Sunrise mit mehr Umsatz und leichtem Gewinnrückgang

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Die Schweizer Telekomanbieterin Sunrise hat im ersten Quartal des neuen Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahr zwar mehr umgesetzt, muss aber beim operativen Gewinn leichte Einbussen zur Kenntnis nehmen. Konkret stieg der Umsatz der Swisscom-Konkurrentin um 6,3 Prozent auf 458 Millionen Franken. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) ging marginal um 1,9 Prozent auf 140 Millionen Franken zurück.

Motherboard-Hersteller Gigabyte schwächelt

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Der taiwanesische Hersteller für PC-Komponenten Gigabyte Technology mit Zentrale in Neu-Taipeh rechnet für 2018 mit der Auslieferung von weniger als zehn Millionen Motherboards - und somit einer Halbierung der Zahlen seit 2013. Als Grund nennt das Unternehmen die drastisch gesunkene Nachfrage nach sogenannten Mining-Motherboards, die zur Generierung von Kryptowährungen benötigt werden. Hoffnung macht jedoch die Grafikkarten-Sparte.

Spotify steckt weiter in tiefroten Zahlen

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Die Nummer eins am globalen Musikstreaming-Markt, Spotify, steckt auch nach dem Börsengang tief in den roten Zahlen. Zwar konnte der Konzern mit Sitz im schwedischen Stockholm im vergangenen Quartal fünf Millionen zahlende Abo-Kunden dazugewinnen, das änderte aber nichts an den Verlusten. Entsprechend unzufrieden reagierten die Analysten, sodass die Aktie gestern Abend im nachbörslichen Handel zeitweise bis zu zehn Prozent nachgab.

Fast 90 Prozent deutscher Internetnutzer verwenden Messenger

Zu zweit und in der Gruppe chatten, Sprachnachrichten verschicken oder Anrufe tätigen: Neun von zehn Internetnutzern (89 Prozent) verwenden Kurznachrichtendienste wie Whatsapp, Facebook Messenger oder iMessage. Bei den Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren nutzt inzwischen nahezu jeder (98 Prozent) Messenger. Unter den 30- bis 49-Jährigen sind es 94 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 81 Prozent und bei der Generation 65 Plus 70 Prozent.

Facebook launched Dating-Plattform

Mitten im grössten Datenschutzskandal der Firmengeschichte setzt Facebook auf Liebe: Das weltgrösste soziale Netzwerk steigt in die Online-Partnervermittlung ein, wie Facebook-Chef Mark Zuckerberg auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz F 8 ankündigte. Der Schritt von Facebook war lange erwartet worden, allein die Bekanntgabe schickte Online-Partnervermittler wie die Tinder-Mutter Match oder Sparks Networks, das hinter religiös orientierten Angeboten wie J-Date und Christian Mingle steht, zumindest zwischenzeitlich auf Talfahrt.

Instagram bekommt Videochat

Seine Entwicklerkonferenz F8 hat Facebook für eine Fülle von Ankündigungen genutzt. Und diese bringen auch diverse Neuerungen für die Foto-Sharing-Plattform des Unternehmens mit sich: Instagram bekommt eine Videochat-Funktion. Die entsprechende Funktion befinde sich derzeit in der Testphase, soll aber schon in den kommenden Wochen weltweit für alle Nutzer verfügbar sein, versichert Facebook. Ein Videoanruf kann dabei über ein neues Kamera-Icon im integrierten Messenger von Instagram initiiert werden.

Datenskandalfirma Cambridge Analytica lässt die Rollläden herunter

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Die im Zusammenhang mit Missbrauch von Facebook-Daten stehende Firma Cambridge Analytica soll offenbar geschlossen werden. Auch die britische Dachgesellschaft SCL Group mache dicht, erklärte SCL-Gründer Nigel Oakes gegenüber dem "Wall Street Journal" (WSJ). Auslöser sei, dass die Firma Kunden verloren habe und zugleich die Anwaltskosten im Zuge der Ermittlungen zum Datenskandal in die Höhe gingen, berichtete das WSJ unter Berufung auf informierte Personen.

Diversity Management in der Schweiz: Nur wenige Betriebe schaffen Klima der Inklusion

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Diversity Management ist zwar kein IT-Thema, betrifft aber durchaus auch IT-Betriebe. Von dieser Warte aus die erste empirische Studie zum Thema Inklusion der Berner Fachhochschule Departement Wirtschaft von übergreifender Relevanz. Denn dieser Untersuchung zufolge haben bisher nur rund 20 Prozent der Schweizer Unternehmungen ein Konzept für die Inklusion und Gleichstellung von lesbischen, schwulen und Transgender-Mitarbeitenden.

Anwärter für Digital Commerce Awards 2018 fixiert

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Nach der Rekord-Einreichung von über 165 Bewerbungen für die verschiedenen Kategorein des Digital Commerce Awards 2018 (vormals Swiss E-Commerce Award) hat die 17-köpfige Jury nun in einem dreistufigen Jurierungsverfahren pro Kategorie fünf Shops mit den höchsten Noten als Nominierte für die Awards fixiert. Die Schüler der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen kürten separat den Preisträger des Generation Z Awards, der 2018 zum ersten Mal vergeben wird.

Aktienkurs von Samsung-Tochter Biologics im freien Fall

Eine Biotech-Beteiligung von Samsung Electronics muss sich wegen Verstössen gegen Bilanzierungsregeln verantworten: Die zuständige südkoreanische Aufsichtsbehörde FSS habe einen entsprechenden Vorbescheid zugestellt und über mögliche Konsequenzen informiert, teilte Samsung Biologics mit. Anleger reagierten mit einem Ausverkauf. Die Aktie brach um fast ein Fünftel ein und verlor damit nahezu 6 Mrd. Dollar an Wert. Es war der höchste Tagesverlust seit dem Börsengang 2016. Am Kapitalmarkt geriet die gesamte Samsung-Gruppe ins Visier.

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