Adobe enttäuscht mit schwachem Ausblick

Schwächelt beim Ausblick: Adobe (Bild: Archiv)

Der US-Software-Konzern Adobe hat die Börse mit einem schwachen Ausblick auf das vierte Quartal enttäuscht: Das Unternehmen prognostizierte Umsätze unter den Erwartungen der Analysten. Der Konzern rechnet laut einer Medieninformation des Unternehmens mit 2,97 Milliarden Dollar verglichen mit den durchschnittlichen Erwartungen von 3,03 Milliarden Dollar der Experten. Hauptgrund sei der harte Wettbewerb im Cloud-Markt, hiess es. Die Adobe-Titel gaben im nachbörslichen Handel umgehend rund 3 Prozent ab.

Digital-Bank Openbank startet nun auch in Deutschland

Die Openbank startet nun auch in Deutschland (Bild: Wikipedia/ Lofor/ CC)

Die spanische Bank Santander bringt ihr Digital-Angebot Openbank nach einer Pilotphase nun auch nach Deutschland: Noch in diesem Jahr werde die bisher nur in Spanien verfügbare Online-Bank auch in den Niederlanden und in Portugal an den Start gehen, kündigte das Unternehmen in Berlin an. Santander verspricht sich von der Internationalisierung des Online-Angebots eine Verdopplung der Kundschaft auf rund zwei Millionen. Aktuell zählt Openbank mehr als 1,2 Millionen Kunden in Spanien und verfügt über Einlagen in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar.

Bedag mit neuem Bereichsleiter Sales & Bid Management

Patrik Scheichl (Bild: zVg)

Die im Eigentum des Kantons Bern befindliche IT-Dienstleisterin Bedag Informatik hat mit Patrik Scheichl einen neuen Leiter für den Bereich Sales & Bid Management (SBM) unter Vertrag genommen. Scheichl nimmt laut Mitteilung auch Einsitz in die Geschäftsleitung. Der Schritt sei eine der Massnahmen zur fachlichen und personellen Verbreiterung der Geschäftsleitung, heisst es. Scheichl soll mit seinem Team schwergewichtig das Key Account Management und Stabilität sowie den weiteren Ausbau des Geschäfts im Kanton Bern sicherstellen.

Künstliche Intelligenz erforscht dunkle Materie im Universum

Ausschnitt aus einer typischen computergenerierten Massenkarte der dunklen Materie, wie sie von den Forschen zum Trainieren des neuronalen Netzwerks benutzt wird. (Bild: ETH Zürich)

Ein Team aus Physikern und Informatikern der ETH Zürich hat einen neuen Zugang zum Problem der dunklen Materie und dunklen Energie im Universum entwickelt. Mit Hilfsmitteln des maschinellen Lernens programmierten sie Computer so, dass diese sich selbst beibrachten, relevante Informationen aus Himmelskarten zu gewinnen.

Apple buttert 250 Millionen Dollar in Gorilla-Glas-Hersteller Corning

Apple investiert gross in Corning (Bildquelle: Wikipedia/ CC)

Der kalifornische IT-Gigant Apple hat 250 Millionen US-Dollar aus seinem Advanced Manufacturing Fund in den Gorilla-Glas-Hersteller und Zulieferer Corning eingeschossen. Das Geld soll in die Forschung und Entwicklung von Präzisionsglas fliessen, heisst es. Die iPhone-Erfinderin hatte im Mai 2017 schon einmal 200 Millionen Dollar in den Hersteller von Präzisionsglas investiert.

Facebook will unabhängiges Gremium für Beschwerden einführen

Facebook bringt unahängiges Gremium für Beschwerden (Bild: Pixabay)

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook ist dabei, dem geplanten Gremium, bei dem sich die Anwender künftig über eine aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Löschung von Inhalten beschweren können, eine Gestalt zu verleihen. Insgesamt will die Zuckerberg-Plattform an die 40 Experten für dieses Team gewinnen. Mit mindestens elf soll das Gremium arbeitsfähig sein. Noch im laufenden Jahr sollen die ersten Mitglieder präsentiert werden, und anfangs 2020 könnten die ersten Streitfälle behandelt werden, heisst es seitens des Konzerns.

Nexstar schluckt Tribune für 6,4 Mrd. Dollar

Logo: Nexstar

Der US-amerikanische Telekommunikationsriese Nexstar mit Sitz im texanischen Irvine übernimmt das traditionsreiche Medienunternehmen Tribune Media für 6,4 Mrd. Dollar (rund 6,356 Mrd. Schweizer Franken). Mit dem Deal kann Nexstar den US-Markt an lokalen TV-Sendern dominieren. Die US-Regulierungsbehörde FCC hat dem Deal unter der Bedingung stattgegeben, dass Nexstar 21 seiner regionalen TV-Stationen verkauft.

Supply-Chain-Attacken: Raffinierte Bedrohung

Christian Funk: Attacken mit Massen-Trick im Trend (Foto: Kaspersky)

Bei sogenannten Supply-Chain-Attacken injizieren Hacker ihren Code in Software, noch bevor diese digital signiert über legitime Kanäle in Umlauf kommt. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass so vor allem viele Opfer zu erreichen sind. "Wir haben aber gesehen, dass auch Angriffsakteure aus dem zielgerichteten Bereich diese Methode nutzen", betont Christian Funk, Head of Global Research & Analysis Team DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Kaspersky. Dabei zeigen sich interessante Verbindungen zwischen verschiedenen Kampagnen.

Proffix Software unterzeichnet Partnerschaft mit Engomo

Engomo-Anwendungen (Bild. zVg)

Der Schweizer KMU-Softwarehersteller Proffix Software mit Sitz in Wangs im Sarganserland hat eine Partnerschaft mit dem Konfigurationsplattform-Betreiber Engomo besiegelt. Engomo hat eine Konfigurationsplattform entwickelt, über die eine individuelle App im modularen Baukastenprinzip für verschiedene Geschäftsprozesse eingerichtet und einfach an das ERP des Unternehmens angebunden werden kann.

Von der Leyen will Aktionsplan gegen Fake News

Ursula von der Leyen will Aktionsplan gegen Fake News (Bild: EU)

Die Europäische Union will den Kampf gegen die Einmischung des Auslands in die demokratischen Prozesse Europas verstärken. EU-Justizkommissarin Vera Jourova betonte vor dem EU-Parlament in Strassburg, dass die Verantwortung für die Durchführung freier Wahlen zwar bei den einzelnen Staaten liege, es aber ein gemeinsames europäische Handeln brauche. Derzeit untersuche die EU-Kommission die jüngsten Wahlen. Ein Bericht soll bis Ende des Jahre vorliegen, so Jourova.

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