Rotstift: BT kappt 13.000 Jobs

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Der britische Telekomriese BT greift zum Rotstift und kappt mehr als jeden zehnten Job. Insgesamt sollen mehr als 13.000 Stellen gestrichen werden, und zwar vor allem im Verwaltungsbereich. Es ist dies der grösste Stellenabbau bei dem ehemaligen Monopolisten, zu dem auch die britische Mobilfunkanbieterin EE gehört, seit 2008. Gleichzeitig will BT aber auch 6.000 neue Arbeitsplätze für Ingenieure und im Kundendienst schaffen.

Apple und Goldman Sachs planen gemeinsame Kreditkarte

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Der iPhone-Riese Apple entwickelt einem Zeitungsbericht nach zusammen mit dem Bankhaus Goldman Sachs eine Kreditkarte. Die Karte solle das Apple-Pay-Logo tragen und könnte Anfang kommenden Jahres in den USA starten, schrieb das "Wall Street Journal" unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die Kooperation mit Goldman Sachs dürfte demnach eine seit 2005 bestehende Partnerschaft zwischen Apple und der Grossbank Barclays ersetzen. Die Unternehmen wollten sich dazu nicht äussern.

Avasts Börsegang mehrfach überzeichnet

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Der tschechische Antivirus-Hersteller Avast bekommt seine Aktien beim Börsengang in London wohl nur am unteren Ende der Preisspanne los: Die Titel sollen zu je 250 Pence platziert werden, wie eine der begleitenden Banken mitteilte. Das Angebot sei bereits mehrfach überzeichnet, die Preisspanne lautete ursprünglich auf 250 bis 320 Pence. Am unteren Ende liegt der Börsenwert von Avast bei 2,5 Milliarden Pfund (3,4 Milliarden Franken). Avast will mit dem Börsengang bis zu 200 Millionen Dollar für den Schuldenabbau einsammeln.

Vodafone bläst zur Attacke auf Deutsche Telekom

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Vodafone greift mit der geplanten Übernahme des Kabelnetzbetreibers Unitymedia die Deutsche Telekom frontal an. Der Mobilfunkkonzern will grosse Teile des britischen Breitband-Anbieters Liberty Global übernehmen, darunter dessen deutsche Tochter Unitymedia. Beide Seiten einigten sich auf einen Kaufpreis von 18,4 Milliarden Euro, wie Vodafone mitteilte. Der Vodafone-Konzern, der bereits grösster Kabelnetzbetreiber in Deutschland ist, würde damit der Telekom erheblich mehr Konkurrenz machen. Allerdings muss der Deal noch von den Wettbewerbshütern genehmigt werden.

Apple begräbt Pläne zum Bau eines Rechenzentrums in Irland

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Die kalifornische iPhone-Erfinderin Apple legt ihre Pläne zum Bau eines 850 Millionen Euro teuren Datenzentrums in Irland ad acta. Als Grund für die Entscheidung gibt der Konzern die Verzögerungen beim Genehmigungsprozess an. Apple hatte die Absicht zum Bau des Rechenzentrums in der Stadt Athenry im westlichen Landesteil bereits im Februar 2015 publik gemacht. Doch ständige Einwände, die vor allem von zwei Klägern erhoben wurden, verzögerten das Projekt immer wieder.

Bundesrat will freien Zugang zu behördlichen Datensammlungen weiter vorantreiben

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Das Portal Opendata.swiss stellt mittlerweile über 3'364 publizierte Datensätze von 53 Organisationen (davon 21 Bundesämter) zur freien Verfügung. Damit die Schweiz ein für Wirtschaft und Bevölkerung attraktiver Datenstandort bleibt, will der Bundesrat den freien Zugang zu behördlichen Datensammlungen weiter vorantreiben, wie er via Aussendung wissen lässt. Zudem strebe er zeitgemässere und kohärentere Rechtsgrundlagen und Rahmenbedingungen an.

Blockchain-basierte Videoplattform gegen Piraterie

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Hollywood-Produzent und CEO der Ambi Media Group, Andrea Iervolino, hat die Blockchain-basierte Plattform "Tatatu" ins Leben gerufen. Im Kampf gegen Piraterie sollen Blockchain-Technologie und Kryptowährung helfen. Die neue Plattform verbindet Social-Media-Aktivitäten mit Entertainment-Viewing, während User Videos durch die Blockchain ansehen.

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