Grossinvestor Warren Buffett plante Einstieg bei Uber

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Der US-amerikanische Grossinvestor Warren Buffett plannte einen Einstieg beim Online-Fahrdienstvermittler Uber. Seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway habe einen Beteiligungsbetrag von über drei Milliarden Dollar (2,58 Mrd. Euro) vorgeschlagen, berichtete die Agentur Bloomberg unter Berufung auf Insiderkreise. Jedoch sei der Deal aufgrund unterschiedlicher Ansichten in Bezug auf Umfang und Bedingungen der Investition gescheitert. Uber wollte angeblich keinen so grossen Anteil abgeben.

SAS Forum Switzerland: Analytics Awards für Coop und Tetrapak

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Mit Coop und Tetrapak sind in diesem Jahr zwei Schweizer Unternehmen mit dem "Business Analytics Performer" Award für herausragende Leistungen in der Datenanalyse ausgezeichnet worden, den der Softwarehersteller SAS turnusmässig verleiht. Der Preis wurde am 30. Mai auf dem SAS Forum Switzerland im Zürcher The Dolder Grand vor rund 400 Kongressteilnehmern überreicht. Das SAS Forum gilt als eine der wesentlichsten Analytics-Veranstaltungen in der Schweiz.

Schweizer Femtech-Startup Ava sammelt über neue Finanzierungsrunde 30 Millionen Dollar ein

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Rund eineinhalb Jahre nach der Series-A-Finanzierungsrunde erhält das Schweizer Femtech-Startup Ava, das einen Fruchtbarkeits-Tracker für das Handgelenk entwickelt hat, Neuinvestitionen von 30 Millionen US-Dollar. Die Mehrheit des Kapitals stammt von bestehenden Investoren, wobei neu auch die europäischen Risikokapitalgesellschaften Btov und SVC, ein Anlagevehikel der Credit Suisse, zu den Anlegern zählen.

Proventx und Inventx in St. Gallen unter einem Dach

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Die auf IT-Dienstleistungen für Ostschweizer KMUs spezialisierte Proventx verlegt ihren Sitz von Altstätten nach St. Gallen. In die Büroräumlichkeiten in Bahnhofsnähe ziehe auch ein Team der Banken-IT-Spezialistin Inventx ein, die somit neben Chur und Brüttisellen einen dritten Standort eröffne. Die beiden Unternehmen wollen mit der meinsamen Verortung ihre Power und ihre Digitalisierungskompetenz in der Ostschweiz bündeln, heisst es in einer Aussendung dazu.

Equinix investiert 50 Millionen Franken ins Zürcher Rechenzentrum ZH5

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Die Interconnections- und Rechenzentrumsdienstleisterin Equinix Schweiz startet mit der dritten Erweiterungsphase ihres International Business Exchange (IBX) Datacenters ZH5 in Oberengstringen. Insgesamt will Equinix eigenen Angaben zufolge rund 51 Millionen US-Dollar (50,5 Millionen Schweizer Franken) in den Ausbau der Anlage investieren.

Swisscom mit neuem Kompetenz- und Erlebniscenter in Basel

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Mit dem "House of Swisscom" hat der grösste Schweizer Telekomanbieter in Basel ein neuartiges Kompetenz- und Erlebniscenter eröffnet. Die Beratungszone etwa gleicht einem Wohnzimmer, und die neuesten Produkte gibt es in einem eigenen Innovationsbereich, während das Zubehör an der Zubehör-Bar gemixt und man bei Kaffee, hausgemachten Sandwiches oder Cheesecakes auf Geräte warten kann, die im Repair Center repariert werden.

Hewlett-Packard hebt Ausblick an

Der weltgrösste Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) hat wegen der starken PC-Nachfrage seine Gewinnerwartungen hochgeschraubt. Im Geschäftsjahr zu Ende September werde nun mit einem Gewinn je Aktie zwischen 1,97 und 2,02 Dollar gerechnet, teilte der US-Konzern mit. Bisher waren maximal 2,00 Dollar je Anteilsschein in Aussicht gestellt worden. Zuversichtlich machte HP die Entwicklung im zweiten Geschäftsquartal.

Salesforce mit Umsatzsprung und positivem Ausblick

Der US-Softwarehersteller Salesforce festigt mit einem Umsatzsprung seine Marktführerschaft im wichtigen Geschäft mit Software für das Kundenmanagement (CRM). Florierende Verkäufe seiner cloudbasierten Vertriebs- und Marketing-Anwendungen liessen die Erlöse im ersten Geschäftsquartal um ein Viertel auf rund 3 Mrd. Dollar klettern, wie der Konzern mitteilte. Gleichzeitig hob die Firma auch ihre Erwartungen für das Geschäftsjahr an. Erst im März hatte Salesforce für fast 6 Mrd. Dollar das US-Softwarehaus Mulesoft übernommen.

Spanische Verbraucherschützer klagen Facebook

Facebook muss sich nun auch in Spanien einer Sammelklage von Nutzern wegen Verletzung ihrer Privatsphäre stellen: Die spanische Verbraucherschutzorganisation OCU kündigte an, sie werde den US-Megakonzern auf "mindestens 200 Euro" Schadenersatz je Nutzer verklagen. Facebook habe gegen den Datenschutz verstossen, indem es nicht über die Nutzung von Daten informiert und keine Erlaubnis dazu eingeholt habe. Es gehe nicht nur um die Opfer des Skandals um die britische Firma Cambridge Analytica, sondern um alle 26 Millionen Facebook-Nutzer in Spanien, erklärte die Organisation.

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