Europäische Auszeichnung für Schweizer Health-Tech-Startup Docdok.health

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Das Basler Startup Docdok.health, das im September 2017 vom Ex-Novartis Strategen und Digitalmedizin-Verantwortlichen Ulrich Mühlner sowie dem Arzt und Entrepreneur Yves Nordmann gegründet wurde, ist vom renommierten Healthtech Summit 2018 unter die "Top 40 most promising health tech companies in Europe" gewählt werden. Docdok.health kann auch bereits auf grosskalibrige Partnerschaften wie etwa mit T-Systems und IBM verweisen.

Humanoider Roboter "Pepper" leicht zu hacken

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Der unter anderem in Hotels und auf Flughäfen verbreitete humanoide Roboter "Pepper" des Herstellers Softbank Robotics ist erschreckend leicht zu hacken. Das zeigt eine aktuelle Studie skandinavischer Forscher. Denn bei Pepper bestehen viele gravierende Sicherheitsmängel. Das umfasst unter anderem eine Administration über eine ungesicherte HTTP-Verbindung und ein schwer zu änderndes Standard-Passwort für den Root-Zugriff. Einziger Lichtblick: Diese Probleme sollen laut den Forschern leicht zu lösen sein.

Flughafen: KI-Ganganalyse eröffnet neue Check-in-Möglichkeiten

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Forscher der University of Manchester haben in Zusammenarbeit mit Kollegen der University of Madrid ein neues biometrisches Verifikationssystem entwickelt. Dieses beruht auf Künstlicher Intelligenz (KI) und ermittelt die Identität einer Person auf Basis ihres Ganges. Damit könnten andere Methoden der Flughafensicherheitskontrolle künftig abgelöst werden. Für die Durchführung des Verfahrens muss die Person nur ein Druckpad betreten. Anschliessend erfolgt eine 3D-Schrittanalyse inklusive zeitbasierter Datenverarbeitung.

Vaudoise engagiert Jan Ellerbrock als Chief Transformation Officer

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Die Vaudoise Versicherungen haben mit Jan Ellerbrock einen Chief Transformation Officer (CTO) unter Vertrag genommen. Er soll dieses Amt im Laufe des kommenden Sommers antreten und auch Mitglied der Direktion werden. Ellerbrock wird auch die Organisation der IT der Vaudoise unterstellt, wie es in einer Aussendung sinngemäss heisst.

Ständerote fordern Anlaufstelle von Facebook & Co in der Schweiz

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Die Schweizer Ständeräte haben eine Motion ihrer Rechtskommission durchgewunken, die von Facebook & Co auf Schweizer Boden eine Anlaufstelle für User und die Justiz einfordert. So eine Einrichtung soll Nutzern Rede und Antwort stehen, damit sie "auf einfache Weise auch ausserhalb von Justizverfahren Beanstandungen einreichen können", erläuterte Bundesrätin Simonetta Sommaruga im Rat. Hinter der Idee steht aber nicht nur der Ständerat, sondern auch der Bundesrat.

Gigaset baut wieder Smartphones in Deutschland

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Zehn Jahre nach der Einstellung der Nokia-Handyproduktion in Bochum werden wieder Mobiltelefone in Deutschland produziert. Die ehemalige Siemens-Tochter Gigaset kündigte an, in Bocholt im Münsterland ein neues Smartphone-Modell herzustellen. Die Produktion in Deutschland sei ungefähr so teuer wie in Asien, weil in dem Werk in Bocholt intensiv mit Fertigungsrobotern gearbeitet werde. Dadurch sei auch die Fehler- und Ausschussquote niedriger als bei einer weitgehend manuellen Produktion in Asien, sagte Andreas Merker, Leiter Mobile Devices bei Gigaset.

USB 3.2 erreichte 13 Gigabit pro Sekunde im Testlauf

Die nächste Generation des USB-Standards, Version 3.2, soll eine weitere Steigerung der Datenübertragungsraten erlauben. Der im Juli 2017 erstmals spezifizierte Standard soll bis zu 20 Gigabit pro Sekunde durch das Kabel schaufeln können. In einem ersten Test hat das Unternehmen Synopsis nun einen Ausblick auf die Kapazitäten kommender Hardware gegeben. Auf einem Asic Prototyping-System emulierte man ein Windows 10-System und verband diese mit einem konventionellen USB-C-Kabels des Herstellers Belkin mit einem ebenfalls emulierten Client. USB 3.2 erfordert keine neuen Kabel.

Rocket Internet startet mit schwarzen Zahlen ins Jahr 2018

Die deutsche Start-up-Schmiede Rocket Internet ist mit schwarzen Zahlen in das neue Jahr gestartet: Die Beteiligungsgesellschaft der Brüder Samwer konnte im ersten Quartal einen Konzerngewinn von 75 Mio. Euro einstreichen, wie das Unternehmen in Berlin bekannt gab. 2017 war dagegen ein verlustreiches Jahr für das Unternehmen gewesen, das seit März im M-Dax notiert ist. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte Rocket Internet noch einen Fehlbetrag in Höhe von 86 Mio. Euro hinnehmen müssen. Der Umsatz kletterte nun im Jahresvergleich von 9 auf 10 Mio. Euro.

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