Sicherheitslücke: Twitter fordert Anwenderschar zur Passwortänderung auf

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Beim US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst Twitter ist eine interne Sicherheitslücke festgestellt werden. Das Netzerwerk mit Firmensitz in San Francisco fordert seine Nutzer daher auf, vorsichtshalber ihre Passwörter zu ändern. Ein jetzt in der Software entdeckter Fehler habe dazu geführt, dass nicht verschlüsselte Passwörter in einem internen Verzeichnis gespeichert worden seien, heisst es.

Verimi-Chefin Hopfen wirft das Handtuch

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Bei der Identitätsplattform Verimi, hinter der grosse deutsche Konzerne stehen, gibt es wenige Wochen nach dem Marktstart einen Chefwechsel: Die bisherige Spitzenmanagerin Donata Hopfen scheidet wegen "unterschiedlicher Auffassungen in der strategischen Führung des Unternehmens" aus. Die frühere Springer-Managerin Hopfen führte die Firma seit Oktober. Ihre Aufgaben übernehme Jeannette von Ratibor von der Deutschen Telekom und werde dafür vorübergehend die Verimi-Geschäftsführung verstärken, teilte das Unternehmen mit.

Actionkameraspezialistin Gopro mit weniger Umsatz und aber auch weniger Verlust

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Die Actionkameraspezialistin Gopro mit Sitz im kalifornischen San Mateo konnte im vergangenen Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode ihren Verlust etwas eindämmen. Und zwar von 111,1 Millonen Dollar auf nunmehr 76,3 Millionen Dollar. Zwar konnte Gopro drei Prozent mehr Kameras verkaufen, dennoch ging der Umsatz um 7,4 Prozent auf 202,3 Millionen Dollar zurück.

Adrian Price-Hunt neuer Country Head von Sony Schweiz und Österreich

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Mit Adrian Price-Hunt übernimmt ab 1. Juni ein neuer Country Head bei Sony Schweiz und Österreich die Führungsfunktion. Er löst Martin Lage ab, der künftig "neue berufliche Wege" einschlagen wolle, wie Sony verlauten lässt. Price-Hunt verantworte nach dem Stabwechsel die lokale Vertriebsstrategie für das Consumer-Geschäft und alle operativen Aktivitäten von Sony Schweiz und Österreich, heisst es.

Sprint mit Quartalsgewinn und neuem CEO

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Der vor der Fusion mit T-Mobile US stehende US-Mobilfunkanbieter Sprint schreibt wieder Gewinne und hat einen neuen Chef ernannt. Die Nummer 4 auf dem US-Markt meldete für das abgelaufene Quartal ein Plus von 69 Millionen Dollar nach einem Verlust von 283 Millionen Dollar vor einem Jahr. Neuer CEO wird Michel Combes, der bisher Finanzchef des Unternehmens war. Er übernimmt den Posten zum 31. Mai. Auch bei den Kunden konnte Sprint zulegen. Dem Verlust von 118.000 Verträgen im Vorjahreszeitraum standen 39.000 Neuverträge gegenüber, wie das Unternehmen mitteilte.

Xiaomi geht an die Börse

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Der chinesische Smartphone-Aufsteiger Xiaomi geht in Hongkong an die Börse. Nach Informationen des "Wall Street Journal" soll die Aktienplatzierung mindestens 10 Mrd. Dollar einbringen. Das wäre der grösste Börsengang seit mehreren Jahren. Die Firma, die auch diverse andere Elektronikgeräte vom Fernseher bis zur Fritteuse baut, soll der Zeitung zufolge insgesamt mit rund 100 Mrd. Dollar bewertet werden. In dem offiziell veröffentlichten Börsenprospekt waren solche Eckdaten zum Börsengang allerdings geschwärzt.

Vor allem Grosskonzerne sind es, die von der Digitalisierung profitieren

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Von den Investitionen in digitale Technologien profitieren vor allem die 20 Prozent der produktivsten Firmen. Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) hingegen drohen Wettbewerbsnachteile, wenn es ihnen nicht gelingt, aufzuholen. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF) hervor, für die die Beratungsfirma Accenture zwischen 2015 und 2016 rund 16.000 Unternehmen untersucht hat.

Uber-Rivale Lyft schickt 30 autonom fahrende Autos auf die Strassen von Las Vegas

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Die Roboterautopläne des Uber-Rivalen Lyft konkretisieren sich. Das Unternehmen mit Sitz in San Francisco schickt 30 autonom fahrende Autos als Robotertaxis auf die Strassen von Las Vegas. Die mit Technologie des Autozulieferers Aptiv ausgestatteten Fahrzeuge können über die App des Fahrzeugvermittlers gebucht und in ganz Las Vegas eingesetzt werden, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Asut sagt Nein zu schädlichen Netzsperren im Geldspielgesetz

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Der Vorstand des Schweizerischen Verbandes der Telekommunikation (Asut) hat die "NEIN-Parole" zum Geldspielgesetz beschlossen und empfiehlt seinen Mitgliedern, die schädlichen Netzsperren abzulehnen. Netzsperren würden einem offenen Internet widersprechen und seien ein erster Schritt zur Internet-Zensur, so die Asut in einer Aussendung dazu.

SBB spart mit virtuellem Kraftwerk auf SAP-Hana-Basis Stromkosten

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Die SBB ist dieses Jahr als einziges Schweizer Unternehmen mit einem der begehrten globalen SAP Innovation Awards ausgezeichnet worden. Und zwar für eine Lösung für intelligentes Stromlasts-Management. Die auf SAP Hana Streaming Analytics basierende Lösung ermöglicht es den SBB, die Lastspitzen im Verbrauch elektrischer Energie zu brechen und so die Investitionskosten in die elektrische Versorgung ohne Abstriche beim Passagierkkomfort zu senken.

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