Laut dem vom Marktforschungsunternehmen IDC (International Data Corporation) halbjährlich veröffentlichten "Software Tracker" dominiert der in San Francisco angesiedelte Softwareriese Salesforce weiterhin den CRM-Markt. Laut dem Tracker hält Salesforce aktuell bei einem globalen CRM-Marktanteil von 19,6 Prozent, gefolgt von Oracle (7.1 Prozent), SAP (6.5 Prozent), Microsoft (4.0 Prozent) sowie Adobe (3.2 Prozent).

Der deutsche Internet Service Provider (ISP) United Internet mit Sitz in Montabaur legte im ersten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahr umsatzmässig um 11,6 Prozent auf 1,27 Mrd. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 8,7 Prozent auf 278,3 Mio. Euro.

Die Schweizer Verkabelungsspezialistin R&M mit Sitz in Wetzikon übernimmt die tschechische Transportkabel Dixi (TK Dixi), mit Sitz in Děčín. Das 1996 gegründete Unternehmen entwickelt und produziert Glasfaser- sowie Kupferkabel für Energie- und Kommunikationsinfrastruktur-Anwendungen für Rechenzentren, Breitbandnetze, LAN sowie weitere Infrastruktur-Projekte.

Das weltweit grösste Soziale Netzwerk Facebook hat einen grossen Umbau in seiner Teppichetage vorgenommen. Wie ein Sprecher des von einem riesigen Datenskandal erschütterten Konzerns auf einen Bericht von Recode hin bestätigte, handelt es sich um die bislang grösste Neuordnung im Management seit bestehen des Internetriesen.

Die im Verband Suissedigital vereinte Schweizer Kabelbranche konnte im 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres im Jahresvergleich leicht zulegen und zählt per 31. März insgesamt 4.54 Millionen Abonnemente. Den Rückgang im hart umkämpften TV-Geschäft habe man durch Zuwächse bei Internet- und Telefonie-Abos kompensieren können, teilt der Verband mit.

Die Kabelnetzbetreiberin UPC ist mit einem leichten Umsatzrückgang ins neue Jahr gestartet. Laut Mitteilung der Liberty-Global-Tochter verringerten sich die Erlöse im ersten Quartal 2018 im Jahresvergleich um 1,4 Prozent auf 327 Millionen Franken. Darin spiegle sich der intensive Wettbewerb im Schweizer Markt wieder, betont das Unternehmen. Zum Vergleich: Auch Swisscom musste im ersten Quartal einen leichten Umsatzschwund (-1,8%) zur Kenntnis nehmen. Sunrise allerdings meldete ein Einnahmenplus von 6,3 Prozent.

Der US-amerikanische Internetgigant Google will verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI) setzen, um seiner Anwenderschar künftig den Lebensalltag zu erleichtern. Beispielsweise soll der virtuelle Assistent der Alphabet-Tochter täuschend echt klingende Anrufe etwa für Reservierungen in einem Restaurant übernehmen können, wie es Google-Chef Sundar Pichai auf der jährlichen Entwicklerkonferenz Google I/O ankündigte.

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook ernennt für den Chatdienst Messenger sowie sowie seinen Instant-Nachrichten-Service Whatsapp neue Führungsspitzen. Medienberichten zufolge übernimmt beim Messenger mit mehr als 1,3 Milliarden Anwendern der bisherige Produktchef Stan Chudnovksy das Ruder. Er löst David Marcus ab, der vier Jahre lang diesen Job bekleidete, nun aber in einem neuen Projekt den möglichen Einsatz der Blockchain-Technologie bei Facebook ausloten soll.

Das internationale tätige KI-Tech-Unternehmen Starmind mit Firmensitz im schweizerischen Küsnacht meldet den Abschluss einer grossen Wachstumsfinanzierungsrunde. Demnach investiert die auf B2B-Software- und KI-Techfirmen fokussierte Digital+Partners 15 Millionen Dollar in Starmind. Die Mittel seien für die Entwicklung von Algorithmen der nächsten Generation und die Beschleunigung des Wachstums auf dem globalen Markt bestimmt, teilen die Küsnachter mit.

Die Euro-Stärke hat der Deutschen Telekom im ersten Quartal zu schaffen gemacht: Der Umsatz ging um 3,9 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro zurück, wie der Bonner Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Konsolidierungen sei ein Umsatzplus von 3,1 Prozent erzielt worden. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) blieb trotz eines Einbruchs in der schwächelnden Grosskundensparte T-Systems stabil bei 5,55 Milliarden Euro.