Berner Energiekonzern BKW expandiert durch Swisspro-Kauf in den ICT-Markt

Übernahme: BKW kauft Swisspro (Bild: Fotolia/ Cirquedesprit)

Der Berner Energiekonzern BKW kauft die Zürcher Swisspro Group und expandiert damit in den Markt für ICT- und Gebäudeautomationslösungen. Die 100-prozentige Übernahme steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung durch die Wettbewerbskommission (Weko). Kaufpreis wurde keiner genannt. Swisspro soll dabei als eigenständige Marke ins Firmennetz der BKW eintreten.

Ars Electronica schreibt Arbeitsaufenthalte für KI-Künstler aus

Symbolbild: Ars Electronica

Im Rahmen des "European ARTificial Intelligence Lab", kurz als "AI Lab" bzeichnet, schreiben die Linzer Ars Electronica und das Edinburgh Futures Institute der University of Edinburgh ab sofort eine Residency für KünstlerInnen aus, die mit AI-Anwendungen arbeiten und/oder deren Auswirkungen auf die Gesellschaft reflektieren. Bewerbungen werden bis einschliesslich 29. Oktober 2019 angenommen.

ABB setzt bei Künstlicher Intelligenz und Datenmanagement auf Huawei

Symbolbild: ABB

Der Schweizer Hightechkonzern ABB hat eine Partnerschaft mit dem chinesischen ICT-Riesen Huawei unterzeichnet, der zufolge ABB für die digitale Datenverarbeitung der eigenen Kunden künftig die Cloud-Infrastruktur von Huawei nutzen werde. Zudem wollen die beiden Unternehmen fortan im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) kooperieren.

Neue Finanzierungsrunde spült fast 150 Millionen Dollar in Acronis-Kassen

Acronis-CEO Serguei Beloussov (Bild: zVg)

Die auf Cyber-Protection-Lösungen fokussierte Acronis mit Holdingsitz im schweizerischen Schaffhausen hat bei einer weiteren Finanzierungsrunde 147 Millionen US-Dollar eingenommen. Grösster Geldgeber ist Goldman Sachs. Die Finanzierungsrunde erhöht den Wert des Unternehmens auf mehr als eine Milliarde US-Dollar und soll Acronis die Möglichkeit bieten, Unternehmen zu übernehmen, die Entwicklerteams in Singapur, Bulgarien und Arizona (USA) zu erweitern sowie weitere Datenzentren aufzubauen.

Netflix verliert mit Klassikern auch Kunden

Netflix: ohne Klassiker kein Abo (Foto: unsplash.com, Freestocks)

Fast die Hälfte der Netflix-Anwender in den USA kündigen ihr Abonnement, sobald Klassiker wie "Friends" oder "The Office" nicht mehr auf der Plattform sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Marktforschungsfirma Horowitz Research. Sowohl "Friends" als auch "The Office" werden demnächst von Netflix entfernt, da das Unternehmen die Streaming-Rechte nicht mehr hat.

Airbnb knackt Quartalsumsatz von einer Milliarde Dollar

Logo: Airbnb

Der US-amerikanische Online-Zimmervermieter Airbnb hat im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres die Marke von einer Milliarde Dollar Umsatz (rund 0,9 Millionen Euro) übersprungen. Es sei das zweite Mal in der elfjährigen Firmengeschichte, dass das Unternehmen dieses Niveau in einem Quartal überschritten habe, erklärte Airbnb. Gewinnzahlen veröffentlichte der in San Francisco ansässige Internetkonzern nicht.

Deutsche Regierung legt Blockchain-Strategie vor

Blockchain-Symbolbild: Fotolia/Enzozo

Die deutsche Regierung hat eine erste Strategie zum Umgang mit der Blockchain-Technologie beschlossen. Unter Federführung des deutschen Finanzministeriums wurden seit dem Frühjahr mehr als 150 Experten und Organisationen konsultiert und über 6.000 Antworten ausgewertet. Die Technologie könne ein Baustein für das Internet der Zukunft sein, sagte Finanzminister Olaf Scholz.

Adobe enttäuscht mit schwachem Ausblick

Schwächelt beim Ausblick: Adobe (Bild: Archiv)

Der US-Software-Konzern Adobe hat die Börse mit einem schwachen Ausblick auf das vierte Quartal enttäuscht: Das Unternehmen prognostizierte Umsätze unter den Erwartungen der Analysten. Der Konzern rechnet laut einer Medieninformation des Unternehmens mit 2,97 Milliarden Dollar verglichen mit den durchschnittlichen Erwartungen von 3,03 Milliarden Dollar der Experten. Hauptgrund sei der harte Wettbewerb im Cloud-Markt, hiess es. Die Adobe-Titel gaben im nachbörslichen Handel umgehend rund 3 Prozent ab.

Digital-Bank Openbank startet nun auch in Deutschland

Die Openbank startet nun auch in Deutschland (Bild: Wikipedia/ Lofor/ CC)

Die spanische Bank Santander bringt ihr Digital-Angebot Openbank nach einer Pilotphase nun auch nach Deutschland: Noch in diesem Jahr werde die bisher nur in Spanien verfügbare Online-Bank auch in den Niederlanden und in Portugal an den Start gehen, kündigte das Unternehmen in Berlin an. Santander verspricht sich von der Internationalisierung des Online-Angebots eine Verdopplung der Kundschaft auf rund zwei Millionen. Aktuell zählt Openbank mehr als 1,2 Millionen Kunden in Spanien und verfügt über Einlagen in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar.

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