Geräten zu kaufen und zu mieten, ohne dafür den bisher nötigen Umweg über eine Website nehmen zu müssen. Apple teilte mit, an dem Programm könnten "Premium-Videodienste" teilnehmen. Darunter ist neben Amazon Prime Video auch der französische Dienst Canal+.

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